Trinität – das heidnische Fundament der Christenheit

Trinität – das heidnische Fundament der Christenheit

Die katholische Kirche gibt folgende Erklärung: „Der Ausdruck ‚Dreifaltigkeit‘ bezeichnet die Zentrallehre der christlichen Religion . . . Daher heißt es im Athanasianischen Glaubensbekenntnis: ‚So ist der Vater Gott, der Sohn Gott, der Heilige Geist Gott, und doch sind es nicht drei Götter, sondern es ist nur Ein Gott.‘ In dieser Dreifaltigkeit sind die Personen alle gleich ewig und gleich groß; alle sind unerschaffen und allmächtig“ (The Catholic Encyclopedia). Fast alle anderen Kirchen der Christenheit vertreten die gleiche Ansicht. Die Ostkirchen beispielsweise bezeichnen die Dreieinigkeit ebenfalls als „die Grundlehre des Christentums“ und behaupten sogar: „Christen sind Personen, die Christus als Gott anerkennen.“ In dem Buch Our Orthodox Christian Faith schreibt ein Vertreter dieser Kirchen: „Gott ist dreieinig. . . . Der Vater ist wahrer Gott. Der Sohn ist wahrer Gott. Der Heilige Geist ist wahrer Gott.“

Dadurch lassen sich folgende Punkte zusammenfassen:

1. Es soll drei göttliche Personen geben — den Vater, den Sohn und den heiligen Geist — in einer Gottheit.

2. Jede dieser einzelnen Personen soll ewig sein, keine soll zeitlich vor oder nach der anderen kommen.

3. Jede soll allmächtig sein und keine größer oder geringer sein als die andere.

4. Jede soll allwissend sein.

5. Von jeder heißt es, sie sei wahrer Gott.

6. Trotzdem wird behauptet, dass sie nicht drei Götter seien, sondern nur ein Gott.

 

 

Trinität – unlogische Schlussfolgerung

Trinitarischen Annahmen und Behauptungen ergeben selbstverständlich keinen rechten Sinn, was sogar Trinitarierer eingestehen. Solch trinitarische Argumente sind unlogisch und widersprechen auch normaler menschlicher Vernunft, sind also für den Menschen nicht nachvollziehbar und unvernünftig.
1. „Gott“ hat sich geändert – aus „Geist“ wurde „Mensch“ und dann wieder „Geist“

2. „Gott“, obwohl als Mensch auf Erden, war trotzdem als „Geist“ im Himmel 
3. „Gott“ hat seine eigene Mutter geschwängert, und der gleiche „eine Gott“ wurde dann von Maria geboren, sodass die Liebhaberin gleichzeitig Gottes Mutter ist
4. „Gott“ war gleichzeitig sein eigener Vater, aber auch sein eigener Sohn 
5. „Gott“ ist am Pfahl gestorben und war 3 Tage und Nächte tot und liegend im Grab, aber auch im Himmel am Leben
6. „Gott“ hat zu sich selbst gebetet bzw. Selbstgespräche geführt
7. „Gott“ hat sich selbst gesandt
8. „Gott“ ist „Einer“ aber trotzdem „Drei“
9. „Gott“ hat Satan alle Königreiche übergeben und Satan will damit „Gott“ in Versuchung bringen, indem er „Gott“ alles zurückgibt, was ihm schon immer gehört hat.
10. „Gott“ musste gehorsam lernen, obwohl „Gott“ höchste Autorität sowie allmächtig ist und niemanden gehorchen muss
11. „Gott“ bringt sich selbst als Opfer da, damit der gleiche „Gott“ im Himmel Menschen verzeihen kann
12. „Gott“ war im „Hades“ und kam zum Leben, obwohl niemand sich selbst daraus befreien kann
13. „Gott“ war für 33 Jahre gespalten und Satan hätte „Gott“ vernichten können
14. Satan will das „Gott“ ihn anbetet, dabei kann „Gott“ nicht versucht werden und „Gott“, der Allmächtige, wird nicht etwas anbeten, was niedriger ist als seiner selbst

