Jehovas Zeugen Kongress 2017: Kindesmissbrauch – Opfer sind selbst Schuld!

Jehovas Zeugen im Deutschsprachigen Raum erleben nun ihren Regional-Kongress 2017. Am Samstag hörten sie die Ansprache: „Schützt eure Kinder vor dem, was Böse ist“ – offensichtlich als Antwort auf den wachsenden Skandal der Missbrauchsfälle.

Jeder, der momentan „Zeugen Jehovas“ bei Google eintippt, wird schnell feststellen, dass die Suchmaschine viele Ergebnisse im Zusammenhang mit Kindesmissbrauch anzeigt (besonders im englischsprachigen Raum): Nachrichten über die Vertuschung von Kindesmissbrauch, über die Entschädigungszahlungen an Missbrauchsopfer oder die erschütternden Ergebnisse der Australian Royal Commisson über den institutionellen Umgang mit dem Thema. Durch eine kürzlich von „Reveal News“ organisierte, fachübergreifende Konferenz mit Rechtsanwälten, Journalisten, Aktivisten und Vertretern von Strafverfolgungsbehörden, erhielt dieser Skandal erneut mediale Aufmerksamkeit und wird langsam auch das zentrale Thema, über das die WTG definiert wird.

Es ist daher keine Überraschung, dass beim Regional-Kongress 2017, am Samstag der Programmpunkt: „Schützt eure Kinder vor dem, was Böse ist“ auftaucht – offensichtlich als Antwort auf den wachsenden Skandal. Die Ansprache enthält Ratschläge, wie man Kinder vor Missbrauch schützen kann.

Wie alle anderen WTG-Manuskripte, wurde dieses online geleakt und kann über die Webseite AvoidJW.org abgerufen werden, die über eine umfangreiche Bibliothek vieler Wachtturm-Dokumente und Analysen zu WTG-News und Lehren verfügt.

Wir haben diese Entwürfe analysiert und obwohl die Ansprachen im Großen und Ganzen nicht so kontrovers erscheinen, wie die des berüchtigten Kongresses 2016, fällt uns der Vortrag über Kindesmissbrauch in zweierlei Hinsicht als extrem problematisch auf: einmal wegen dem, was er enthält und gleichermaßen wegen dem, was er nicht enthält.

Es nicht herausfordern

Die Ansprache beginnt mit grundsätzlich vernünftigen Ratschlägen für Eltern. Es wird darauf hingewiesen, dass der Täter oft ein Bekannter und eine Vertrauensperson des Kindes sein kann und deutlich gemacht, bei welchen Verhaltensauffälligkeiten des Kindes die Alarmglocken schrillen sollten. Mögliche Situationen, die die Risiken eines Missbrauchs erhöhen, werden zur Diskussion gestellt und Eltern werden ermuntert, ehrlich, offen und altersgerecht ein Gespräch mit ihren Kindern über Sex zu führen.
Danach heißt es in dem Manuskript:

News Jehovas Zeugen Kongress 2017 Gib nicht auf Script Kindesmissbrauch Wahrheiten jetzt! Jehovas Zeugen Kongress 2017: Kindesmissbrauch - Opfer sind selbst Schuld!“Parents ask yourselves; Have I trained my children regarding what are proper displays of affection, the importance of wearing modest clothing, and the need for others to respect their privacy.”

„Eltern, fragt euch selbst; habe ich meinem Kind beigebracht, wie es seine Zuneigung auf angebrachte Weise zum Ausdruck bringt, wie wichtig es ist, angemessene Kleidung zu tragen und das Bedürfnis der anderen nach Privatsphäre zu respektieren.“

Beschütze Deine Kinder mit göttlicher Weisheit (5 Min)

Eltern haben eine gottgegebene Verantwortung, ihren Kindern beizubringen, was die Bibel über angemessenes sexuelles Verhalten sagt. (Eph 6:4) Kinder, auch kleine, verdienen es, das Richtige über Sex von ihren gottesfürchtigen Eltern zu lernen, bevor sie über das Internet, Fernsehen, Schule und Gleichaltrige falsch informiert werden. Ebenso können der soziokulturelle Hintergrund, Erziehung und Einfluss Gleichaltriger das Gespräch über sexuelle Angelegenheiten mit dem Kind erschweren; dennoch werden verantwortungsvolle, christliche Eltern dies tun. (w98 2/15 8-11)

