Die Wachtturm-Gesellschaft führt eine eigene Spendenseite namens „JW Gift“ ein, wo Jehovas Zeugen dazu aufgefordert werden durch Spenden an dem „weltweiten Königreichswerk“ zuzusteuern

Was lehrte die „Organisation Gottes“, der „Mitteilungskanal Jehovas“, die leitende Körperschaft noch vor wenigen Jahren in ihren eigenen Publikationen zu dieser Thematik?

Häufig wird die Frage gestellt: „Woher kommt all das Geld?” Jehovas Zeugen führen nicht wie die Kirchen der Christenheit Kollekten durch, und sie richten auch an niemand irgendwelche Spendenaufforderungen. Statt dessen findet man in ihren Königreichssälen Spendenkästen – vergleichbar mit den Schatzkästen in biblischer Zeit.“ (Der Wachtturm, 1. Dezember 1987, S. 30)

Nun wird wohl niemand bestreiten wollen, dass zum Gottesdienst eines Christen auch das Spenden gehört. Aufdringliche Spendenaufrufe aber gehen uns wahrscheinlich gegen den Strich, stoßen uns gar ab.“ (Der Wachtturm, 1. Dezember 2002, S. 3)


Was lehren Jehovas Zeugen bzgl. Spendenaufrufe aktuell auf ihrer offiziellen Seite „jw.org“?

JWorg WTG Spenden finanzieren Spendenseite Wahrheiten jetzt! Die Wachtturm-Gesellschaft führt eine eigene Spendenseite namens "JW Gift" ein, wo Jehovas Zeugen dazu aufgefordert werden durch Spenden an dem "weltweiten Königreichswerk" zuzusteuern

WIE IST ES BEI JEHOVAS ZEUGEN?

Jehovas Zeugen treffen sich zu ihren Zusammenkünften im Allgemeinen in eher bescheidenen Gebäuden, Königreichssäle genannt. Wie werden die Ausgaben gedeckt? Es werden keine Kollektenteller herumgereicht oder Spendenaufrufe per Post verschickt. Wer seine Wertschätzung für das biblische Programm zeigen möchte, kann unauffällig etwas in einen Spendenkasten im Königreichssaal werfen.

Wie sollte sich eine Religion finanzieren?

Auch wenn für Druck und Versand dieser Zeitschrift Kosten anfallen, werden nirgendwo Werbeanzeigen oder Spendenaufrufe zu finden sein. Wichtig ist die Verbreitung der biblischen Wahrheit.

Entspricht diese Art, Ausgaben zu decken, nicht eher den Worten Jesu und dem Vorbild der frühen Christen?

Es stellen sich anlässlich dieser Fakten die Fragen:

  • Warum belügen Jehovas Zeugen die Menschen, indem sie offiziell auf ihrer Homepage schreiben, dass „nirgendwo Werbeanzeigen oder Spendenaufrufe zu finden“ seien, wenn doch viele Briefe an die Ältesten ergehen, an die Versammlungen gerichtet werden, mit der Aufforderung zur Spende?
  • Warum lügt die leitende Körperschaft, wenn sie sogar eine eigene Homepage gegründet hat, wo Jehovas Zeugen weltweit spenden sollen?
  • Warum ist die Anonymität nicht gewährleistet,  sodass Spendengelder per Bank und Kreditkarte getätigt werden müssen?
  • Warum handelt die „Organisation Gottes“, der selbsternannte „treue und verständige Sklave“, gegen die Maßstäbe und Gebote YHWH’s, und gegen das, was Christus Jesus gelehrt hat, indem in 2. Korinther 9:7 geschrieben steht, dass wir nichts aus „Zwang“ geben sollen, weil „Gott einen fröhlichen Geber liebt“ sowie dass wir gemäß Matthäus 6:3, 4 unsere „linke Hand nicht wissen“ lassen sollen, was unsere „rechte  Hand tut„? Können nicht gemäß der Schrift „Gaben der Barmherzigkeit“ von Gott nur dann angenommen werden, wenn sie auch im „Verborgenen“ geschehen?
  • Hätte Jesus Christus andere Christen gezwungen, einen Betrag spenden zu müssen? Hätte er für öffentliche Spendenaufrufe geworben? Warum tat er dies aus guten Grund nicht?
  • Ist nicht der öffentliche Beweis erbracht, dass Jehovas Zeugen Lügner sind, nicht in der „Wahrheit“ leben, keine echten Christen sind, und das YHWH die Organisation nicht segnet und lenkt?
  • Wie kann es sein, dass der „Mitteilungskanal Gottes“, dessen Aufgabe es wäre, Gottes Wort anderen mitzuteilen, bewusst gegen das handelt, was Gott in seinem Wort verkündet hat? Kann Jehova so einen „treuen und verständigen Sklaven“ wirklich gebrauchen, oder ist er nicht vielmehr gemäß Galater 1:8, 9 „verflucht„, weil er „ein anderes Evangelium verkündet“ hat, als dass Evangelium, dass YHWH durch Jesus Christus und seinem geschriebenen Wort den Menschen offenbart hat?