15. „Gott“ nennt sich selbst „seinen Gott/mein Gott“
16. „Gott“ nennt sich selbst den Anfang der Schöpfung „Gottes“
17. „Gott“ wird in Menschen wirksam, obwohl „Gott“ einen geistigen Köper hat
18. „Gott“ ist sein eigener Zeuge, wobei ein Zeuge nur von jemanden anders Zeugnis ablegen kann
19. „Gott“ hat für eine kurze Zeit nicht existiert, denn Gott, war eine Samenzelle in einem unvollkommenen, menschlichen Leib und von Satan zerstörbar

 
20. „Gott“ hat zu gleicher Zeit zwei verschiedene Willen; der „Gott“ auf der Erde hatte einen anderen Willen, als der „Gott“ im Himmel
21. „Gott“ ist „heiliger Geist“, der von sich selbst als Person ausgeht
22. „Gott“ wird aufgefordert Satan anzubeten. Satan will dass sein allmächtiger Schöpfer sich unter seiner nicht allmächtigen Geschöpfe unterordnet

23. „Gott“ fordert sich selbst auf, sich anzubeten und zu lobpreisen
24. „Gott“ übergibt sich selbst die Macht im Himmel
25. „Gott“ gibt das Königreich Gottes nach 1000 Jahren, an sich selber ab
26. „Gott“ fragt zu sich selbst, warum er sich verlassen hat, als er am Pfahl hing
27. „Gott“ bittet sich selbst um Verzeihung, das die Sünde den Menschen nicht angerechnet wird
28. „Gott“ lässt sich Taufen zum Zeichen seiner Hingabe an sich selbst
29. „Gott“ opfert sich selbst, damit „Gott“ aufgrund seines eigenen Blutes verzeihen kann

 
30. „Gott“ stirbt ungewollt als Gotteslästerer, trotz seiner Allmacht
31. „Gott“ ist der Anfang der Schöpfung und doch schon immer dar
32. „Gott“ hat sich selbst zu etwas höherem gesalbt
33. „Gott“ ist ein Jude, und Jude bedeutet „Gesalbter Lobpreiser YHWH’s“. „Gott“ lobpreist sich selbst und seinen eigenen Namen, nachdem er Zeuge seiner selbst geworden ist und seine eigene Salbung vorgenommen hat

34. „Gott“ wird König, obwohl er schon allmächtiger Gott ist und Königsherrschaft einschließt
35. „Gott“ wird zum Hohepriester, damit der Hohepriester „Gott“ um Sühne bitten kann für die Sünder
36. „Gott“ wird zu einem starkem „Gott“ aber gleichzeitig war er schon immer allmächtig
37. „Gott“ sitzt auf seinen Thron, aber gleichzeitig ist er auch “ Das Lamm Gottes“ und vor den Geschöpfen im Himmel
38. „Gott“ sagt das es Sünde ist ihn anzubeten wenn/solange er auf Erden ist, im Himmel jedoch, ist es für „Gott“ etwas heiliges und der Mensch erfüllt seinen Daseinszweck
39. „Gott“ setzt einen Mittler zwischen den Menschen und „Gott“ ein, „Gott“ selbst

 
40. „Gott“ auf Erden hat keine Kenntnis von dem letzen Tag und seines Gerichtes, aber „Gott“ im Himmel hat dieses einzig und allein
41. „Gott“ der Sender, sendet einen Gesandten zur Erden, seinen Sklaven, „Gott“ selbst
42. „Gott“ ist nur ein „wahrer Gott“ und trotzdem ist „wahrer Gott“ auch Sohn und heiliger Geist
43.“Gott“ als allmächtiger, ist Sohn eines unvollkommen Menschen. Die Mutter „Gottes“ ist tot aber dennoch Mutter des ewigen und lebendigen „allmächtigen Gottes“ der schon immer existiert hat.