Vermittle Deinem Kind altersgerechte Informationen, nicht als einmaliges Gespräch während seiner Teenager-Jahre, sondern als fortlaufende kleine Diskussionen, die sich schrittweise seinem Wissensstand anpassen (De 6:7). Eltern, fragt euch selbst; habe ich meinem Kind beigebracht, wie es seine Zuneigung auf angebrachte Weise zum Ausdruck bringt, wie wichtig es ist, angemessene Kleidung zu tragen und das Bedürfnis der anderen nach Privatsphäre zu respektieren.“

Im Wesentlichen fordert diese Ansprache Kinder auf, sich angemessen zu kleiden, um sexuelle Angriffe zu vermeiden. Die WTG suggeriert hier, dass Kinder, die nach ihrem Verständnis „unpassend“ bekleidet sind, eine Mitschuld an der eigenen Vergewaltigung tragen, da sie ihren Vergewaltiger verführt haben. Ein solcher Gedanke ist leider sehr verbreitet, wenn es um sexuelle Übergriffe geht. “Hast Du gesehen, was sie anhatte? Sie hat es doch herausgefordert, wenn wir ehrlich sind.“

Fakt ist: niemand wird jemals um einen sexuellen Übergriff bitten, egal was er trägt. So eine Haltung leistet einer Beschuldigung der Opfer Vorschub und führt dazu, dass diese – ohnehin nach dieser Tortur, auch oft noch mit Schuldgefühlen kämpfend – sich noch schlechter fühlen. Es spielt auch den Tätern in die Hände, die so etwas als Rechtfertigung und Ausrede zur Relativierung ihrer Schuld benutzen, welche eigentlich zentnerschwer auf ihnen liegen sollte. Es ist schlimm genug, dass erwachsene Missbrauchsopfer so behandelt werden, aber diese Geisteshaltung und Denkweise der Opferbeschuldigung auch auf Kinder anzuwenden, ist widerwärtig. Hinzu kommt der unglückliche Nebeneffekt, dass Kinder schon als sexuelle Wesen betrachtet werden, die verführerisch und anziehend wirken können, wenn sie in bestimmter Weise gekleidet sind – was ganz klar keine gesunde Einstellung ist, die man, wenn auch unbeabsichtigt, verbreiten sollte.

Offenkundige Versäumnisse

Die schwerwiegenden und offenkundigen Versäumnisse in den Regularien der WTG, die bei der ARC festgestellt wurden, werden in dem Vortrag nirgends aufgegriffen. Somit ist er nicht nur anzuprangern für das, was er enthält, sondern auch für das, was fehlt.

  • Nirgends werden die Eltern dazu aufgefordert, Kontakt mit der Polizei aufzunehmen, falls der Verdacht auf Missbrauch besteht oder sich das Kind diesbezüglich äußert.
  • Nirgends werden die Ältesten aufgefordert, die Polizei zu kontaktieren und Ermittlungen bestmöglich zu unterstützen, falls Missbrauchsvorwürfe an die Ältestenschaften durch öffentliche Stellen herangetragen werden.
  • Nirgends werden die Zuhörer über die aktuellen Regeln der WTG zum Umgang mit Kindesmissbrauch informiert.
  • Nirgendwo wird den Kindern versichert, dass die Ältesten sie unterstützen und die Anzeige bei der Polizei in ihren Namen machen, falls sie sich im Vertrauen an die Ältesten wenden.
  • Nirgends wird erwähnt, dass die Ältesten nur auf Grundlage von zwei Zeugen gegen den Täter vorgehen und in der Gemeinde aktiv werden.
  • Nirgends wird darauf hingewiesen, dass Älteste die Versammlung nicht vor Kinderschändern in den eigenen Reihen warnen dürfen, obwohl sie davon wissen, außer das Bethel fordert/genehmigt dies.
  • Nirgends wird erwähnt, dass bisher ein deutliches und systematisches Versagen bezüglich des Schutzes von Kindern ermittelt wurde, wie die ARC in den Fallstudien 29 und 54 zeigt.
  • Nirgends wird Opfern professionelle psychologische Hilfe oder Beratung als wirksame Hilfe empfohlen.
  • Nirgends in der Ansprache ist eine Entschuldigung an die tausende Opfer zu erkennen, die unter den Versäumnissen der WTG leiden (mussten).
  • Nirgends werden Missbrauchsopfer darüber informiert, welche Arten von Entschädigungen ihnen zustehen, wenn sie glauben, dass die Gesellschaft fahrlässig mit ihrem Fall umgegangen ist.