Quelle: www.jwgift.org
Link: www.jw.org/de/publikationen/zeitschriften/wp20130701/religion-und-geld

von |Dezember 24th, 2015|2015|0 Kommentare

Jehovas Zeugen – Wieder wird nach Geld bei den Brüdern gebettelt durch „freiwillige“ Spenden

Wieder wird nach Geld bei den Brüdern gebettelt durch „freiwillige“ Spenden. Beachtet, wie die Mitglieder dieser Religionsgemeinschaft massiv unter Druck gesetzt werden, um weiterhin mit vollen Händen zu spenden. Kein Vergleich zu biblischen Vorbildern ist JWORG nichts zu schäbig, Gelder einzutreiben.

WTG Geld eintreiben Spenden Spendenseite Wahrheiten jetzt! Jehovas Zeugen - Wieder wird nach Geld bei den Brüdern gebettelt durch "freiwillige" Spenden

ÜBERSETZUNG:

AN ALLE VERSAMMLUNGEN IN GROSSBRITANNIEN UND NORDIRLAND

Re: Unterstützung des weltweiten Königreichswerks

Liebe Brüder: 

Im Laufe der vergangenen Jahrhunderte haben treue Diener Jehovas ein vorbildliches Verhalten von Großzügigkeit gezeigt, indem sie die ihnen zur Verfügung stehenden Finanzmittel für die wahre Anbetung verwenden. 

Als die (erste) Hütte (der Anbetung) errichtet wurde, wurden die Israeliten eingeladen, einen Beitrag für Jehova “ zu leisten.” (Exodus 35:5-9) Nicht nur Silber und Gold wurden gespendet, sondern auch weniger wertvolle Dinge wie Kupfer, blauer Faden, Widderhäute, Siegel-Häute und Akazienholz, alles gefärbt, soweit sie für den Aufbau der Hütte sehr nützlich waren. Auf eine ähnliche Weise sind wir mit einem Bauprojekt für die Anbetung Jehovas beschäftigt — unserem neuen Zweigbüro in Chelmsford. 

Obwohl die meisten Zweigbauprojekte annulliert oder reduziert worden sind, hat die leitende Körperschaft entschieden, dass unser Projekt jetzt ohne jede Verzögerung weitergehen muss. Bereits in der Vergangenheit habt Ihr, liebe Brüder, Gutes durch Geschenke, sowohl groß als auch klein, geleistet.

Zum Beispiel haben zwei Kinder, fünf und sieben Jahre alt, ihr Taschengeld gespendet, um damit zum Bau des neuen Bethelhauses beizutragen statt zum Zirkus zu gehen. Sie schrieben: “Das ist viel besser als um Zirkus zu gehen!” Wie bereits bei dem Aufbau der Hütte gezeigt wurde, können Spenden auf verschiedene Weisen getätigt werden. Einige haben uns Wertsachen gesandt. Andere senden Schecks, zahlbar an die “Internationale Bibelstudentenvereinigung.“ Hier sind zwei andere Methoden, die in Betracht gezogen werden können:

Internet:  Auf der Website jwgift.org können Spenden mithilfe der meisten Debit- und Kreditkarten gemacht werden. Auf dieser Webseite befindet sich auch ein Formular, Sie kann eine Spende mit dem größten Teil des Kredits machen und Karten belasten. Auf dieser Website jwgift.org befindet sich auch ein nützliches Flugblatt für jeden, der einen Dauerauftrag zugunsten von IBSA einrichten möchten. Das Flugblatt kann auch bei dem Versammlungssekretär bezogen werden.

