Veranschaulichungen

Veranschaulichungen

Mit Veranschaulichung (Sichtbarmachen) meint man im Allgemeinen, abstrakte Daten (z. B. Texte) und Zusammenhänge in eine graphische bzw. visuell erfassbare Form zu bringen.Im Speziellen bezeichnet Veranschaulichung den Prozess, sprachlich oder logisch nur schwer formulierbare Zusammenhänge in visuelle Sätze zu übersetzen, um sie damit verständlich zu machen. Weiterhin wird Veranschaulichung eingesetzt, um einen bestimmten Zusammenhang deutlich zu machen, der sich aus einem gegebenen Datenbestand ergibt, der aber nicht unmittelbar deutlich wird.

von |Januar 3rd, 2017|Kommentare deaktiviert für Veranschaulichungen

Pantheismus – ist es richtig den Schöpfer unpersonifiziert zu betrachten?

Pantheismus – ist es richtig den Schöpfer unpersonifiziert zu betrachten?

Der Pantheismus geht weit in die Antike der Vorsokratiker zurück, die eine naturwissenschaftliche Sichtweise in ihrer Weltanschauung mit göttlicher Seele oder Kraft miteinbezogen. Durch die wachsende Erkenntnisse in der Umwelt entstand die These, dass Gott keine Person ist, mit geistigem Körper, weshalb eine Personifizierung ausgeschlossen wird, sondern das „All-Eine“ ist, und damit alles umgibt, d.h. überall ist. Damit wurde die Gottesvorstellung darin manifestiert, dass diese Urquelle an Energie eins ist mit dem Kosmos und der Natur.

 

Einige sehen im Pantheismus eine Euphemie für den Atheismus und weisen diese Denkweise automatisch ab, ohne eine mehrebenanalytische Prüfung der Thematik vorgenommen zu haben. Ein unpersönlicher Gott ist deshalb für viele überhaupt kein Gott, sondern ein Wort, dass einfach nur missbraucht worden ist für eine naturwissenschaftliche Weltbetrachtung. Anfangs sah man das Göttliche als ein, in einem selbst, innewohnendes Universal-Vernunftprinzip welches in der Neuzeit als göttlicher Teil des ewigen Kosmos im Kontinuum betrachtet wird, dass sich in allem Sein offenbart.

 

Stützt die Bibel den Pantheismus – was spricht dagegen?

Da die Lehre des Pantheismus Gott mit den Kräften und Gesetzen im Universum gleichsetzt, gehen Bibelverse, die Gott personifizieren und Eigenschaften persönlich zuschreiben, mit dieser Lehre eindimensional betrachtet konträr. So können wir beispielsweise erfahren, dass es eine „feste Wohnstätte“ in der geistigen Welt gibt (1. Könige 8:43). Christus selbst begab sich vor die „Person Gottes“ (Hebräer 9:24). Der Jünger Stephanus und der Apostel Johannes hatten Visionen vom Himmel, in denen sie sowohl Gott als auch Jesus Christus sahen. (Apostelgeschichte 7:56; Offenbarung 5:1, 9). Christen wird versichert, dass sie Gott sehen und ihm gleich sein werden, was zeigt, dass YHWH eine Person sein muss, einen Leib hat und sich an einem bestimmten Ort aufhält (1. Johannes 3:2). Die Bibel verwendet Anthropomorphismen, das heißt, sie schreibt Gott menschliche Merkmale zu. So spricht sie zum Beispiel von Gottes Angesicht, seinen Augen und Ohren, seiner Nase und seinem Mund, seinen Armen und Füßen (5. Mose 4:15-20; Psalm 27:8; 1. Petrus 3:12; Psalm 18:15; Jesaja 1:20; 5. Mose 33:27; Jesaja 41:2). Diese bildhafte Sprache bedeutet natürlich nicht, dass Gottes geistiger Leib dieselben Glieder aufweist wie der menschliche Leib. Doch diese Ausdrücke sind uns insofern eine Hilfe, als Gott für uns dadurch mehr zu einer Realität wird und bis zu einem gewissen, menschlichen Grad vorstellbar ist.

 

Stützt die Bibel dennoch den Pantheismus – was spricht dafür? 

In Jesaja 40:25,26 können wir lesen: „Mit wem aber könnt ihr mich vergleichen, so dass ich zu seinesgleichen gemacht würde?“ sagt der Heilige. „Hebt eure Augen in die Höhe und seht. Wer hat diese Dinge erschaffen? Er ist es, der ihr Heer selbst der Zahl nach herausführt, der sie alle sogar mit Namen ruft. Wegen der Fülle dynamischer Kraft, da er an Macht auch kraftvoll ist, fehlt nicht eines [davon]“ (Jesaja 40:25, 26). Auch wenn an dieser Stelle Gott personifiziert wird, finden wir den Hinweis, dass er voll dynamischer Kraft ist, und es nicht an Kraft fehlt. Das hebräische Wort ʼōnímsteht für Energie bzw. „dynamische Kraft„. In Psalm 104:29, 30 wird der Gedanke vermitteln, dass Gottes Geist, oder Energie in allen Lebewesen ist. Ohne diese Kraft würde kein Leben existieren können, sondern es zerfällt alles zu Staub und kehrt zum Erdboden zurück, der Sternenstaub ist. Das hebräische Wort ruchám steht für „Geist“ oder auch „Atem Gottes“, „Hauch“, imperativ „Energie“ und wird in Bezug auf die Schöpfung, ihren Antrieb oder Kraft öfters gebraucht.

Das pantheistische Glaubensbekenntnis, oder vielmehr diese Naturwissenschaft, besagt, dass in allem Gott vorzufinden ist. Einige gehen aber über das Allsein Gottes zu splitten, indem sie einen bestimmten geistigen Ort, eine universale Urquelle aller anderen Energien im Universum manifestieren. Interessant ist, dass diese These bis zu einem gewissen Grad auch in der Bibel gestützt wird. So können wir lesen:

„Ich, ja ich, habe in meinem Herzen in Hinsicht auf die Menschensöhne gesagt, dass der [wahre] Gott sie auslesen wird, damit sie sehen können, dass sie an sich Tiere sind. Denn es gibt eine Zufälligkeit hinsichtlich der Menschensöhne und eine Zufälligkeit hinsichtlich des Tieres, und dieselbe Zufälligkeit trifft sie. Wie der eine stirbt, so stirbt der andere; und sie alle haben nur e i n e n Geist, so dass es keine Überlegenheit des Menschen gegenüber dem Tier gibt, denn alles ist Nichtigkeit. Alle gehen an e i n e n Ort. Sie alle sind aus dem Staub geworden, und sie alle kehren zum Staub zurück. Wer ist es, der den Geist der Menschensöhne kennt — ob er aufwärts steigt, und den Geist des Tieres — ob er niederwärts zur Erde steigt?“ (Prediger 3:18-21)

Wie Prediger uns deutlich vermittelt, gibt es keinen großen Unterschied im Sein des Menschen verglichen mit dem Tier. An sich ist – so Prediger – der Mensch ein höheres Tier, das die selbige Zufälligkeit trifft beim Tod. Alle gehen an einen Ort, indem der Körper zu Staub zerfällt. Geist, die Kraft oder Energie des Tieres wird eins mit dem irdischen Organismus. Das hebräische Wort werúach steht für „einen [gemeinsamen] Hauch“, also imperativ „selbige Energie“ von einer Quelle – Gott. Der Geist oder die Energie des Menschen würde, im Gegensatz zum Tier, symbolisch aufwärts steigen, zu der höheren Quelle zurückkehren, von der alles Leben seine Energie zum Leben bekommen hat, ein Teil der Urquelle oder Urenergie wieder werden. Überdies: Dies erklärt theologisch den Übergang von lebendiger Materie zu toter Materie, bzw. von toter zu lebendiger Materie – die Lücke, die Evolutionisten fehlt, wenn man das Leben rein wissenschaftlich betrachtet.

