Die Wachtturm-Gesellschaft führt eine eigene Spendenseite namens „JW Gift“ ein, wo Jehovas Zeugen dazu aufgefordert werden durch Spenden an dem „weltweiten Königreichswerk“ zuzusteuern

Was lehrte die „Organisation Gottes“, der „Mitteilungskanal Jehovas“, die leitende Körperschaft noch vor wenigen Jahren in ihren eigenen Publikationen zu dieser Thematik?

Häufig wird die Frage gestellt: „Woher kommt all das Geld?” Jehovas Zeugen führen nicht wie die Kirchen der Christenheit Kollekten durch, und sie richten auch an niemand irgendwelche Spendenaufforderungen. Statt dessen findet man in ihren Königreichssälen Spendenkästen – vergleichbar mit den Schatzkästen in biblischer Zeit.“ (Der Wachtturm, 1. Dezember 1987, S. 30)

Nun wird wohl niemand bestreiten wollen, dass zum Gottesdienst eines Christen auch das Spenden gehört. Aufdringliche Spendenaufrufe aber gehen uns wahrscheinlich gegen den Strich, stoßen uns gar ab.“ (Der Wachtturm, 1. Dezember 2002, S. 3)


Was lehren Jehovas Zeugen bzgl. Spendenaufrufe aktuell auf ihrer offiziellen Seite „jw.org“?

JWorg WTG Spenden finanzieren Spendenseite Wahrheiten jetzt! Die Wachtturm-Gesellschaft führt eine eigene Spendenseite namens "JW Gift" ein, wo Jehovas Zeugen dazu aufgefordert werden durch Spenden an dem "weltweiten Königreichswerk" zuzusteuern

WIE IST ES BEI JEHOVAS ZEUGEN?

Jehovas Zeugen treffen sich zu ihren Zusammenkünften im Allgemeinen in eher bescheidenen Gebäuden, Königreichssäle genannt. Wie werden die Ausgaben gedeckt? Es werden keine Kollektenteller herumgereicht oder Spendenaufrufe per Post verschickt. Wer seine Wertschätzung für das biblische Programm zeigen möchte, kann unauffällig etwas in einen Spendenkasten im Königreichssaal werfen.

Wie sollte sich eine Religion finanzieren?

Auch wenn für Druck und Versand dieser Zeitschrift Kosten anfallen, werden nirgendwo Werbeanzeigen oder Spendenaufrufe zu finden sein. Wichtig ist die Verbreitung der biblischen Wahrheit.

Entspricht diese Art, Ausgaben zu decken, nicht eher den Worten Jesu und dem Vorbild der frühen Christen?

Es stellen sich anlässlich dieser Fakten die Fragen:

  • Warum belügen Jehovas Zeugen die Menschen, indem sie offiziell auf ihrer Homepage schreiben, dass „nirgendwo Werbeanzeigen oder Spendenaufrufe zu finden“ seien, wenn doch viele Briefe an die Ältesten ergehen, an die Versammlungen gerichtet werden, mit der Aufforderung zur Spende?
  • Warum lügt die leitende Körperschaft, wenn sie sogar eine eigene Homepage gegründet hat, wo Jehovas Zeugen weltweit spenden sollen?
  • Warum ist die Anonymität nicht gewährleistet,  sodass Spendengelder per Bank und Kreditkarte getätigt werden müssen?
  • Warum handelt die „Organisation Gottes“, der selbsternannte „treue und verständige Sklave“, gegen die Maßstäbe und Gebote YHWH’s, und gegen das, was Christus Jesus gelehrt hat, indem in 2. Korinther 9:7 geschrieben steht, dass wir nichts aus „Zwang“ geben sollen, weil „Gott einen fröhlichen Geber liebt“ sowie dass wir gemäß Matthäus 6:3, 4 unsere „linke Hand nicht wissen“ lassen sollen, was unsere „rechte  Hand tut„? Können nicht gemäß der Schrift „Gaben der Barmherzigkeit“ von Gott nur dann angenommen werden, wenn sie auch im „Verborgenen“ geschehen?
  • Hätte Jesus Christus andere Christen gezwungen, einen Betrag spenden zu müssen? Hätte er für öffentliche Spendenaufrufe geworben? Warum tat er dies aus guten Grund nicht?
  • Ist nicht der öffentliche Beweis erbracht, dass Jehovas Zeugen Lügner sind, nicht in der „Wahrheit“ leben, keine echten Christen sind, und das YHWH die Organisation nicht segnet und lenkt?
  • Wie kann es sein, dass der „Mitteilungskanal Gottes“, dessen Aufgabe es wäre, Gottes Wort anderen mitzuteilen, bewusst gegen das handelt, was Gott in seinem Wort verkündet hat? Kann Jehova so einen „treuen und verständigen Sklaven“ wirklich gebrauchen, oder ist er nicht vielmehr gemäß Galater 1:8, 9 „verflucht„, weil er „ein anderes Evangelium verkündet“ hat, als dass Evangelium, dass YHWH durch Jesus Christus und seinem geschriebenen Wort den Menschen offenbart hat?

Quelle: www.jwgift.org
Link: www.jw.org/de/publikationen/zeitschriften/wp20130701/religion-und-geld