44. „Gott“ ist Sender aber auch gleichzeitig der Gesandte, der unter dem Sender steht. Demnach ist „Gott“ sich selbst untergeordnet aber auch über sich selbst angeordnet
45. „Gott“ wird von Satan aufgefordert „Gott“ auf die Probe zu stellen, um zu sehen um „Gott“ eingreift um sich selbst zu retten
46. „Gott“ verlangt das man ihm allein anbeten soll und dennoch auch noch „Gott Sohn“ und „Gott heiliger Geist“
47. „Gott“ sagt das er allein allmächtig ist und trotzdem ist „Gott Sohn“ und „Gott Geist“ auch allmächtig
48. „Gott“ auf Erden sagt das „Gott“ im Himmel größer ist, und dennoch sind die gleichrangig
49 „Gott“ wird von Satan aufgefordert gegen sich selbst zu rebellieren, illoyal zu sein, auf die Probe zu stellen und „Gott“ einer Loyalitätsprüfung zu unterziehen.

 

50 „Gott“ als allmächtiger und vollkommener Schöpfer wird auf die Probe gestellt, dass er nicht sündigt obwohl Vollkommenheit das sündigen ausschließt.
51 „Gott“ wird aufgefordert zu sündigen seitens des Teufels. Sündigen heißt „Ziel verfehlt“. „Gott“ wird aufgefordert seine eigenen aufgesetzten Ziele zu verfehlen gegenüber „Gott“ der sie aufgestellt hat, d.h. gegen sich selbst als höchstes Wesen zu sündigen
52. „Gott“ erniedrigt sich selbst unter die Engel und anderen Geschöpfe aber gleichzeitig ist er allmächtiger Herrscher über sie
53. „Gott“ der Vater hat schon immer existiert und des Vaters Sohnes, „Gott“ ist genauso alt wie der „Vater Gott“ selbst.
54. „Gott“ ist „einziggezeugter Gott“ und dennoch „immer existierender Gott“.
55. „Gott“ hat alles durch „Gott“ erschaffen aber auch für „Gott“
56. „Gott“ ist zu Allezeit allmächtig und doch Diener, Knecht und Sklave „Gottes“
57. „Gott“ vertraut seinem Geist bei „Gottes“ Tod, „Gott“ selbst an, um sich später von „Gott“ auferstehen lassen zu können.
58. „Gott“ sagt von sich selbst das er nicht sterben kann und trotzdem war „Gott“ für 3 Tage tot
59. „Gott“ ist durch seinen Tod ohne Bewusstsein, und dennoch tätig und lebendig.

 

60. „Gott“ sagt das er sich „Gott“ nicht gleichmachte und dennoch sind Gott Vater, Sohn und heiliger Geist, allmächtig und gleichrangig.
61. „Gott“ war sein eigener Anfang und war dennoch schon bei „Gott“ selbst
62. „Gott“ wird niemals müde oder ohne Kraft und doch ruht sich „Gott“ auf Erden wie die unvollkommenen Menschen tagtäglich aus
63. „Gott“ nennt sich selbst den Sohn „Gottes“
64. „Gott“ auf Erden erkennt ausschließlich die Worte von „Gott“ im Himmel als Wahrheit an
65. „Gott“ der Allmächtige wird von seinen Sklaven, den Engeln, gestärkt
66. „Gott“ trotz grenzenloser Macht und Kraft  schläft und ruht sich aus
67. „Gott“ nennt sich selbst „das Wort“, das vor seiner eigenen Person steht und einen Anfang hat
68. Kein Mensch kann „Gott“ sehen und doch Leben, aber „Gott“ haben alle Menschen auf Erden von Angesicht zu Angesicht gesehen und sind nicht gestorben
69.  „Gott“ hat sich selbst gelehrt wer „Gott“ ist und über sich selbst viele Dinge in Kenntnis gesetzt
70.  Gottes Name „YHWH“ ist zu heilig ihn zu gebrauchen, aber Gottes Name „Jesus Christus“ ist nicht zu heilig, obwohl dieser bewusst falsch ausgesprochen wird (siehe Yeshua)


[Die Liste dieser unvernünftigen Aussagen anhand des Dogmas der Trinität, könnte endlos weiter geführt werden]

 

 

Gott und Christus – Gleichheit und Unterschied

„Gott ist Geist“, sagte unser Herr in Johannes 4:24. Geist ist nicht sichtbar und nicht hörbar. Wie aber können wir in Anbetracht dieser Tatsache den Vater sehen? Nur dann, wenn der Sohn dem Vater gleicht, dann sehen wir im Sohn den Vater. Dann ist Wirklichkeit, was Jesus Christus sagte: „Wer Mich gesehen hat, der hat den Vater gesehen“ (Joh.14:9).