Interessant ist, dass Jesus Christus über Gott sagte, dass er Geist ist (Johannes 4:24a). Das griechische Wortpneuma steht für „Geist“ bzw. imperativ „Energie„. Da der Glaube etwas Geistiges ist, das durch die kognitive Fähigkeit im inneren des Menschen wirkt, bevorzugt man das Wort „Geist„. Deshalb sagte Christus: „…die ihn[Gott] anbeten, müssen [ihn] mit Geist und Wahrheit anbeten.“ (Johannes 4:24b)

Viele setzten die Eigenschaften Gottes, mit Gott selbst gleich, da dieser kein materielles Geschöpf ist. So sagt auch die Bibel:

Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her gegen alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen geoffenbart, die die Wahrheit in ungerechter Weise unterdrücken, weil das, was man von Gott erkennen kann, unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbar gemacht. Denn seine unsichtbaren Eigenschaften werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewigwährende Macht und Göttlichkeit, so daß sie unentschuldbar sind.“ (Römer 1:18-20)

Auch wenn Zorn anthropomorph ist, so ist die Göttlichkeit des Allseins, bezogen auf die Eigenschaften in der Schöpfung, zu aller Zeit überall dort, wo Schöpfung stattgefunden hat. Da wo Leben ist, dort sind automatisch die Eigenschaften Gottes. Eigenschaften bauen auf Persönlichkeit auf, Persönlichkeit wiederum ist die Person, was sie ausmacht, weshalb für viele die Gottesvorstellung sich manifestiert hat, dass das Allsein Gottes mit Eigenschaften, mit Energie, gleichzusetzen ist.


Jesus Christus – die Personifizierung des Schöpfers in einem Gefäß

Sofern wir als Christ Teile des Pantheismus in unserem Glaubenshaus sowie deren Vorstellungen mit aufnehmen möchten, würde auch die Frage geklärt werden, warum Jesus Christus „eins“ mit seinem „Vater“ ist (Johannes 10:30). Christus wird als das „Bild des unsichtbaren Gottes“ beschrieben, wenn es über ihn heißt:

„Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene aller Schöpfung; denn durch ihn sind alle Dinge in den Himmeln und auf der Erde, die sichtbaren und die unsichtbaren, erschaffen worden, es seien Throne oder Herrschaften oder Regierungen oder Gewalten. Alle Dinge sind durch ihn und für ihn erschaffen worden.“ (Kolosser 1:15, 16)

Ein Bild von uns selbst, sieht so aus wie wir selbst, auch wenn wir selbst nicht das Bild sein können, sondern das Individuum sind und bleiben. Betrachtet man diesen anthropomorphisierten Gedanken aus der Bibel genauer, könnte man spekulativ Schlussfolgern, dass die Energie, die keinen Körper hat, sich dadurch im geistigen Bereich manifestiert oder „materialisiert“ hat, dass es einen geistigen Körper erschuf, all seine Eigenschaften in den begrenzten Bereich des geistigen Körpers legte, und der vormenschliche Jesus Christus, im Himmel eine eigenständige Persönlichkeit bekam, eine individuelle Persönlichkeit, die identisch mit der Urkraft ist. So konnte der Herr zu Recht sagen: „Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen“ (Johannes 14:9).

In 2. Korinther 12:1-4 können wir die Gedanken lesen, dass Paulus – man betrachte die Redewendung in der dritten Person – in den „dritten Himmel“ gebracht wurde. Dies schien eine so große Ehre als Mensch gewesen zu sein, dass die Dinge, die er visionär sehen konnte, zu gewaltig gewesen sind, um sie äußern zu dürfen. Hypothetisch betrachtet könnte es sich um einen gesteigerten Himmel gehandelt haben, also eine dritte Welt, die weder materiell noch geistig ist. Während der erste Himmel die materielle Welt widerspiegelt, so konnte der zweite Himmel die geistige Welt meinen, in der alle geistigen Geschöpfe leben, die, wie der zweite Himmel selbst, einen Anfang haben. Der dritte Himmel könnte die universale Ebene gewesen sein, die über die geistige Welt steht, und wo nur die Urkraft, die Urenergie, der Schöpfer alle Dinge selbst, YHWH sich befindet. Erkennt man diese Betrachtung als theologische Wahrheit an, dann musste in einem geistigen Bereich, im zweiten Himmel, es eine Personifizierung Gottes geben, Jesus Christus als „Mundschenk“ oder „Wort“ YHWH’s (Johannes 1:1). Da die Engel Individuum sind, mit einem geistigen Leib (1. Korinther 15:44) musste ein „Bild Gottes“ oder vielmehr „Repräsentant Gottes„, der wie Gott selbst ist, ihn vertreten können vor den Engeln, bzw. geistigen Geschöpfen. So heißt es treffend von Christus: „Bewahrt diese Gesinnung in euch, die auch in Christus Jesus war, der, obwohl er in Gottesgestalt existierte, keine gewaltsame Besitzergreifung in Betracht zog, nämlich um Gott gleich zu sein.“ (Philipper 2:5, 6)

Warum setzte YHWH seine erste geistige Schöpfung, Jesus Christus, als sein Wortführer ein? Tat er es aus Liebe allein, oder wollte er diese Aufgabe jemanden übergeben, der wie die Engel selbst, einen geistigen Körper und damit auch Anfang hat? War die direkte Energie des Vaters, oder des Urquells, selbst für geistige Wesen zu mächtig, sodass nur Christus, in Gottesgestalt existierend, als Verbindung zwischen Gott und seiner anderen Schöpfung eingesetzt wurde?

 