Telefon:  Ihr könnt unsere Spendenhotline von Montag bis Freitag zwischen 8:00 Uhr und 12 Mittag oder 13:00 Uhr und 17:00 Uhr unter 020 8371 3359 erreichen und mit Eurer Bakomat- oder Kreditkarte spenden. Wenn Ihr eine dieser Zahlungsmethoden nutzen wollt, teilt uns bitte mit, ob Ihr Steuerzahler sind, weil Eure Spende dann um 25 Prozent ohne Extrakosten für Euch erhöht werden kann.

Dieser Brief wird auf dem Königreichssaalanschlagbrett ausgestellt, so dass Ihr Euch darauf, falls erforderlich, beziehen könnt. 

Wir schließen uns mit Euch im Gebet um Jehovas Segen für alle aufregenden Entwicklungen in dem weltweiten Werk, insbesondere soweit es unser eigenes Zweigumzugsprojekt betrifft, zusammen.

Nehmt bitte unsere warme Liebe und Grüße an. 

Eure Brüder

 

von |Dezember 23rd, 2015|2015|0 Kommentare

Zeugen Jehovas könnten 1 Milliarde US-Dollar und mehr aus Immobillien in NYC (Brooklyn) machen

Seit dem vergangenen Mittwoch steht die aktuelle Weltzentrale der Zeugen Jehovas, in Brooklyn, New York, zum Verkauf. Diese Immobilie von den Zeugen Jehovas befindet sich in einer bevorzugten Gegend in der Nähe der Brooklyn Waterfront ( = freie Sicht nach Manhattan Downtown).

NEW YORK – Die Wachtturm-Gesellschaft der Zeugen Jehovas, bekannt auch als türklopfende religiöse Gruppe, die in Brooklyn seit einem Jahrhundert beheimatet ist, hat ihre Zentrale und weitere Liegenschaften zum Verkauf angeboten. Sie erwartet aus der Transaktion einen Erlös von 1 Milliarde USD oder höher.

Der Umzug der Zeugen in eine Stadt, etwa eine Autostunde nördlich von New York City, markiert wahrscheinlich auch das Ende des bekanntesten Merkmals an der Brooklyn Brücke, des „Watchtower“- Neon-markenzeichens für die Publikationen der Wachtturm-Gesellschaft. Damit werden Apartments und Büroflächen von tausenden Quadratmetern in einer der am meisten begehrten Region New Yorks frei.

Es wird ein unglaublicher transformativer Prozess sein„, sagte Alexandria Sica, Geschäftsführende Direktorin der DUMBO Improvement District, einer Unternehmensgruppe.

Zeugen Jehovas-Sprecher Richard Devine glaubt, dass der Umzug es der Organisation ermöglichen wird, effizienter zu arbeiten. Die Kirche besaß 36 verschiedene Immobilien in Brooklyn, bevor sie mit dem Verkauf in der Vorbereitung für den Umzug im Hinterland nach Warwick begann. Die Druckerei, in der die Zeugen Bibeln und religiöse Traktate drucken, war bereits im Jahr 2004 von Brooklyn in die Stadt Wallkill gezogen.

Während wir als Organisation weitergewachsen sind, waren wir dazu gezwungen, verstreut liegende Objekte, wo immer wir sie finden konnten, dazuzukaufen„, sagte Devine. „Ein so großer, verstreut liegender Campus ist jedoch schwierig zu verwalten und zu pflegen.

Die Zeugen hatten ihr umgerechnet mehr als 68.000 qm großes Hauptquartier im Jahr 1969 von Squibb Pharmaceuticals für 3 Millionen USD erworben. Es wird in diesem Monat auf dem Markt zusammen mit einem in der Nähe befindlichen Wohnhaus und einem 135.000 Quadratmeter großen Grundstück angeboten. Trotz der prominenten „Watchtower“ Zeichens hat das Gebäude ansonsten keine historischen Merkmale, die dem Käufer Beschränkungen auferlegen würden.

Die Kirche hat keine konkrete Preisvorstellung angemeldet, aber Tucker Reed, Präsident der Downtown Brooklyn Partnerschaft, hält 1.000.000.000 USD für „eine konservative Schätzung“ als Erwartung für die Immobilienportfolios der Zeugen.

Bereits im Jahr 2013 hatte eine Partnerschaftsgruppe, der Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner angehört, einen in der Nähe liegenden 1.4 Millionen Quadratmeter großen Komplex von den Zeugen für 375 Millionen USD erworben, der als Technologiezentrum weiterentwickelt wurde. Daneben wurden kleinere Gebäude und Objekte in für unterschiedliche Größenordnungen verkauft.