Der Sohn muss Sich nun allerdings vom Vater unterscheiden, denn wären sie identisch, so wäre der Sohn genauso unerforschlich, da genauso unsichtbar und unhörbar.

„Ich und der Vater – wir sind eins“, sagte Jesus Christus in Johannes 10:30. Sie stimmen also völlig überein in der Wesensart, in der Gesinnung des Herzens; sie sind völlig vertraut miteinander. Aber sie sind nicht einer, „denn Gott ist einer, ebenso ist einer auch Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus, der Sich Selbst für alle zum Ersatz-Lösegeld gibt“ (1.Tim.2:5). Sie sind also zwei, die in völliger Herzenseinheit zueinander stehen, zwischen denen eine vollkommene Vertrautheit und eine in jeder Weise vollendete Beziehung besteht, wie wir in Johannes 7:29 lesen: „Ich aber bin mit Ihm vertraut, weil Ich von Ihm bin und derselbe Mich ausgesandt hat.“

Da Gott Geist und somit unwahrnehmbar ist, bedarf Er eines Mittlers. Der Mittler ist ein anderer, ein zweiter; auch Seine Gleichheit mit dem Vater weist darauf hin, denn niemand kann sich selber gleichen, sondern nur einem anderen. Christi Amt als Mittler erfordert es, dass Er sowohl gleich als auch verschieden ist. Ist Gott unsichtbar, so muss der Sohn sichtbar sein. Ist Gott unhörbar, so muss der Sohn vernehmbar sein. Das Abbild aber, das wir sehen, und auch das Wort, das wir hören, müssen Gott gleichen, das heißt unseren Sinnen so erscheinen, als wenn Gott Selbst uns erscheinen würde, wenn Er von uns direkt zu erfassen wäre.

YHWH kann aber nicht unmittelbar von uns erfasst werden, sondern nur der Sohn. Der Lichtglanz der Herrlichkeit Gottes erstrahlt uns nur, wenn wir in das Angesicht Jesu Christi blicken (2.Kor.4:6). Gewiss ist Christus zur Zeit für uns nicht so sichtbar, wie seinerzeit den Einwohnern von Kapernaum oder Galiläa, denn Christus ist derzeit in Gott verborgen (Kol.3:3). Uns Glaubenden aber steht Er allezeit vor Augen; wir erkennen heute den Herrn im Glauben und in völliger Gewissheit in Seiner überhimmlischen Herrlichkeit und in Gnadenerweisungen unermesslichen Ausmaßes für uns so klar, dass wir wahrhaft in das Herz Gottes blicken und Ihn, den Vater, erkennen und Ihm daher nur huldigen können, etwa so: „Lobpreis, Dank und Verherrlichung sei Dir, dem Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus, dass Du in unseren Herzen den Lichtglanz der Erkenntnis Deiner Herrlichkeit, ja Deiner Selbst, hast aufleuchten lassen, und zwar indem wir das Angesicht Jesu Christi im Glauben anblicken dürfen. Welch eine Gnade, überwältigend ist sie!“

 

 