Bibeltexte, die bei der Personifizierung Gottes keinen Sinn ergeben können

Die Bibel vermittelt die Vorstellung – und dies wäre pantheistisch auch nachvollziehbar – dass Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit existiert (Psalm 90:2). Dieser war schon immer dar, ist der Ursprung von Allem, was erschaffen worden ist. Jede Personifizierung kann nur eine primitive Imitation, ein anthropomorphisiertes Abbild sein, da dieses auf Dimensionen, Grenzen und ggf. auch Zeit basiert. Logischerweise müssen wir dieses Konstrukt auf das Sein Gottes ebenfalls anwenden. An dieser Stelle können wir klar und deutlich sagen, dass die Dimension Zeit, mit der man die Personifizierung messen müsste, in der ewigen Schleife und ihrer nicht angefangener Kausalität verharrt. Was bedeutet dies? Jede Schöpfung hat ihren Anfang – ansonsten kann es keine Schöpfung sein. Damit leitet sich ebenfalls ab, wann die Ursache für die Schöpfung aktiv gewirkt hat. Errechnen wir beispielsweise das Alter der Erde, wissen wir ihren Anfang und damit auch den Zeitpunkt der Erschaffung. Erschaffung, Alter und Zeit bzw. Eintrittspunkt hängen zusammen und sind gemeinsam der Kausalität immer unterworfen!  Da laut der Bibel, und auch laut logischer kognitiver Denkweise, etwas da war, dass selbst nicht erschaffen wurde, sondern zeitlos ist bzw. schon ewig in der Vergangenheit gelebt hat, können wir, auch wenn alles auf Zeit aufbaut, nicht mit Zeit rechnen. Warum ist da so? Wenn wir mit der Ewigkeit rechnen möchten, müssten wir ewig zurück in die Vergangenheit gehen, um den Tag der ersten Schöpfung zu errechnen. Da die Ewigkeit jedoch nicht vergehen kann, hätte es niemals zu einer Schöpfung kommen dürfen. An dieser Stelle zeigt sich, dass pantheistische Vorstellungen der Personifizierung dahingehend etwas voraus hat, da eine unpersonifizierte Energie einen Anfang haben kann, und damit auch die Schöpfungen – wobei dies nicht die Fragen klären würde, woher diese Energie kam, wie sie ihren Anfang nahm. Oberflächlich betrachtet ist damit die Komponente Ewigkeit leichter nachzuvollziehen, wenn gleich dies uns auch zur Wahrheit führt, dass Ewigkeit nicht vergeht und damit kein Geschöpf existieren dürfte.

Wenn die Bibel von „Wohnstätte“ (1. Könige 8:43) oder „heiliger Tempel“ (Psalm 11:4) spricht, worin sich der Schöpfer und Quell alles anderen aufhält, stellt sich bei einem personifiziertem Gott mit geistigem Leib zurecht die Frage, woher sein Wohnsitz kam, oder warum dieser, wie Gott selbst, schon immer existiert hat. Bevor im irdischen Bereich ein Haus entsteht, muss es natürlich einen menschlichen Architekten geben, der dieses entwirft und ggf. erbaut. Das Haus ist auch nicht gleichgesetzt mit dem Menschen, sondern hat nur eine unterwürfig Funktion. Wäre es vernünftig, die Vermenschlichung in der Bibel als reale Tatsache zu betrachten, und zu glauben, dass der Ort, wo Gott sich aufhält, ebenfalls ebenbürtig mit Gott ist, da es auch schon immer existiert haben muss und ebenfalls die unendliche Energie Gottes standhält, damit eine gewisse Allmacht besitzt? Wo hat sich der Schöpfer aufgehalten, als es noch nicht seine persönliche Wohnstätte gab? Hier ist der Pantheismus der Vorstellung eines personifizierten Gottes weit voraus, da unendliche Energie keine Wohnstätte benötigt oder Grenzen hat.

Wie sieht es mit den Eigenschaften aus, die Gott zugeschrieben werden? Gottes Haupteigenschaften aus Liebe, Gerechtigkeit, Weisheit und Macht (1. Johannes 4:8; 5. Mose 32:4; Sprüche 2:6; Psalm 62:11; Jesaja 40:26, 29) haben keinen Nutzen, wenn es einen personifizierten Gott gibt, der seit Ewigkeit zu Ewigkeit alleine war! Wem gegenüber brauchte er Liebe? Für was oder wen sollte er gerecht sein? Wozu benötigte er Weisheit, wenn nichts existiert, außer man selbst? Wohin mit der Macht, und warum wurde gewartet, bis diese Macht in der ersten Schöpfung erst ausgelebt wurde? Was war mit der Ewigkeit zuvor, die nicht vergehen kann? Wozu benötigt ein Wesen Eigenschaften, wenn es alleine lebt, ohne Grenzen existiert? Überdies: Was ist der Sinn des Lebens seitens Gottes? Müsste ein personifizierter Gott nicht einen Sinn haben? Entstand dieser erst in der Aufgabe als Gott und Schöpfer und was war die Ewigkeit zuvor der Sinn? Auch hier müssen wir dem Pantheismus zugutehalten, dass er dem Anthropomorphisieren bzw. Anthropomorphismus unendlich weit voraus ist! Erst beim Personalisieren des Gottseins oder Allseins, entstehen diese Problematiken, diese entstehenden Fragen, auf die sich eine logische Antwort nicht finden lassen. Wir pressen etwas, dass wir nicht verstehen können, das weit über uns und unseren Realitäten und Dimensionen ist, in unsere Denkweise und Wahrnehmung, primitivieren etwas Unendliches und Unbegreifliches in das Endlich-Begreifliche!


Schlussfolgerung

Auch wenn die Bibel von Menschen geschrieben worden ist, und damit eine Fülle von anthropomorphen Sichtweisen vermittelt, damit personifizierte Gedankengut über die Gottesvorstellung, lässt sie an wenigen Stellen den Schluss zu, dass Gott Geist bzw. reine Energie ist. Diese Sichtweise, die die Bibel an den angeführten Stellen vermittelt, stützt den Pantheismus, und in Anbetracht einiger Wahrheiten, die man logisch heranführen kann, ist der Pantheismus einem personifizierten Gott voraus. Da die Gedanken aus der Bibel für die breite Masse geschrieben worden ist, leicht verständlich, damit alle es verstehen können, ist es naheliegend, warum es meistens Teil von Anthropomorphismus geworden ist. Wir müssen deutlich sagen, dass die kindhafte Sprache der Bibel nur ein sehr geringer Abklatsch ist bzw. sein kann – Gott muss unendlich mal mehr sein, und ist nicht in menschliche Worte und Denkstrukturen einzufangen und damit zu primitivieren! Wenn wir es jedoch tun, dann immer Mittels des Anthropomorphismus, was ebenfalls das gesamte Fundament der Bibel ist. In jedem Gedanken, in jedem Satz, in jedem Wort, ja selbst der kleinste Buchstabe, ist ein Teil vom Vermenschlichen des Seins Gottes sowie den übermenschlichen Vorstellungen und hinausgehenden Gedanken, Wesen und Realitäten bzw. Wahrheiten. Die Sprache der Bibel kann kein absolut vollständiges Bild der Wahrheit vermitteln!

Vergessen wir niemals: Die Wissenschaft versucht Thesen zu finden und Wissen zu schaffen, oftmals dadurch, dass der Mensch versteht, wie etwas wurde, oder geschieht, doch nur der persönliche Glaube kann Aufschluss darüber vermitteln, warum etwas wurde bzw. geschieht, und welchen Sinn dies erfüllt. Sicherlich könnte man deshalb den eigenen Glauben zum Teil mit der Metaphysik vergleichen. Für eine „reine“ Sicht von „Wahrheit“ müsste man verschiedene Sichtweisen kombinieren, die sich gegenseitig ergänzen. Theosophie, Anthropologie und Elemente aus anderen philosophischen Richtungen sowie allen Naturwissenschaften, die wissenschaftlich betrachtet uns Antworten auf das Wie geben, als auch die theologische Sicht, verbunden mit Metaphysik und eigenen Glaubensfragmenten, die uns Aufschluss geben können über Sinnesfragen bzw. dem Warum. Multiple Sichtweisen und Metaebenen, mehrebenanalytische Denkmuster lassen uns die Wahrheit begreiflicher machen, auch wenn wir zur Erkenntnis nehmen müssen, dass die Wahrheit immer stehts mehr sein wird, als die Worte die wir wählen, um sie beschreiben zu können. Vielleicht dachte auch Albert Einstein an ähnliche Gedanken, wie sie in diesem Artikel kurz aufgeführt wurden, wenn er unter anderem sagte: „Gott würfelt nicht!“ und „Wissenschaft ohne Religion ist lahm, Religion ohne Wissenschaft ist blind.

von |Januar 3rd, 2017|Kommentare deaktiviert für Pantheismus – ist es richtig den Schöpfer unpersonifiziert zu betrachten?