Im nördlichen Bundesstaat New York haben die Zeugen Hotels und andere Gebäude zur Unterbringung von freiwilligen Helfern für den Bau des neuen Hauptsitzes der Kirche erworben.

Nach Angaben von offiziellen Vertretern der Zeugen hat ihre Gemeinschaft weltweit mehr als acht Millionen aktive Mitglieder und etwa 11 Millionen weitere Personen, die zumindest einige der Zusammenkünfte der Versammlungen besuchen.

Zeugen sind verpflichtet, ihre Botschaft von Tür zu Tür zu verbreiten; ihnen ist die Teilnahme an Wahlen, der Empfang von Bluttransfusionen oder der Militärdienst nicht erlaubt.

Die Organisation befindet sich seit 1908 in Brooklyn, scheint aber kulturell von ihrer Yuppie-Umgebung verschieden geblieben zu sein.

Die Mitglieder der Kirche führen englisch- und spanischsprachige Führungen durch ihre mit pastellfarbenen Gemälden biblischer Motive ausgeschmückten Zentrale durch.

Nach Angaben von Devine besuchen jährlich 100.000 Menschen die Weltzentrale in Brooklyn, aber man erwarte, dass mehr Besucher die neue Anlage in Warwick, eine Stunde nördlich von der Stadt, besuchen werden, wenn diese im Jahr 2017 eröffnet sein wird.

Um ehrlich zu sein„, sagt er, „viele Menschen finden New York City einschüchternd.“

Sica, sagt, dass sie sich auf der Umzug Zeugen zum Teil auch freut, da die Immobilien der Kirche für Nicht-Mitglieder bislang unzugänglich gewesen seien; mit eingezäunten Parkplätzen und ohne jegliche Einzelhandelsgeschäfte. „Es ist ein abgeschlossener Bereich„, sagt sie. „Man bekommt das Gefühl, dass dieser Ort nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist.

Beide, Sica und Reed, betonen, dass, bevor die Zeugen den Bereich verlassen, dass sie noch ein Versprechen einlösen, dass sie im Gegenzug für das Zugeständnis, den Flächennutzungsplan nach ihren Vorstellungen ändern zu dürfen, abgegeben haben. Sie haben versprochen, einen Stadtteilpark in der Nachbarschaft zu bauen.

Devine bekräftigt diese Verpflichtung. „Die Zeugen werden das Engagement, den Park zu bauen, erfüllen. Entweder durch unsere eigenen Bemühungen oder durch den neuen Eigentümer. Wir werden nicht davon abrücken.

Quelle: CBS News
Link: www.cbsnews.com/news/jehovahs-witnesses-could-make-1-billion-from-nyc-properties

Was lehrt die Bibel zu diesem Thema?

Verkaufe alles, was du hast, und gib das Geld den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Dann komm und folge mir nach […] Wie schwer ist es doch für die Reichen, ins Reich Gottes zu kommen! Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher ins Reich Gottes kommt!; Häuft keine Schätze auf der Erde an – wo Motten und Würmer sie fressen und wo Diebe einbrechen und sie stehlen. Sondern häuft euch Schätze im Himmel an – wo weder Motten noch Würmer sie fressen und wo keine Diebe einbrechen und sie stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein; Niemand kann gleichzeitig zwei Herren dienen! Entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben. Oder er wird dem einen treu sein und den anderen verachten. Ihr könnt nicht gleichzeitig Gott und dem Geld dienen!“ (Lukas 18:22-25; Matthäus 6:19-24)

von |Dezember 13th, 2015|2015|1 Kommentar

Die Lügen des David Splane, Mitglied der leitenden Körperschaft der Zeugen Jehovas, anlässlich seiner Ansprache zu 50.000 Zeugen in Portugal

Als sich Geoffrey Jackson in Australien vor der Royal Commission bis auf die Knochen blamierte dachten viele Zeugen Jehovas, das Ende der Peinlichkeiten wäre erstmal erreicht, aber weit gefehlt. David Splane, ebenfalls ein Mitglied der leitenden Körperschaft und, wie auch seine Gesinnungsgenossen, in direktem Dialog mit dem heiligen Geist setzte noch einen drauf. Anlässlich einer der regelmäßigen Visiten des US-Vorstands der Zeugen Jehovas, eröffnete er seine Ansprache mit einer für sie sehr unangenehmen Nachricht: REDUZIERUNG der Mitarbeiter.