Die Gleichheit des Sohnes mit dem Vater

Jesus Christus sagte zu den Juden: „Weder habt ihr jemals des Vaters Stimme gehört noch Sein Aussehen wahrgenommen“ (Joh.5:37). Die Juden und ihre Vorväter haben Gott Selbst also niemals gesehen. Es ist überhaupt unmöglich, den Vater zu sehen, denn Er ist unsichtbar. Wen aber haben Adam im Garten Eden, Abraham vor Seinem Zelt, Mose auf dem Berg und Josua vor Jericho wahrgenommen? Sie nahmen die Herrlichkeit dessen wahr, der Gottes Wort und Abbild ist, vielfach durch einen Boten dargestellt.
„Er (der Sohn der Liebe Gottes) ist das Abbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor einer jeden Schöpfung“ (Kol.1:15). Er hat die Gestalt Gottes (Phil.2:6), das heißt Christus sieht in Seiner Herrlichkeit so aus, wie Gott aussehen würde, wenn Er eine Gestalt hätte. Er hat die Herrlichkeit Gottes (Joh.17:5). Ja, Christus ist nach Hebräer 1:3 die Ausstrahlung der Herrlichkeit Gottes und das Gepräge Seines Wesens, der vollkommene Abdruck des Wesens des Vaters. Das Abbild gleicht dem Urbild. Christus ist die wundervollste Wiedergabe des wunderbarsten Originals. Er ist nicht mit Ihm identisch: Er gleicht Ihm. Einem anderen gleichen, heißt ja auch nicht, mit ihm identisch zu sein. – „Wer Mich gesehen hat, hat den Vater gesehen“(Joh.14:9).
Jesus Christus ist aber auch das Wort Gottes, wie Er es Thomas erklärte: „Die Worte, die Ich zu euch spreche, spreche Ich nicht von Mir Selbst aus, sondern der Vater, der in Mir bleibt, Er tut Seine Werke“(Joh.14:10). Hören wir dazu noch auf Johannes 1:1: „Zu Anfang war das Wort, und das Wort war zu Gott hingewandt, und wie Gott war das Wort.“ Dieses Wort wurde – wie wir wissen – Fleisch (Joh.1:14). Jesus Christus also war das Wort, das den Vätern der Juden begegnete. Dieses Wort war wie Gott. Der Christus, der ihnen begegnete, war wie Gott. Die Worte, die sie hörten, waren wie Gottes Worte. Jesus Christus ist der Lebendige, den Israel als den hörbar und für Menschenaugen in erträglicher Herrlichkeit sichtbar gewordenen starken Gott (Jesaja 9:6) kannte, der so sehr Gott glich und von Herzen eins mit Ihm war.

Christi Stellung war und ist so erhaben, und Er ist so sehr vom Vater geprägt, dass Er das volle Recht hat, Sich Gleichheit mit Gott zuzuschreiben, auch wenn er es nicht gewaltsam tut. Nach Philipper 2:6 erachtete Er es nicht für ein Rauben, ebenso wie Gott zu sein. Er raubt Gott also nichts, wenn Er ebenso wie Gott ist und Gott genannt wird, zum Beispiel in Johannes 1:18: Er ist kein Thronräuber, sondern offenbart durch Sein Auftreten als Gott den Einen, den Unsichtbaren und zeigte auf Erden, dass der Vater YHWH über Christus als Gott und Vater steht (Johannes 20:17).

Während des nächsten Äons bzw. neuen Systems des tausendjährigen Königreichs der Himmel wird der Herr Jesus Christus nicht nur als starker Gott erscheinen, sondern auch die Macht Gottes ausüben (Daniel 7:14; Matthäus 11:27; 28:18; Epheser 1:21; Philipper 2:9). Der Vater hat sie Ihm verliehen. Daraus erkennen wir, dass die Stellung Gottes und Christi nicht umkehrbar ist, wie es der Fall wäre, wenn beide völlig gleich wären. Christus kann Seinem Vater keine Macht verleihen!