Glaube oder Werke — was führt wirklich zum Leben?

Glaube oder Werke — was führt wirklich zum Leben?

Beweistexte für die Rettung durch Glaube allein:

  • „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer glaubt, hat ewiges Leben.“ (Johannes 6:47)
  • „Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer auf mein Wort hört und dem glaubt, der mich gesandt hat, hat ewiges Leben, und er kommt nicht ins Gericht, sondern ist aus dem Tod zum Leben hinübergegangen.“ (Johannes 5:24)
  • „Wer an den Sohn Gottes glaubt, hat das Zeugnis in seinem eigenen Fall. Wer nicht an Gott glaubt, hat ihn zum Lügner gemacht, weil er nicht an das gegebene Zeugnis glaubt, das Gott als Zeugnis über seinen Sohn gegeben hat. Und darin besteht das gegebene Zeugnis, daß Gott uns ewiges Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, hat dieses [ewige] Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, hat dieses Leben nicht.“ (1. Johannes 5:10-12)
  • „Ich schreibe euch diese Dinge, damit ihr wißt, daß ihr ewiges Leben habt, ihr, die ihr an den Namen des Sohnes Gottes glaubt.“ (1. Johannes 5:13)
  • „Diese aber sind niedergeschrieben worden, damit ihr glaubt, daß Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr, weil ihr glaubt, durch seinen Namen [ewiges] Leben habt.“ (Johannes 20:31)
  • „…und die wissen, daß ein Mensch nicht zufolge von Gesetzeswerken gerechtgesprochen wird, sondern nur durch Glauben gegenüber Christus Jesus, auch wir glauben an Christus Jesus, damit wir aus Glauben gegenüber Christus und nicht zufolge von Gesetzeswerken gerechtgesprochen werden, denn zufolge von Gesetzeswerken wird kein Fleisch gerechtgesprochen werden.“ (Galater 2:16)
  • „Denn alle die, die sich auf Gesetzeswerke verlassen, sind unter einem Fluch; denn es steht geschrieben: „Verflucht ist jeder, der nicht bei allen Dingen bleibt, die in der Buchrolle des GESETZES geschrieben sind, um sie zu tun.“ Daß übrigens durch Gesetz niemand bei Gott gerechtgesprochen wird, ist offenkundig, denn „der Gerechte wird zufolge des Glaubens leben.““ (Galater 3:10, 11)
  • „Folglich ist das GESETZ unser Erzieher geworden, der zu Christus führt, damit wir zufolge des Glaubens gerechtgesprochen werden könnten.“ (Galater 3:24)
  • „…und daß [ihr] von allen Dingen, von denen ihr durch das Gesetz Mose nicht schuldlos gesprochen werden konntet, jeder, der glaubt, durch diesen[Jesus Christus] schuldlos gesprochen werdet.“ (Apostelgeschichte 13:39)
  • „Durch diese unverdiente Güte seid ihr tatsächlich durch Glauben gerettet worden; und dies habt ihr nicht euch zu verdanken, es ist Gottes Gabe. Nein, es ist nicht Werken zu verdanken, damit kein Mensch Grund zum Rühmen habe.“ (Epheser 2:8, 9)
  • „Was aber den Gerechten betrifft, durch seinen treuen Glauben wird er am Leben bleiben.“ (Habakuk 2:4)
  • „Ein Gerechter aber wird zufolge des Glaubens leben“. (Hebräer 10:38)
  • „Denn ich schäme mich der guten Botschaft nicht; sie ist tatsächlich Gottes Kraft zur Rettung für jeden, der Glauben hat, für den Juden zuerst und auch für den Griechen; denn in ihr wird Gottes Gerechtigkeit aufgrund des Glaubens und zum Glauben geoffenbart, so wie geschrieben steht: „Der Gerechte aber — durch Glauben wird er leben.““ (Römer 1:16, 17)
  • „Daher wird durch Gesetzeswerke kein Fleisch vor ihm gerechtgesprochen werden, denn durch Gesetz kommt die genaue Erkenntnis der Sünde.“ (Römer 3:20)
  • „…um so seine eigene Gerechtigkeit in der jetzigen Zeitperiode an den Tag zu legen, damit er gerecht sei, auch wenn er den Menschen gerechtspricht, der an Jesus glaubt.“ (Römer 3:26)
  • „So hat sich nun auch in der gegenwärtigen Zeitperiode ein Überrest gemäß einer Auserwählung zufolge unverdienter Güte gezeigt. Wenn es nun durch unverdiente Güte ist, ist es nicht mehr zufolge von Werken; sonst erweist sich die unverdiente Güte nicht mehr als unverdiente Güte.“ (Römer 11:5, 6)
  • „Dem nun, der Werke verrichtet, wird der Lohn nicht als unverdiente Güte angerechnet, sondern als Schuld. Dem dagegen, der keine Werke verrichtet, aber an den glaubt, der den Gottlosen gerechtspricht, wird sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet. So, wie David auch von dem Glück des Menschen spricht, dem Gott Gerechtigkeit ohne Werke anrechnet.“ (Römer 4:4-6)
  • „Darum laßt uns, da wir nun zufolge des Glaubens gerechtgesprochen worden sind, uns des Friedens mit Gott erfreuen durch unseren Herrn Jesus Christus.“ (Römer 5:1)
  • „Er hat uns gerettet und uns mit einer heiligen Berufung berufen, nicht aufgrund unserer Werke, sondern aufgrund seines eigenen Vorsatzes und unverdienter Güte.“ (2. Timotheus 1:9)
  • „Als jedoch die Güte und die Liebe zum Menschen auf seiten unseres Retters, Gottes, offenbar wurde, rettete er uns, nicht zufolge von Werken, die wir in Gerechtigkeit vollbracht hätten, sondern gemäß seiner Barmherzigkeit durch das Bad, das uns zum Leben brachte, und durch unsere Erneuerung durch heiligen Geist.“ (Titus 3:4, 5)
  • „Wo ist also das Rühmen? Es ist ausgeschlossen. Durch welches Gesetz? Das der Werke? Nein, in der Tat, sondern durch das Gesetz des Glaubens. Denn wir halten dafür, daß ein Mensch ohne Gesetzeswerke durch Glauben gerechtgesprochen wird. Oder ist er nur der Gott der Juden? Nicht auch der Menschen der Nationen? Doch, auch der Menschen der Nationen, wenn Gott wirklich e i n e r ist, der Beschnittene zufolge des Glaubens und Unbeschnittene durch ihren Glauben gerechtsprechen wird. Heben wir denn durch unseren Glauben das Gesetz auf? Das geschehe nie! Im Gegenteil, wir richten das Gesetz auf.“ (Römer 3:27-31)

Schlussfolgerung: Glaube allein kann Rettung bewirken!