Die WTG versteht es immer noch nicht

Zusammengefasst lesen wir einen Vortrag, der auf der positiven Seite eine geringes Maß an nützlichen Informationen zu grundlegenden Fragen der Wachsamkeit und Gefahren verzeichnet, jedoch andererseits eine schlimme Form der Opferbeschuldigung enthält und eine „Anstandskultur“ bewirbt, welche Kinder sexualisiert und die Schuld des Täters relativiert.

Auch ist der ganze Inhalt auf die Verantwortung der Eltern und Familien fokussiert und greift die Verantwortung der Ältesten, als Vertreter der WTG, bei Bekanntwerden von Missbrauchsvorwürfen nicht auf. Und zuletzt behandelt diese Ansprache auch nicht im Geringsten, was nach einem derartigen Vorfall mit der Versammlung passiert, die mit Opfer und Täter weiter umgehen muss.

Kurzum: Wenn dieser Vortrag ein Indikator ist, dann hat die WTG keinerlei Intentionen, mit dem herannahenden Donnerwetter des Skandals und den massiven Anklagen sinnvoll umzugehen. Mit steigenden Gerichtskosten und der immer schlechteren Reputation der Marke „Wachtturm-Gesellschaft“, fragt man sich schon, was noch geschehen muss, bis die Leitende Körperschaft versteht, dass ihre veralteten Regeln zum Umgang mit Kindesmissbrauch keinen Platz mehr im 21. Jahrhundert haben.

Quelle: jwsurvey.org

Die Wachtturm-Gesellschaft verschärft Ausschlusspraxis

Sündhafte Untätige werden offiziell Ausgeschlossenen gleichgestellt!

Bereits im Vorfeld der laufenden Jahreskongresse der Zeugen Jehovas 2016 gab es Gerüchte. Die rigide Ausschlusspraxis bei den Zeugen Jehovas, mit der reuelose Sünder und Abtrünnige bestraft werden, solle sich weiter verschärfen, so hieß es.

Bei den Kongressen unter dem englischsprachigen Leitthema “Remain Loyal to Jehovah”, auf Deutsch „Bleibe Jehova gegenüber loyal“ werde die Gesellschaft alle Register ziehen, um die ihr verbliebenen „treuen Schafe“ mit schärferen Sanktionen von einem Verlassen der Organisation abzuschrecken und untätige Zeugen zu reaktivieren.

Und so ist es dann auch tatsächlich gekommen. Um keine unnötige Besorgnis entstehen zu lassen, wurde mit dieser Berichterstattung gewartet, bis eindeutige und belastbare Beweise für diese Annahmen vorliegen würden, was jetzt der Fall ist.

Dank des Mitschnitts eines Ex-Zeugen, der unbeeindruckt von möglichen Repressalien den Bezirkskongress in Jersey City besuchte und seine Eindrücke auf Video festhielt, haben sich die Befürchtungen jenseits aller möglichen Zweifel bestätigt.

Der Vortrag “Shun Unrepentant Wrongdoers“, „Meide reuelose Sünder“, befasst sich mit dem folgenden Szenario:

Wenn Du gegenwärtig als „untätig“ angesehen wirst und in den Augen der Organisation eine „schwere Sünde“ begangen hast, musst Du als ausgeschlossen betrachtet und gemieden werden, auch ohne dass die Notwendigkeit eines vorangegangenen Komiteebeschlusses besteht.

Als schwerwiegende Sünden gelten in diesem Zusammenhang folgende Handlungen:

  • Zusammenziehen mit einem Partner des anderen Geschlechts ohne verheiratet zu sein,
  • Rauchen (auch Shishas, E-Dampfen),
  • Teilnahme an einer Weihnachtsfeier,
  • Vor- oder außerehelicher Geschlechtsverkehr,
  • gleichgeschlechtliche Eheschließung,
  • Kritik an der leitenden Körperschaft,
  • Ablehnung der Lehren der Zeugen Jehovas,
  • Teilnahme an Geburtstagsfeiern.