Das allerdings wissen Jehovas Zeugen seit geraumer Zeit. Nichts Neues unter der Sonne also? Dann sollte sich der geneigte Leser einmal David Splane`s Auslassungen zum Thema Kindesmissbrauch in Portugal zu Gemüte führen. Reportage überschattet den Besuch des portugiesischen Zweigs.

David Splane, Mitglied der leitenden Körperschaft, besuchte Anfang November das Bethel in Portugal. Der Zweck dieser regelmäßigen Besuche ist, Informationen zu sammeln und sicherzustellen, dass der Zweig entsprechend der Anweisungen der leitenden Körperschaft handelt.

David Splane gab auch strukturelle Änderungen bekannt. Er bestätigte die Gerüchte über Einschnitte bei der Anzahl an Bethelmitarbeitern und die Abschaffung von Sonderpionieren – beides betrifft Portugal und die portugiesischsprachigen Länder.

Die Anzahl der Freigestellten – entlassen oder überflüssig geworden – als Ergebnis der Einsparungsmaßnahmen ist erheblich. Ungefähr 30% der Bethelmitarbeiter werden die Bethelfamilie verlassen und in ihren vorherigen Versammlungen dienen. Gleichfalls werden viele Sonderpioniere, die in Portugal und auf den Inseln verstreut sind, überflüssig. Die Inseln schließen Madeira, die Azoren, Kap Verde, São Tomé und Príncipe ein. Es muss entmutigend sein, einen lebenslangen, sicheren Arbeitsplatz zu verlieren welchen man ergriffen hat um das Königreich an erste Stelle zu setzen. Kein Zweifel, viele fühlten sich unter den Flügeln der Organisation sicher, welche jetzt unter JW.ORG firmiert.

David Splane machte die Ankündigung am Sonntag, den 1. November 2015 (per Internetstream aus dem Bethel in Carnaxide), zu rund 50.000 Zeugen Jehovas im gesamten portugiesischen Territorium und afrikanischen Ländern in denen Portugiesisch die Amtssprache ist.

Der Besuch Splane’s in Portugal und den dazugehörigen Ländern fiel mit der bedeutenden Reportage „Im Schatten der Sünde“ zusammen, welcher im portugiesischen Sender TVI ausgestrahlt wurde und von der Enthüllungsjournalistin Ana Leal produziert wurde.

Die Dokumentation welche am 18. Oktober 2015 gezeigt wurde, zeigte ­ das erste Mal im portugiesischen Fernsehen – die gefährliche Auswirkungen der Regeln bei Umgang mit Kindesmissbrauch unter Zeugen Jehovas, deren Umgang mit häuslicher Gewalt und andere schädliche Verfahrensweisen.

Diese Reportage führte zu vielen Anfragen von Zeugen Jehovas im Bethel, welche diese Reportage gesehen hatten. Ihnen wurde durch das Zweigbüro mitgeteilt, dass es sich um Lügen von Ausgeschlossenen handelt. Schon am Anfang der Ansprache von Splane erwähnte er Berichte in denen schlecht über Zeugen Jehovas geredet wird. Klar war der Zweck dieser Warnung zu erkennen, welche die Ängste der Zuhörer beruhigen sollte, welche durch die Reportage zur besten Sendezeit aufgeschreckt waren.

In dem Bemühen, von den Fehlern bei Kindesmissbrauch und anderen Fehlern welche erwähnt wurden abzulenken, deutete David Splane an, dass es schlechter Journalismus sei, wenn nur eine Seite zu Wort kommt. Sein Kommentar war ein direkter Hinweis auf die TVI Dokumentation und die Enthüllungsjournalistin Ana Leal. Splane sagte, „schließlich, es gibt immer zwei Seiten bei einem Bericht, und ein Journalist der sich nicht nach Fakten erkundigt und nur eine Seite anhört, arbeitet unprofessionell. Ein Journalist der so handelt, sucht nur nach einer Sensationsgeschichte, und dadurch wird es nur zu einem schlechten Bericht und nicht zu einem Tatsachenbericht.“

Es stimmt, guter Journalismus und auch ethische Ansprüche erfordern, das die Ansichten beider Seiten wiedergegeben werden, damit sich der Leser, Zuschauer oder der verwunderte Beobachter seine eigene Meinung bilden kann.

