Jehovas Zeugen – Über 300 Versammlungen wurden in Deutschland geschlossen

Jedes Jahr veröffentlichen Jehovas Zeugen in ihrem „Amtsblatt“ neuste Statistiken über die gegenwärtige Lage der Versammlungen. Darin enthalten die Neugründung, die Schließung sowie Verschmelzung einzelner Versammlungen. Eine genaue Analyse der von Jehovas Zeugen veröffentlichten Statistiken belegt: Über 300 Versammlungen wurden in den letzten Jahren geschlossen!

Das Amtsblatt 3/2018 ergibt:

Schließung

  • Crottendorf und Annaberg-Buchholz-West zu Annaberg-Buchholz-West
  • Bremen-Türkisch und Bremen-Findorff zu Bremen-Findorff
  • KasselKroatisch/Serbisch und Kassel-Nord zu Kassel-Nord
  • Saarbrücken-Türkisch und Saarbrücken-Güdingen zu Saarbrücken-Güdingen
  • Reichertshofen und Wolnzach-Süd zu Wolnzach-Süd
  • Bautzen-Süd und Bautzen-Nord zu Bautzen
  • Chemnitz-Süd und Chemnitz-Ost zu Chemnitz-Ost
  • Mainz-Griechisch und Rüsselsheim-Griechisch zu Rüsselsheim-Griechisch

Es werden wieder 16 Versammlungen zu 8 Versammlungen verschmolzen!

Gründung

  • Dortmund-Rumänisch
  • Ingolstadt-Spanisch
  • Lahr-Portugiesisch
  • München-Bulgarisch
  • Karlsruhe-Rumänisch

Neugründung von 5 Versammlungen, welche alle nicht deutschsprachig sind.
Vorteil: Der Entfall von 8 Versammlungen wird durch Neugründung von 5 in der Statistik auf 3 reduziert!

Die Verkündigerzahl bleibt jedoch gleich. Es ist ein potemkinsches Dorf. Leider prüft niemand im Kontext der KdöR die Mitgliederzahlen, eines der wichtigen Merkmale die auch heute noch Probleme für den KdöR-Status bedeuten könnten.

Jahresüberblick der geschlossenen Versammlungen:

  • 2006 – 4 Versammlungen
  • 2007 – 26 Versammlungen
  • 2008 – 22 Versammlungen
  • 2009 – 18 Versammlungen
  • 2010 – 28 Versammlungen
  • 2011 – 26 Versammlungen
  • 2012 – 14 Versammlungen
  • 2013 – 62 Versammlungen
  • 2014 – 62 Versammlungen
  • 2015 – 70 Versammlungen
  • 2016 – 120 Versammlungen
  • 2017 – 104 Versammlungen
  • 2018 – 44 Versammlungen

Summe: 600 von Zusammenlegungen betroffene Versammlungen, 300 Versammlungen sind demnach seit 2006 verschwunden – durchschnittlich 25 im Jahr.

Quelle: Jehovas Zeugen

von |September 23rd, 2018|2018|0 Kommentare

Jehovas Zeugen – 41 Versammlungen in Deutschland wurden im Jahr 2017 geschlossen

Im englischen Reddit r/exjw wurde die Übersicht für das Dienstjahr veröffentlicht. Die Zahlen für Deutschland:

104 Versammlungen wurden zusammengelegt
154 Verkündiger weniger
2118 Versammlungen in ganz Deutschland (Vorjahr 2159)

Das bedeutet das 41 Versammlungen verschwunden sind.

Fragen wir uns: Sieht so wirklich die Mehrung „Jehovas“ aus? Wie kann es sein, dass immer mehr Versammlungen, in so kurzer Zeit, aufgelöst werden und „wahre Anbeter Jehovas“ verschwinden? Wurde in den Prophezeiungen nicht gesagt, dass es vor dem „Ende der Welt“ eine rapide Mehrung an „wahren Christen“ geben solle? Wieso ist genau das Gegenteil der Fall? Hat die „Organisation Gottes“, die Wachtturm-Gesellschaft, wirklich den Geist „Jehovas“? Was bedeuten diese Kennzeichen wirklich?