Diese Nachricht trifft vor allem diejenigen ehemaligen Zeugen, denen es gelungen ist, sich still zurückzuziehen, um ihre Verbindungen zu gläubigen Familienmitgliedern oder Freunden nicht zu gefährden.

Nunmehr ist es zu einer Quasi-Verpflichtung aller Zeugen erhoben worden, jeden weiteren Kontakt einzustellen, wenn sie zu der Überzeugung kommen, dass der Betroffene sich einer der oben genannten Sünden schuldig gemacht hat.

Zudem wird man davon ausgehen müssen, dass den Ältesten derartige Erkenntnisse zu melden sind, damit auch die restlichen Angehörigen der Versammlung vor jedem weiteren Umgang mit dem Betroffenen gewarnt werden.

Kein Zweifel: Die Organisation will bewusst und nachhaltig Druck auf „untätige Personen“ ausüben. So ganz nach dem Motto „Kehr reumütig zurück oder Du wirst Deine Lieben nicht mehr wiedersehen“.

Eine der angeführten Sünden lässt sich sehr wahrscheinlich immer finden, wenn man es denn so will. Oder reicht schon die bloße Vermutung?

Wie lässt es sich sonst verstehen, wenn ein subjektiv empfundener Eindruck einer Person von einer möglichen Fehlhandlung eines oder einer Untätigen ausreichen soll, um diese Person endgültig in das Reich der Verbannung zu senden? Sind damit nicht der Willkür, der Missgunst und Intrigen alle Türen geöffnet?

Kenner der Organisation haben zudem keinen Zweifel daran, dass diese im Zweifelsfall und bei Notwendigkeit auch schon mal die Dinge in ihrem Sinne zurechtbiegt, bis sie passen. Passen für ihre Zwecke wohlgemerkt, was sicherlich nicht im Interesse des Einzelnen ist.

Neues Licht: Warnung an alle inaktiven Zeugen Jehovas

Warnung an alle inaktiven ZJ!  – Wenn ihr glaubt, man könnte euch nicht ebenso meiden wie ausgeschlossene Personen, wenn ihr euch als Untätige zurückziehen solltet, nur weil ihr noch nicht ausgeschlossen seid, dann denkt doch einmal an das Programm des Regionalkongresses von diesem Sommer nach.

Nachfolgend die Gliederung  einer Ansprache, die auf den kommenden Regionalkongressen gehalten werden wird.

Die Wachtturmgesellschaft drängt darauf, dass inaktive Brüder künftig gemieden werden sollen, selbst wenn sie sich nicht wegen einer „schweren Sünde“ oder „Abtrünnigkeit“  ausgeschlossen worden sind.

Die WTG stellt die Loyalität zur Organisation über die Liebe zur Familie, ungeachtet des Schmerzes und des Leids, den diese Familien durchmachen müssen. Ja, liebe Brüder, wir haben die Organisation zu lieben und ihr  zu gehorchen.

Offensichtlich hat die Wachtturmgesellschaft ihren Verstand verloren, wenn sie einer Armee von acht Millionen Menschen gebietet, vorrangig der Wachtturm-Gesellschaft zu dienen statt dem Leben und Wohlergehen ihrer Untertanen.

 

Programm am Freitagnachmittag:

Symposium: Jehovas Urteile loyal unterstützen!

Reuelose Missetäter meiden

Jehovas Gerechtigkeit nutzt uns.

Jehovas Gesetz an Mose zum Schutz seines Volk vor schlechtem Einfluss in Bezug auf Körper und Geist.

Die Loyalität der Israeliten wurde durch mancherlei Gesetze erprobt . (5. Mose 13:1-11)

 

Einige Aussagen aus diesen Ansprachen. (Offizieller Redeplan der WTG liegt vor)

 

Seit dem ersten Jahrhundert hat uns Jehova befohlen  die Gesellschaft reueloser Sünder zu meiden.

Der Gemeinschaftsentzug ist eine nützliche Maßnahme, auch wenn ihn einige in dieser freizügigen Welt als grausam oder zu radikal betrachten. (w15 4/15 S29-31) (keine biblische Referenz hier)

Sünder und Abtrünnige zu meiden hilft, Jehovas Namen und den seiner Organisation rein zu erhalten. Den Umgang mit solchen Personen zu meiden, schützt uns vor schädlicher Gesellschaft und negativen Äußerungen  Abtrünniger oder anderer Gegner, die es gewohnt sind, destruktive Ideen zu verbreiten. (z.B. Inaktive Brüder) (2 Joh. 10,11)

Der Gemeinschaftsentzug kann einem Sünder helfen zu Jehova umzukehren.