Was David Splane den 50.000 Zeugen Jehovas nicht erzählte, dass …

  • für die Reportage die bekannte und mit Preisen ausgezeichnete Journalistin Ana Leal verantwortlich war,
  • die Journalistin um Unterstützung durch die Zeugen bat, indem sie sich an das Bethel wandte, damit es eine Stellungnahme zu dem gesamten Bericht geben konnte,
  • sie die Videos und Aufzeichnungen vor der Veröffentlichung zum Kommentieren zur Verfügung stellte,
  • sie verschiedene Versammlungen gebeten hatte, an der Dokumentation teilzunehmen,
  • sie bereit war, positive Erfahrungen über das Leben als Zeuge Jehovas zu erwähnen.

Die Ansprache von Splane war der arglistige Versuch Zweifel an der Glaubhaftigkeit der Journalistin zu wecken. Seine Intentionen wurden in der Aussage deutlich: „ … und so lassen wir Dinge üblicher Weise wie sie sind und den Bericht sterben.
Das Bethel in Portugal veröffentlichte keine Stellungnahme, oder äußerte sich zustimmend oder ablehnend zu der Reportage. Alle angefragten Zeugen lehnten es ab, mitzuwirken oder zu sprechen. Dies wurde zum Schluss durch die Kommentatorin Judith de Sousa deutlich betont: „TVI versuchte mit der Organisation der Zeugen Jehovas über die Vorwürfe zu reden, aber sie lehnten ab.
Die Journalistin Ana Leal war über die schäbige Aussage von David Splane, welche ihre journalistische Integrität angriff, unzufrieden. Nachdem sie die Ansprache von Splane hörte, sagte sie: „Es ist beeindruckend zu erkennen, wie Zeugen Jehovas durch ihre Anführer manipuliert werden.Splane versucht offensichtlich, jeden Bericht als unvollständig und voreingenommen darzustellen, welcher nicht beide Seiten einer Geschichte wiedergibt.

Nachdem sie die Ansprache von Splane und die Kommentare bezüglich ihres Reports gehört hatte, ging sie erneut zum Bethel um mit einer Filmcrew eine Gegendarstellung aufzunehmen. Sie wollte klar beweisen, dass das Bethel ein Interview ablehnte. Ana Leal filmte außerhalb des Bethels und bat um eine Antwort. Sie wurde ins Bethel eingeladen und wartete 30 Minuten auf eine Stellungnahme.

Letztlich kam der Vorsitzende des Zweigkomitees, Pedro Candeias, und sagte: „Wir haben nichts hinzuzufügen.“ Der Journalistin Ana Leal und dem Team ist jetzt absolut klar, warum die Führung versucht ihre Glaubwürdigkeit zu untergraben. Die Taktik der leitenden Körperschaft ist klar:  Sie wollen die Dokumentation „sterben“ lassen. Aber diese Taktik wurde bereits im portugiesischen Fernsehen erwähnt.

Jetzt steht die Dokumentation mit englischen Untertiteln zur Verfügung und kann so viel weiter verbreitet werden. Die leitende Körperschaft muss sich neue Strategien überlegen um Missbrauchsopfer und Journalisten die Fehler aufzeigen, zum Schweigen zu bringen.

von |Dezember 12th, 2015|2015|0 Kommentare

Ein weiterer starker Hinweis, dass der WTG das Geld ausgeht

Nachdem die einzelnen Brüder finanziell ausgenommen wurden, geht es nun auch den Reserven der Kreise an den Kragen! Alle Kreisaufseher in England bekamen am 19. November 2015 ein Schreiben von der Gesellschaft!

WTG Überprüfung der Kontodaten Spendenseite Wahrheiten jetzt! Ein weiterer starker Hinweis, dass der WTG das Geld ausgeht

ÜBERSETZUNG:

An alle Kreisaufseher, 19. November 2015

Betrifft: Überprüfung der Kontosalden des Kreises

Liebe Brüder:

Wir schreiben euch um zu erklären, welchen Einfluss die letzten Änderungen der Königreichssaal und Kongresssaal Baufinanzierung auf den Kreis haben. Wie ihr mitbekommen habt, zahlen Versammlungen und Kongresse keine Darlehen für den Bau- und Instandhaltungsfond zurück. Stattdessen wurden alle Versammlungen ermuntert, Bauprojekte durch eine monatliche Spende aus der Versammlungskasse zu unterstützen. Während auf den Konten ein Überfluss herrscht, wurden die Ältesten ermuntert die Versammlung zu bestärken diese Mittel als Spende an das Zweigbüro zu senden. Wie könnt ihr dieses Prinzip auch auf Kreise anwenden?