Beweistexte für die Rettung durch Werke allein:

  • „Von welchem Nutzen ist es, meine Brüder, wenn jemand sagt, er habe Glauben, hat aber keine Werke? Dieser Glaube kann ihn doch nicht etwa retten?“ (Jakobus 2:14)
  • „Ebenso ist der Glaube, wenn er keine Werke hat, in sich selbst tot. Aber es könnte jemand sagen: Du hast Glauben, und ich habe Werke. Zeige mir deinen Glauben ohne die Werke, so will ich dir meinen Glauben zeigen aus meinen Werken.“ (Jakobus 2:17-18)
  • „Du glaubst, daß es einen einzigen Gott gibt, nicht wahr? Du tust sehr wohl. Doch glauben auch die Dämọnen und schaudern. Möchtest du aber wissen, du leerer Mensch, daß der Glaube ohne Werke untätig ist? Wurde nicht Abraham, unser Vater, durch Werke gerechtgesprochen, nachdem er Ịsa·ak, seinen Sohn, auf dem Altar dargebracht hatte? Da siehst du, dass der Glaube zusammengewirkt hat mit seinen Werken, und durch die Werke ist der Glaube vollkommen geworden.“ (Jakobus 2:19-22)
  • „So ist die Schrift erfüllt, die da spricht (1. Mose 15,6): „Abraham hat Gott geglaubt und das ist ihm zur Gerechtigkeit gerechnet worden“, und er wurde „ein Freund Gottes“ genannt (Jesaja 41,8).“ (Jakobus 2:23)
  • „Ihr seht, daß ein Mensch durch Werke gerechtgesprochen wird und nicht durch Glauben allein.“ (Jakobus 2:24)
  • „Ja, wie der Leib ohne Geist tot ist, so ist auch der Glaube ohne Werke tot.“ (Jakobus 2:26)
  • „Jeder Baum[Mensch], der nicht vortreffliche Frucht[Werke] hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer[ewige Vernichtung] geworfen.“ (Matthäus 7:19)
  • „Ich[Jesus] bin der wahre Weinstock, und mein Vater ist der Weingärtner. Jeden Zweig[Christ] an mir, der nicht Frucht[Werke] trägt, nimmt er weg[ewige Vernichtung], und jeden, der Frucht trägt[Werke], reinigt er, damit er mehr Frucht trage[weitere Werke; ewiges Leben].“ (Johannes 15:1, 2)
  • „Geht[Werke] ein durch das enge Tor; denn breit und geräumig ist der Weg, der in die Vernichtung führt, und viele sind es, die auf ihm hineingehen; doch eng ist das Tor und eingeengt der Weg, der zum Leben führt, und wenige sind es, die ihn finden[Werke].“ (Matthäus 7:13, 14)
  • „Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen[Werke] über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus.“ (Johannes 17:3)
  • „Denn nicht die Hörer des Gesetzes sind die vor Gott Gerechten, sondern die Täter[Werke] des Gesetzes werden gerechtgesprochen werden.“ (Römer 2:13)

Schlussfolgerung: Werke allein kann Rettung bewirken!

Bedenke:

Die Bibel macht bei dem Wort „Werke“ keinen Unterschied; es gibt keine Glaubenswerke und Gesetzeswerke. Bis zu 174 Mal wird in den griechischen Schriften das Wurzelwort „ergon(ἔργων)“ mit „Werke“ übersetzt wiedergegeben (Quelle).

Fazit:

Es lässt sich ein klarer Widerspruch belegen: Entweder kann Glaube allein retten und die Werke (ἔργων) sind unbedeutend, da durch unverdiente Güte der Mensch gerechtgesprochen wird, nicht durch seine Taten. Oder es sind die Werke allein, die den Glauben lebendig gestalten und zur Rettung führen. Beide Aussagen jedoch – die in der Heiligen Schrift als richtig und zutreffend angesehen werden – ergeben zusammen eine Anomalie des biblischen Glaubens, ein Paradoxon!

von |Januar 3rd, 2017|Kommentare deaktiviert für Glaube oder Werke — was führt wirklich zum Leben?

RESOLUTION

Resolution

Hiermit bekenne ich mich, dass der Zeitgeist, menschliche Gesetze, gottlose Philosophien mit leerem Trug und trügerische Wahrheitsdenkansätze, der satanische Einfluss der Welt, erkennend in verschiedenen Facetten, sowie die Macht der Gewohnheit, Rassenherkunft, deren Geschichte und die damit verbunden patriotischen Gefühle, Bräuche, Sitten und Traditionen, mein Denken nicht beeinflussen; Ich bin frei von ihnen und lasse mich niemals von ihnen leiten und zum Handeln bewegen, zum Bedauern und Unverständnis der meisten Menschen sowie denjenigen, die sich, fälschlicherweise, Christi Nachfolger und Gottes Vertreter auf Erden nennen, denn sie sind davon versklavt, Tag für Tag! Meines Vaters Wort ist Maßstab allein und über jedes menschliche Wort, Gesetz und Denken! Ob Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft, es ist immer, allezeit bestehend und wird nur von Gott allein aufgehoben werden können!

Darum ist alles was ich tue, mein Leben, Denken und Handeln, dienend der einen wahren und einzigen Sache, der Einen in der echten Sinn besteht auf ewig und es sich immer lohnt dafür zu leben und zu sterben – alles zur Verherrlichung Gottes des Allmächtigen zu tun, während ich meinen Blick auf den Vermittler und Vervollkommner meines Glaubens gerichtet halte, Christus Jesus unseres Herrn!

Des Weiteren bekenne ich mich zu YHWH, den einzig wahren und lebendigen Gott! Ich diene ihm ununterbrochen, unerschütterlich und neige mein Haupt aus Ehrfurcht vor Christus Blut nieder, das vergossene Blut, des einziggezeugten Sohnes Gottes, auf deren Grundlage ich meine Sünden bereut und mich zum Zeichen meiner Hingabe taufen lassen habe, als ein Anbeter YHWH’s immer zu erkennen gebe und das durch Geist geleitete Volk Gottes verbunden bleibe!

Dem hinzufügend entferne ich mich von jeder egoistischen Denk- und Handlungsweise in der der Mensch im Mittelpunkt seines Lebens steht anstelle vom Schöpfer und somit Lebendgebers, all das erkennend im alleinigen Streben nach Erlösung, Zufriedenheit, ewigem Leben und Glück, die wahrer Antrieb der meisten Menschen ist, verhüllt hinter den aufrichtigen Eigenschaften wie Liebe, Glaube, Hoffnung, Freundschaft, hinter unserem Sein sowie allem Seienden, hinter all dem, was den Menschen und diese Welt kontinuierlich antreibt. Dem jetzigen Erkenntnisstand erkennend, weiter nach wahrer Wahrheit zu suchen und gegebenenfalls diesen vom Ansatz an zu verändern auch wenn das eine vollständige Neustrukturierung von Dogmen sowie, bis dahin gedachten, unerschütterlichen Glaubensbekenntnissen bedeuten würde und worauf sich diese alle Jahre meines bereits vergangenem Lebens immer gestützt haben. Somit diene ich auch nicht mehr länger einem Zeitraum oder Zeitpunkt, vielmehr aus Liebe denn Liebe ist zeitlos!

All das geschehe somit aus einem Streben, Ziel und endgültigen Mittelpunkt heraus, indem ich alle meine Wünsche hinter Gottes setze und somit immer das Königreich an der ersten Stelle meines Lebens steht: Wenn ich lebe, lebe ich für YHWH! Wenn ich sterbe, sterbe ich für YHWH! Demnach, alles was ich tue, ob leben oder sterben, ich gehören meinem Gott, YHWH, allein und bin sein Eigentum, bedingungslos!