Quelle: reddit.com

 

 

Trotz gerichtlicher Aufwertung: „Zeugen Jehovas bricht der Nachwuchs weg“

„Früher“ gab es eben keine „Informationsflut“ wie das Internet. Es war schwer die Wahrheit über gewisse Dinge zu finden. Es war schwer Erfahrungsberichte, Erlebnisse und Eindrücke zu vermitteln. Jetzt kann theoretisch jeder eine Website im Internet zum laufen bringen. Jetzt kann jeder verbreiten. Und wir sind in einer Generation in der es normal ist sich im Internet „Live“ zu informieren. Es wird immer schwerer Menschen ein X für ein U zu verkaufen! Sie gehen von Tür zu Tür oder stehen mit dem „Wachtturm“ vor Geschäften: In NRW gibt es rund 40.000 Zeugen Jehovas. Die Organisation wurden vor zehn Jahren rechtlich aufgewertet. Hat die umstrittene Gemeinschaft davon profitiert?

Das Bild kennt jeder. Mit aufgeklapptem „Wachtturm“ oder „Erwachet“ stehen sie in den Fußgängerzonen oder klingeln an Haustüren, um über die Bibel zu sprechen. Oft werden sie kaum eines Blickes gewürdigt, die Türen fallen schnell wieder zu. Die Zeugen Jehovas (ZJ) sind umstritten, werden häufig als „autoritäre Sekte“ bezeichnet. Sie selbst sehen sich diffamiert. Vor zehn Jahren verbuchten sie einen juristischen Erfolg. Die Entwicklung seitdem?

Die ZJ hatten nach langem Streit und gegen politischen Widerstand am 1. Februar 2006 vor dem Bundesverwaltungsgericht die Anerkennung als Körperschaft des öffentlichen Rechts in Berlin erstritten. Den Status erhielten sie danach auch in den anderen Bundesländern. Nordrhein-Westfalen wird 2016 als allerletztes Land folgen. Dort gebe es 35.000 bis 40.000 Mitglieder, hieß es aus der Düsseldorfer Staatskanzlei.

Die ZJ sind den großen Kirchen nun gleichgestellt, sie könnten Steuern erheben und Lehrpläne für einen eigenen Religionsunterricht entwickeln. Machen sie aber nicht.

Die rechtliche Aufwertung habe ihnen nichts genutzt, sagen Kenner. „Die Hoffnung auf eine Image-Verbesserung hat sich nicht erfüllt“, erklärt Experte Klaus Dieter Pape, der den Rechtsstreit im Auftrag der Deutschen Bischofskonferenz damals begleitet hatte. „Ihr Ziel, dadurch zu einem Zuwachs zu kommen, haben die Zeugen Jehovas nicht erreicht. In Deutschland, auch europaweit, haben sie das Problem, dass ihnen die Basis, der Nachwuchs, wegbricht.“ Pape geht von rund 162.000 aktiven, missionierenden Mitgliedern bundesweit aus – gegenüber 170.000 bis 180.000 vor zehn Jahren.

Zeugen Jehovas missionieren in Asylbewerberheimen

„Ihre Strategie ist, dort zu missionieren, wo es Probleme gibt. Im Moment gehen sie oft in Asylbewerberheime“, sagt Pape. Man treffe auf einen Querschnitt der Gesellschaft bei den ZJ – dabei häufig auf labile Menschen, oft in einer Lebenskrise. „Solche Krisen werden manipulativ missbraucht, um sie zu Missionaren zu machen.“ Der Klinikseelsorger warnt: „Eigenes Denken soll abtrainiert werden. Wer reingerät, wird seelisch abhängig.“ Für den prophezeiten Weltuntergang nennen sie kein festes Datum mehr. „Sie sagen: er steht unmittelbar bevor. So lässt sich eine gewisse Verunsicherung aufrechterhalten und auch Druck, sich weiter eifrig zu engagieren.“

Wolfram Slupina, Sprecher der ZJ, nennt es „abwegig“, dass man eine Imageaufwertung angestrebt habe. „Wir sind nicht durch unseren Rechtsstatus in der Öffentlichkeit bekannt, sondern durch unser Eintreten für die Bibel und das eifrige Verkünden des Evangeliums.“ Slupina wirft Vertretern der beiden großen Kirchen vor, die ZJ „seit jeher“ negativ darzustellen. „Freiwilligkeit und Eigenverantwortungen sind die wichtigsten Handlungsgrundsätze, auf denen wir unser religiöses Wirken aufbauen.“ Zähle man die Nicht-Missionsaktiven mit, komme man auf 220.000 Menschen.