Loyale Christen sollten keinen Umgang mit jemandem pflegen, der „Bruder genannt wird“ aber Todsünden begeht. Wir müssen auch Reuelose meiden, um die sich die Versammlungsältesten noch nicht gekümmert haben, wie im Fall untätiger Verkündiger.

Es kann in der Tat eine harte Prüfung unserer Loyalität sein, wenn eines unserer Familienmitglieder  solch ein reueloser Sünder sein sollte. Wir sollten unsere Familienbindung nicht über die Loyalität zu Jehova und zu seiner Organisation stellen. (w13 01/15 15,16 Absatz 16 – 20)

 

Das folgende Video zeigt den Nutzen der Loyalität.  (Ein Video wird gezeigt)

Jehova versteht den Schmerz, den der Verlust eines geliebten Familienangehörigen mit sich bringt. Jehovas Reaktion auf die Rebellion der Menschen in Israel hilft uns dabei zu verstehen, wie er fühlt, wenn manche seiner geistigen Kinder sich Satans Rebellion anschließen. (Psalm 78:40,41; w07 1/15 17,18)

Jehova lässt sich aber nicht von seinen Emotionen oder Gefühlen steuern. Er bestrafte die Israeliten schwer. (Psalm 78:60-62)

Er unternahm auch Maßnahmen gegen Rebellen im geistigen Bereich, um die übrigen Glieder seiner himmlischen Familie zu schützen. (Judas 6; Off 12:7-9)

 

Achtet Jehovas Zuchtmaßnahme

 

Der Gemeinschaftsentzug kann eine schmerzvolle Zuchtmaßnahme sein, wer sie aber  akzeptiert, wird von Gott wieder als Gerechter betrachtet werden. (Lies Heb 12:11) (w12 4/15 12 Absatz 16)

Lasst nicht zu, dass wir Jehovas Zucht, seine Kraft oder auch die Wirkung seines Geistes verlieren.

Aber was sollten wir tun, wenn ein Sünder bereut und seine Wege ändert?

Bruder XXX wird in diesem Symposium unter dem Motto „Jehovas Urteile loyal unterstützen“ die letzte Ansprache  zu diesem Thema halten:  „Sei zum Vergeben bereit“.

Quelle: Bruderinfo-Aktuell

An die leitende Körperschaft

Wahrheiten jetzt! ist dankbar dafür, dass die Wachtturm-Gesellschaft der Website so viel Aufmerksamkeit gibt. Die Themen auf dieser Website müssen die Wachtturm-Gesellschaft so sehr stören, dass sie alles daran setzen den Betreiber in Gerichtsprozesse zu ziehen um ihm hohe Geldstrafen (bis zu 250.000€) oder ersatzweise 6 Monate Haft anzudrohen. Liebe leitende Körperschaft, D. H. Splane, A. Morris III., D. M. Sanderson, G. W. Jackson, M. S. Lett. S. F. Herd, G. Lösch und G. H. Pierce:

Die Wahrheit steht von alleine aufrecht, nur die Lüge braucht Gesetzesschutz!

Erwartet Gott und Jesus das von euch? Hätte Jesus so gehandelt? Ihr sagt von euch selbst das ihr vom "Geist geleitet" seid. Ihr sagt selbst das ihr geistgesalbte Christen seid. Ihr sagt selbst das die Bibel über allem steht. Warum macht ihr euch dann selbst, durch Gerichtsprozesse lächerlich? Warum versucht ihr erneut zu richten? Warum wollt ihr nicht in die Fußstapfen Jesu treten, der so mild gesinnt war?

"Nun hatte Simon Petrus ein Schwert und zog es und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm sein rechtes Ohr ab. Und der Knecht hieß Malchus. Da sprach Jesus zu Petrus: Steck das Schwert in die Scheide! Soll ich den Kelch nicht trinken, den mir der Vater gegeben hat?" (Johannes 18:10, 11)

Da ihr euch offensichtlich auf dem Weg der Finsternis befindet, wünscht euch Wahrheiten jetzt! sehr baldig, Jesus anzuerkennen und ihm nachzufolgen, um dem Willen des Vaters zu tun!