Dem Allmächtigen sei, durch Christus, Ehre und Macht und Herrlichkeit immerdar! Amen! Und nochmals sage ich es: Amen! Heilig, heilig, heilig ist YHWH der wahre Gott, der Heerscharen, auf unabsehbare Zeit! So sei es fortan, fortwirkend und in aller Ewigkeit! Amen!

Vaters Segen und Geist zur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes immerdar! Maranatha!

Illustris

Christlicher Glaube und biblische Überzeugung

YHWH ist der Anfang von allem Leben, er hat schon immer existiert. Deswegen ist YHWH der wahre Gott und Vater von allen Lebewesen. (Hebräer 3,4; Matthäus 23,9; Matthäus 11,27; Johannes 14,7-9; 1 Johannes 4,8; Matthäus 23,8; Genesis 1,27)

Christus, der als fleischgewordener Gott und vollkommener Mensch Yeshuah auf die Welt gekommen ist, ist der einziggezeugte Sohn YHWH’s und Schöpfer dieses Weltalls. Der Vater hat durch die vormenschliche Existenz Yeshuahs alles erschaffen. Christus selbst wurde durch seinen Tod zur Vergebung der Sünden zum Ewigvater aller Nachkommen des Adams; er ist der Herr über alle Christen und der älteste Bruder der gesamten Menschheit. (Kolosser 1,15-18; Römer 8,17; Johannes 1,1-3; Johannes 1,18; Jesaja 9,5-6)

Der Geist YHWH’s ist der Lebensspender des Fleisches. Der heilige Geist lebt in der Form als „Odem des Lebens“ in allen Lebewesen und durch ihn haben wir eine direkte Verbindung zum Schöpfer. (1. Korinther 3,16-17; 1. Petrus 1,23; Matthäus 6,6-8; Matthäus 10,29-31; Prediger 12,7)

Gottes vollkommener Plan war es von Anfang an, Menschen in sein himmlisches Königreich als seine „Geistsöhne“ aufzunehmen, nachdem sie ihren irdischen Lauf vollendet und sich auf der Erde bewährt haben zu Königen und Mitregenten des Christus. Die Sünde von Adam und Eva hat diesen Vorsatz nicht verändert. (Epheser 1,3-5; 1. Korinther 15,22; 1. Korinther 15,45-49; Römer 8,19-23; Offenbarung 1,5-6)

Der Geist Gottes bestätigte Christus mit YHWH eins zu sein, so wie er Yeshuahs Nachfolger ebenfalls zu „Kindern Gottes“ macht, und ihnen festes Wissen und eine unmissverständliche Zusage gibt, dass in Sinn und Herz eingeschrieben ist. (Römer 8,16-17; Johannes 16,12-13; Römer 8,14)

Das Himmelreich auf der Erde ist bereits die geistige Bruderschaft jedes Christen, der anerkennt, dass er ein Kind des Gottes ist. (Lukas 17,20-21; Johannes 18,36; Kolosser 1,13-14; Philipper 3,20-21)

YHWH möchte, dass alle seine irdischen Kinder den Weg in das Himmelreich begehen, nachdem sie ihre Zeit auf der Erde vollendet haben. (Matthäus 6,19-21; 2. Korinther 5,1-5; Philipper 3,14-15; Philipper 3,20-21; Kolosser 1,3-6; Kolosser 3,1-2; 1. Petrus 1,3-5)

Das universale Gesetz des Königreich Gottes ist: Menschen müssen YHWH mit Ihrem ganzen Herzen, Ihrem ganzen Sinn und Ihrer ganzen Kraft lieben, sowie Ihren Nächsten wie sich selbst. (Matthäus 22,36-40)

Alle, die in die Bruderschaft des Himmelreiches auf der Erde eingehen, sollen Botschafter sein, die an Christi statt predigen und eine versöhnende Menschheit durch die Lehre YHWH’s zur Wahrheit führen; nur so können sie den himmlischen Aufstieg zum Vater beginnen. (2. Korinther 5,18-20; Matthäus 28,19-20; 1. Korinther 15,20-28; 1. Korinther 2,9; 1. Timotheus 6,17-19)

Was Yeshuah, der Sohn Gottes, auf Erden lehrte und was von jedem Christen erwartet wird

Die Herausforderung für jeden Christen ist, durch den heiligen Geist und ein gründliches Bibelstudium herauszufinden, was der Wille Gottes wirklich ist, und was Yeshuah darüber lehrte. Christen sind dazu verpflichtet, diese gute Botschaft allen Menschen bekannt werden zu lassen, und dabei immer zu berücksichtigen, dass es sich wirklich um die echte, unverfälschte und nicht manipulierte Botschaft Gottes handelt. Im Laufe der Geschichte wurde diese von vielen Menschen durch falsche Prophetie abgewandelt. Was lehrte der Sohn Gottes seinen Nachfolgern?

1. Yeshuah lehrte, dass für die Menschheit wirklich die Zeit jetzt gekommen ist, in das Himmelreich einzugehen.

Tut Buße, denn das Himmelreich ist nahe herbeigekommen!(Matthäus 4,17)

Und Jesus zog umher in ganz Galiläa, lehrte in ihren Synagogen und predigte das Evangelium von dem Reich und heilte alle Krankheiten und alle Gebrechen im Volk.(Matthäus 4,23)

Selig sind, die da geistlich arm sind; denn ihrer ist das Himmelreich. Selig sind, die da Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden. Selig sind die Sanftmütigen; denn sie werden das Erdreich besitzen. Selig sind, die da hungert und dürstet nach der Gerechtigkeit; denn sie sollen satt werden. Selig sind die Barmherzigen; denn sie werden Barmherzigkeit erlangen. Selig sind, die reinen Herzens sind; denn sie werden Gott schauen. Selig sind die Friedfertigen; denn sie werden Gottes Kinder heißen. Selig sind, die um der Gerechtigkeit willen verfolgt werden; denn ihrer ist das Himmelreich. Selig seid ihr, wenn euch die Menschen um meinetwillen schmähen und verfolgen und reden allerlei Übles gegen euch, wenn sie damit lügen.(Matthäus 5,3-11)

2. Yeshuah lehrte, dass YHWH unser aller Vater ist.

Unser Vater im Himmel! Dein Name werde geheiligt. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden. Unser tägliches Brot gib uns heute. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern. Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.(Matthäus 6,9-15)

3. Yeshuah lehrte, dass wir alle Brüder sind.

Aber ihr sollt euch nicht Lehrer nennen lassen; denn einer ist euer Meister; ihr aber seid alle Brüder. Und ihr sollt niemanden unter euch Vater nennen auf Erden; denn einer ist euer Vater, der im Himmel ist.(Matthäus 23,8-9)

4. Yeshuah lehrte, dass YHWH vom Anbeginn der Zeit gewollt hat, dass seine Kinder ein Eigentumsrecht am himmlischen Königreich haben.