Die Evangelische Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) zeichnet ein gegensätzliches Bild: „Hinter ihrer Fassade erweist sich diese Gemeinschaft sehr schnell als restriktive Organisation, die von ihren Anhängern blinden Gehorsam erwartet und für kritische Rückfragen (…) keinen Raum hat.“ Experte Michael Utsch von der EZW schildert: „Die säkulare Welt ist nach ihrer Auffassung böse, vom Satan verseucht, man soll sich daher nicht mit irdischen Dingen beschäftigen oder belasten.“

Lehrmaterial der Zeugen Jehovas kommt aus New York

Die ZJ glaubten an ihre Rettung in einem Zwei-Stufen-System: Nach dem Untergang der Welt könnten 144.000 Auserwählte mit Christus im Himmel regieren, andere ins Friedensreich auf Erden gelangen. Die Lehre werde autoritär vermittelt. Die professionellen Materialien kommen Utsch zufolge von der „Wachtturm-Gesellschaft“ (WTG) – geführt von der Leitenden Körperschaft in New York.

Die WTG lege die Bibel „fundamentalistisch“ aus, nutze eine eigene englischsprachige Übertragung, die stellenweise verfälsche. Das könne dramatische Folgen haben: Das Verbot einer Bluttransfusion – auch zur Lebensrettung – werde mit Bibelstellen begründet. Utsch – er lehrt auch an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Uni Berlin – warnt vor „sozialer Isolation und einem typisch sektiererischen Schwarz-Weiß-Denken.“ Andere Kirchen würden abgelehnt.

Es seien gebildete Menschen, Akademiker, unter den ZJ, weiß Utsch. „Der seelische Gewinn durch Zugehörigkeit kompensiert intellektuelle Zweifel. Aber wenn jemand raus will, wird es schwierig.“ Gerade betreut der Religionspsychologe eine verzweifelte Aussteigerin. Aktuell stecke die WTG in finanziellen Schwierigkeiten, auch wegen zwei Missbrauchs-Prozessen und dem Bau einer neuen Weltzentrale. Pape und Utsch mahnen einhellig, man solle die ZJ nicht unterschätzen.

Quelle: RP Online

von |Februar 16th, 2016|2016|0 Kommentare

An die leitende Körperschaft

Wahrheiten jetzt! ist dankbar dafür, dass die Wachtturm-Gesellschaft der Website so viel Aufmerksamkeit gibt. Die Themen auf dieser Website müssen die Wachtturm-Gesellschaft so sehr stören, dass sie alles daran setzen den Betreiber in Gerichtsprozesse zu ziehen um ihm hohe Geldstrafen (bis zu 250.000€) oder ersatzweise 6 Monate Haft anzudrohen. Liebe leitende Körperschaft, D. H. Splane, A. Morris III., D. M. Sanderson, G. W. Jackson, M. S. Lett. S. F. Herd, G. Lösch und G. H. Pierce:

Die Wahrheit steht von alleine aufrecht, nur die Lüge braucht Gesetzesschutz!

Erwartet Gott und Jesus das von euch? Hätte Jesus so gehandelt? Ihr sagt von euch selbst das ihr vom "Geist geleitet" seid. Ihr sagt selbst das ihr geistgesalbte Christen seid. Ihr sagt selbst das die Bibel über allem steht. Warum macht ihr euch dann selbst, durch Gerichtsprozesse lächerlich? Warum versucht ihr erneut zu richten? Warum wollt ihr nicht in die Fußstapfen Jesu treten, der so mild gesinnt war?

"Nun hatte Simon Petrus ein Schwert und zog es und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm sein rechtes Ohr ab. Und der Knecht hieß Malchus. Da sprach Jesus zu Petrus: Steck das Schwert in die Scheide! Soll ich den Kelch nicht trinken, den mir der Vater gegeben hat?" (Johannes 18:10, 11)

Da ihr euch offensichtlich auf dem Weg der Finsternis befindet, wünscht euch Wahrheiten jetzt! sehr baldig, Jesus anzuerkennen und ihm nachzufolgen, um dem Willen des Vaters zu tun!