Ihr solltet einen Betrag ermitteln, der benötigt wird um die Betriebskosten zu zahlen bevor der nächste Kreiskongress abgehalten wird. Diesen Kosten mögen die Kreisaufseher Unterkunft, die voraussichtlichen Reisekosten der Bethelredner oder eventuelle Mieten für Gebäude die für den nächsten Kongress benötigt werden beinhalten. Die Höhe der benötigten Mittel um die Kosten zu decken, sollten ein ausgeglichenes Kreiskonto ergeben (target balance). Bitte beachtet, dass Ausgaben die während des nächsten Kongresses anfallen, auch die „pro Kopf Spenden“ (per capita contribution) für die Kongresshalle, nicht in die Kostenplanung einfließen sollten. Da Kreise normalerweise zwischen den Kongressen keine Spenden erhalten, sollte sorgfältig geprüft werden, wieviel auf dem Konto des Kreises benötigt wird, bevor der nächste Kongress stattfindet. Am Ende eines jeden Kongresses sollte die Kostenplanung anhand der zu erwarteten Kosten die vor dem nächsten Kongress bezahlt werden müssen, überarbeitet werden. Sollte der Kontostand dem der benötigten Mittel übertreffen, so sollte der Überschuss dem weltweiten Werk gespendet werden.

Mit Blick auf diese Veränderungen sollte eine beschließende Resolution auf der nächsten Kreiskongressbesprechung stattfinden. Diese Resolution sollte beinhalten dass am Ende eines jeden Kongresses, überschüssige Mittel dem weltweiten Werk gespendet werden. Das ersetzt was im Buch Organisiert Jehovas Willen tun, Seiten 118, 119 Absatz 11, und Anleitung für die Kontoführung des Kreises (Englisch auf S331), Absätze 8 und 14.

Wir hoffen dass diese Veränderungen zu große „Kreiskonten“ verhindert und es uns erlaubt Gelder gezielt dort einzusetzen wo sie dringend gebraucht werden, vor Ort oder Weltweit. Bitte stellt sicher, dass der Stellvertretende Kongressaufseher und Kontenführer eine Kopie dieses Briefes erhalten.

Wir senden euch unsere brüderliche Liebe und die besten Wünsche

Eure Brüder

von |Dezember 4th, 2015|2015|0 Kommentare

An die leitende Körperschaft

Wahrheiten jetzt! ist dankbar dafür, dass die Wachtturm-Gesellschaft der Website so viel Aufmerksamkeit gibt. Die Themen auf dieser Website müssen die Wachtturm-Gesellschaft so sehr stören, dass sie alles daran setzen den Betreiber in Gerichtsprozesse zu ziehen um ihm hohe Geldstrafen (bis zu 250.000€) oder ersatzweise 6 Monate Haft anzudrohen. Liebe leitende Körperschaft, D. H. Splane, A. Morris III., D. M. Sanderson, G. W. Jackson, M. S. Lett. S. F. Herd, G. Lösch und G. H. Pierce:

Die Wahrheit steht von alleine aufrecht, nur die Lüge braucht Gesetzesschutz!

Erwartet Gott und Jesus das von euch? Hätte Jesus so gehandelt? Ihr sagt von euch selbst das ihr vom "Geist geleitet" seid. Ihr sagt selbst das ihr geistgesalbte Christen seid. Ihr sagt selbst das die Bibel über allem steht. Warum macht ihr euch dann selbst, durch Gerichtsprozesse lächerlich? Warum versucht ihr erneut zu richten? Warum wollt ihr nicht in die Fußstapfen Jesu treten, der so mild gesinnt war?

"Nun hatte Simon Petrus ein Schwert und zog es und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm sein rechtes Ohr ab. Und der Knecht hieß Malchus. Da sprach Jesus zu Petrus: Steck das Schwert in die Scheide! Soll ich den Kelch nicht trinken, den mir der Vater gegeben hat?" (Johannes 18:10, 11)

Da ihr euch offensichtlich auf dem Weg der Finsternis befindet, wünscht euch Wahrheiten jetzt! sehr baldig, Jesus anzuerkennen und ihm nachzufolgen, um dem Willen des Vaters zu tun!