Da wird dann der König sagen zu denen zu seiner Rechten: „Kommt her, ihr Gesegneten meines Vaters, ererbt das Himmelreich, das euch bereitet ist von Anbeginn der Welt!„“ (Matthäus 25,34)

5. Yeshuah lehrte, dass, um ins Königreich des Himmels einzugehen, wir wiedergeboren sein müssen:

Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, kann er das Reich Gottes nicht erben.(Johannes 3,3)

6. Yeshuah lehrte, dass wir mit ihm eins werden, so wie er mit seinem Vater eins geworden und vollkommen ist.

Ihr aber sollt vollkommen sein, wie euer Vater im Himmel vollkommen ist; ich und der Vater sind eins.(Matthäus 5,48; Johannes 10,30)

7. Yeshuah lehrte, dass wir stehts bestrebt sein müssen, ihn und den Vater zu erkennen.

Und das ewige Leben zu haben heißt, dich zu kennen, den einzigen wahren Gott, und den zu kennen, den du gesandt hast, Jesus Christus.(Johannes 17,3)

8. Yeshuah lehrte, dass wir zwei Gebote erfüllen müssen, um Gottes Willen zutun.

Nun versuchte einer von ihnen, ein Gesetzeslehrer, Jesus eine Falle zu stellen. Er fragte ihn: „Meister, welches ist das wichtigste Gebot im Gesetz?“ Jesus antwortete: „Du sollst YHWH, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, mit ganzer Hingabe und mit deinem ganzen Verstand!“ Dies ist das größte und wichtigste Gebot. Ein zweites ist ebenso wichtig: „Liebe deine Mitmenschen wie dich selbst!“ Mit diesen beiden Geboten ist alles gesagt, was das Gesetz und die Propheten fordern.(Matthäus 22,35-40)

9. Yeshuah lehrte die Vergebung unserer Sünden zu suchen und anderen zu vergeben.

Gib uns heute unser tägliches Brot. Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir denen vergeben haben, die an uns schuldig wurden. Und lass uns nicht in Versuchung geraten, sondern errette uns vor dem Bösen. Wenn ihr den Menschen ihre Verfehlungen vergebt, wird euer Vater im Himmel euch auch vergeben. Wenn ihr aber den Menschen nicht vergebt, wird euer Vater ´im Himmel` euch eure Verfehlungen auch nicht vergeben.(Matthäus 6,11-15)

10. Yeshuah lehrte, dass wir aufhören müssen, andere zu verurteilen.

Verurteilt niemand, damit auch ihr nicht verurteilt werdet. Denn so, wie ihr über andere urteilt, werdet ihr selbst beurteilt werden, und mit dem Maß, das ihr bei anderen anlegt, werdet ihr selbst gemessen werden. Wie kommt es, dass du den Splitter im Auge deines Bruders siehst, aber den Balken in deinem eigenen Auge nicht bemerkst? Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: „Halt still! Ich will dir den Splitter aus dem Auge ziehen“ – und dabei sitzt ein Balken in deinem eigenen Auge? Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem eigenen Auge; dann wirst du klar sehen und kannst den Splitter aus dem Auge deines Bruders ziehen.(Matthäus 7,1-5)

11. Yeshuah lehrte wie der einzig wahre Weg aussieht um seinen Nächsten richtig zu behandeln.

Behandelt eure Mitmenschen in allem so, wie ihr selbst von ihnen behandelt werden wollt. Das ist es, was das Gesetz und die Propheten fordern.(Matthäus 7,12)

12. Yeshuah gab seinen Nachfolgern eine wichtige Aufgabe und Zusicherung.

Darum geht zu allen Völkern und macht die Menschen zu meinen Jüngern; tauft sie auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Und seid gewiss: Ich bin jeden Tag bei euch, bis zum Ende der Welt.(Matthäus 28,19-20)

Dies sind die grundlegenden Lehren der wahren guten Nachrichten über das Königreich. Wenn wir in dieser gesunden Erkenntnis und Lehre weiterhin wachsen und nicht darüber hinaus gehen, hat Yeshuah versprochen, dass der Geist der Wahrheit mit uns arbeiten wird, um uns in die tiefere Wahrheit Gottes zu führen.

Ich hätte euch noch viel zu sagen, aber ihr wärt jetzt überfordert. Doch wenn der ´Helfer` kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch zum vollen Verständnis der Wahrheit führen. Denn was er sagen wird, wird er nicht aus sich selbst heraus sagen; er wird das sagen, was er hört. Und er wird euch die zukünftigen Dinge verkünden.(Johannes 16,12-13)

YHWH’s Lehre über das Himmelreich und die Hoffnung aller Christen

Mt 23,13 “Wehe euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr das Himmelreich zuschließt vor den Menschen! Ihr geht nicht hinein und die hineinwollen, lasst ihr nicht hineingehen.” Mt 5,3 „Er sagte: Selig, die arm sind vor Gott, denn ihnen gehört das Himmelreich.“ Mt 5,8 „Freuen dürfen sich alle, die im Herzen rein sind – sie werden Gott sehen.“ Mt 5,12 „Freut euch und jubelt: Euer Lohn im Himmel wird groß sein.“ Mt 8-11 „Ich sage euch: Viele werden von Osten und Westen kommen und mit Abraham, Isaak und Jakob im Himmelreich zu Tisch sitzen.“ Lk 20,35-37 „Die Menschen aber, die Gott auferstehen läßt und die in seiner kommenden Welt leben dürfen, werden nicht mehr heiraten. Sie können dann ja auch nicht mehr sterben und brauchen nicht mehr für Nachkommen zu sorgen. Weil sie vom Tod auferstanden sind, sind sie wie die Engel: Sie sind Söhne und Töchter Gottes. Daß Gott aber wirklich die Toten auferwecken wird, das hat Mose schon bei der Begegnung am Dornbusch deutlich zu verstehen gegeben, als er den Herrn dort den Gott Abrahams, den Gott Isaaks und den Gott Jakobs nannte. Gott ist doch kein Gott von Toten, sondern von Lebenden. Für ihn sind alle lebendig.“ Joh 6,50-51 „So aber ist es mit dem Brot, das vom Himmel herabkommt: Wenn jemand davon isst, wird er nicht sterben. Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben.“ Joh 14,1-3 „Dann sagte Jesus zu allen: Erschreckt nicht, habt keine Angst! Vertraut auf Gott und vertraut auch auf mich! Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen und ich gehe jetzt hin, um dort einen Platz für euch bereitzumachen. Sonst hätte ich euch doch nicht mit der Ankündigung beunruhigt, dass ich weggehe. Und wenn ich gegangen bin und euch den Platz bereitet habe, dann werde ich zurückkommen und euch zu mir nehmen, damit auch ihr seid, wo ich bin.“ Joh 17,24 „Vater, ich will, dass alle, die du mir gegeben hast, dort bei mir sind, wo ich bin.“ 1. Kor 15,35-50 „Aber vielleicht fragt jemand: Wie soll denn das zugehen, wenn die Toten auferweckt werden? Was für einen Körper werden sie dann haben? Wie kannst du nur so fragen! Wenn du einen Samen ausgesät hast, muss er zuerst sterben, damit die Pflanze leben kann… So könnt ihr euch auch ein Bild von der Auferstehung der Toten machen. Was in die Erde gelegt wird, ist vergänglich; aber was zum neuen Leben erweckt wird ist unvergänglich. Was in die Erde gelegt wird, ist armselig; aber was zum neuen Leben erweckt wird, ist voll Herrlichkeit. Was in die Erde gelegt wird, ist hinfällig; aber was zum neuen Leben erweckt wird, ist voller Kraft. Was in die Erde gelegt wird, war von natürlichem Leben beseelt; aber was zu neuem Leben erwacht, wird ganz vom Geist Gottes beseelt sein. Wenn es einen natürlichen Körper gibt, muss es auch einen vom Geist beseelten Körper geben… Brüder und Schwestern, das ist ganz sicher: Menschen aus Fleisch und Blut können nicht in Gottes neue Welt gelangen. Ein vergänglicher Körper kann nicht unsterblich werden.“ 2. Kor 5,1 „Wir wissen: Wenn unser irdisches Zelt abgebrochen wird, dann haben wir eine Wohnung von Gott, ein nicht von Menschenhand errichtetes ewiges Haus im Himmel.“ 2. Kor 5,8 „Weil wir aber zuversichtlich sind, ziehen wir es vor, aus dem Leib auszuwandern und daheim beim Herrn zu sein.“ Phil 3,20 „Unsere Heimat aber ist im Himmel.“ Heb 11,13-16 „Alle [Juden], die hier erwähnt wurden, haben sich ganz auf Gott verlassen. Doch sie starben, ohne dass sich Gottes Zusage zu ihren Lebzeiten erfüllte. Lediglich aus der Ferne haben sie etwas davon gesehen und sich darüber gefreut; denn sie sprachen darüber, dass sie auf dieser Erde nur Gäste und Fremde seien. Wer aber zugibt, hier nur ein Fremder zu sein, der sagt damit auch, dass er seine wirkliche Heimat noch sucht. Unsere Vorfahren betrachteten das Land, aus dem sie weggezogen waren, nicht als ihre Heimat; dorthin hätten sie ja jederzeit zurückkehren können. Nein, sie sehnten sich nach einer besseren Heimat, nach der Heimat im Himmel. Deshalb bekennt sich Gott zu ihnen und schämt sich nicht, ihr Gott genannt zu werden; denn für sie hat er seine Stadt im Himmel gebaut.” Lk 17,34-35 “Ich sage euch: Von zwei Männern, die in jener Nacht auf einem Bett liegen, wird der eine mitgenommen und der andere zurückgelassen. Von zwei Frauen, die mit derselben Mühle Getreide mahlen, wird die eine mitgenommen und die andere zurückgelassen.“ Heb 9,27-28 “Jeder Mensch muss einmal sterben und kommt danach vor Gottes Gericht. So ist auch Christus ein einziges Mal gestorben, um alle Menschen von ihren Sünden zu erlösen. Wenn er zum zweiten Mal kommen wird, dann nicht, um uns noch einmal von unserer Schuld zu befreien. Dann kommt er, um alle, die auf ihn warten, in sein Himmelreich aufzunehmen.” 1. Pet 1,3-5 „Gepriesen sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus: Er hat uns in seinem großen Erbarmen neu geboren, damit wir durch die Auferstehung Jesu Christi von den Toten eine lebendige Hoffnung haben und das unzerstörbare, makellose und unvergängliche Erbe empfangen, das im Himmel für euch alle aufbewahrt ist. Gottes Macht behütet euch durch den Glauben, damit ihr das Heil erlangt, das am Ende der Zeit offenbart werden soll.“

von |Januar 2nd, 2017|Kommentare deaktiviert für RESOLUTION

RELIGION

Religion

Das Wort Religion ist von lateinischen Wort religio abgeleitet, dass wörtlich ‚die Rückbindung‘ bedeutet. Auch wird es zurückgeführt auf relegere, immer wieder lesen‘, oder religare, ‚zurückbinden‘; frei übersetzt heißt es „wieder verbinden [mit Gott]“) und bezeichnet eine Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene, die menschliches Verhalten, Handeln, Denken und Fühlen prägen und Wertvorstellungen normativ beeinflussen. Es gibt keine wissenschaftlich allgemein anerkannte Definition des Begriffs Religion.

Religiöse Weltanschauungen und Sinngebungssysteme stehen oft in langen Traditionen und beziehen sich zumeist auf übernatürliche Vorstellungen. So gehen viele, aber nicht alle Religionen von der Existenz eines oder mehrerer persönlicher oder unpersönlicher über-weltlicher Wesen (z. B. einer oder mehrerer Gottheiten oder von Geistern) oder Prinzipien (z. B. Dao, Dhamma) aus und machen Aussagen über die Herkunft und Zukunft des Menschen, etwa über das Nirvana oder Jenseits bzw. den Himmel. Viele Religionen weisen gemeinsame Elemente auf, wie die Kommunikation mit transzendenten Wesen im Rahmen von Heilslehren, Symbolsystemen, Kulten und Ritualen oder bauen aufeinander auf, wie Judentum und Christentum.

Einige Religionen beruhen auf philosophischen Systemen im weitesten Sinne oder haben solche rezipiert. Einige sind stärker politisch, teils sogar theokratisch orientiert. Einige legen starken Wert auf spirituelle Aspekte, andere weniger. Überschneidungen finden sich in nahezu allen Religionen und insbesondere bei deren Rezeption und Ausübung durch den einzelnen Menschen.

Alltagssprachlich werden – vor allem im christlichen Kontext – die Ausdrücke „Religion“, „Religiosität“ und religiöser „Glaube“ oft gleichbedeutend verwendet. Zahlreiche Religionen sind als Institutionen organisiert, dabei kann in vielen Fällen von einer Religionsgemeinschaft gesprochen werden. Verschiedene Religionsgemeinschaften geraten häufig – insbesondere in Fällen, wo ein Absolutheitsanspruch besteht – in Konflikt miteinander, was zu Religionskriegen und Religiöser Verfolgung führt.

von |Januar 2nd, 2017|Kommentare deaktiviert für RELIGION

An die leitende Körperschaft

Wahrheiten jetzt! ist dankbar dafür, dass die Wachtturm-Gesellschaft der Website so viel Aufmerksamkeit gibt. Die Themen auf dieser Website müssen die Wachtturm-Gesellschaft so sehr stören, dass sie alles daran setzen den Betreiber in Gerichtsprozesse zu ziehen um ihm hohe Geldstrafen (bis zu 250.000€) oder ersatzweise 6 Monate Haft anzudrohen. Liebe leitende Körperschaft, D. H. Splane, A. Morris III., D. M. Sanderson, G. W. Jackson, M. S. Lett. S. F. Herd, G. Lösch und G. H. Pierce:

Die Wahrheit steht von alleine aufrecht, nur die Lüge braucht Gesetzesschutz!

Erwartet Gott und Jesus das von euch? Hätte Jesus so gehandelt? Ihr sagt von euch selbst das ihr vom "Geist geleitet" seid. Ihr sagt selbst das ihr geistgesalbte Christen seid. Ihr sagt selbst das die Bibel über allem steht. Warum macht ihr euch dann selbst, durch Gerichtsprozesse lächerlich? Warum versucht ihr erneut zu richten? Warum wollt ihr nicht in die Fußstapfen Jesu treten, der so mild gesinnt war?

"Nun hatte Simon Petrus ein Schwert und zog es und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm sein rechtes Ohr ab. Und der Knecht hieß Malchus. Da sprach Jesus zu Petrus: Steck das Schwert in die Scheide! Soll ich den Kelch nicht trinken, den mir der Vater gegeben hat?" (Johannes 18:10, 11)

Da ihr euch offensichtlich auf dem Weg der Finsternis befindet, wünscht euch Wahrheiten jetzt! sehr baldig, Jesus anzuerkennen und ihm nachzufolgen, um dem Willen des Vaters zu tun!