 

 

YHWH, der Vater, ist Jesus Christus übergeordnet


Quelle und Kanal
Alles ist aus Gott und alles ist durch Christus. Gott ist die Quelle und das Endziel von allem, Christus aber ist der Kanal, der Weg, der Bevollmächtigte, durch den Gott handelt. „Nur Einer ist Gott, der Vater, aus dem das All ist (und wir sind zu Ihm hingewandt), und nur Einer Herr, Jesus Christus, durch den das All geworden ist und wir sind es durch Ihn (was auch die Verwendung der Pluralform Elohim in 1. Mose 1 erklärt). Aber nicht in allen ist diese Erkenntnis. (1. Kor. 8:6). „Durch Christus hat Gott auch die Äonen gemacht“ (Heb. 1:2). Nie wird Christus als Quelle und Ursprung dargestellt, stets ist Er der Mittler. Jesus war auch nicht in alle Einzelheiten der Pläne Gottes eingeweiht, so wusste Jesus nichts über den Tag Seiner Wiederkunft zu sagen (Mat. 24:36; Mrk. 13:24-37).

Unser Retter ist auch Gott selbst (1. Tim. 4:10). Die Rettung geschah durch den Sohn (Kol. 1:20). Die Gnade Gottes fließt durch Christus zu uns: „Allezeit danke ich meinem Gott eurethalben für die Gnade Gottes, die euch in Christus Jesus gegeben ist“ (1. Kor. 1:4). Wir sollten auch Gott durch Christus anrufen, wie es auch Paulus getan hat: „Zuerst danke ich meinem Gott durch Jesus Christus für euch alle…“ (Römer 1:8). Klar wird auch hier zwischen Gott und Jesus unterschieden. Gott und Christus sind somit wie Quelle und Kanal. Das ist nicht umkehrbar!

 

Geber und Empfänger
Wessen Wille geschieht? Nur des Vaters Wille! Jesus sagte „Ich bin nicht aus dem Himmel herabgestiegen, dass ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat“ (Joh. 5:30, 6:38) und „Siehe ich treffe ein um Deinen Willen, o Gott, zu tun!“ (Heb 10:7). Im Garten Gethsemane sagte Jesus zu Seinem Vater: „Nicht mein Wille, sondern der Deine geschehe!“ (Lukas 22:42). Gott gab Christus die Worte, die Er aussprach: „Die Worte, die Du mir gegeben hast, habe ich ihnen gegeben“ (Joh. 17:8). „Ich habe ihnen Dein Wort gegeben“ (Joh 17:14). Gott gab Seinem Sohn auch die Jünger: „Alles, was der Vater mir gibt, wird bei mir eintreffen und bleiben, und wer zu mir kommt, den werde ich keinesfalls hinaustreiben“ (Joh. 6:37, siehe auch Joh 17:6). Das Wirken Christi ist die Erfüllung des Auftrags Seines Vaters, denn Er betete zum Vater: „Ich verherrliche Dich auf Erden, indem Ich das Werk vollende, das Du mir zu tun gegeben hast“ (Joh. 17:4). Jesus wurde von Gott bevollmächtigt, Gericht zu halten (Joh 5:27, Joh. 5:22); Jesus hat gar eine Generalvollmacht erhalten (Mat. 28:19). Warum? „Der Vater liebt den Sohn und hat alles in Seine Hand gegeben“ (Joh. 3:35). Gott und Christus sind somit auch wie Geber und Empfänger. Auch das ist nicht umkehrbar!

 

Sender und Gesandter
Gott, der Vater, sendet, aber Er wird nicht gesandt. Der Sohn wird gesandt, Er aber sendet niemals Seinen Vater. Wer wäre da, um Gott zu schicken? Mehrfach bezeugt Jesus, dass der Vater Ihn gesandt hat (Joh. 5:39, 6:29, 38, 44; 17:3, 8, 18, 21), und Er stellte fest, dass ein Sklave nicht größer ist als der, der ihn gesandt hat (Joh. 13:16). Auch Paulus schreibt, dass Jesus von Gott gesandt wurde (Römer 8:3). Klar ist: Der Gesandte steht unter dem Sendenden. So sagt Jesus selbst auch demütig: „Der Vater ist größer als Ich“ (Joh. 14:28). Diese Aussage ist nicht auf eine bestimmte Zeit begrenzt sondern gilt immer. Christus hat einen Gott und Vater. Er rief Ihn an „Mein Gott, mein Gott!“ (Mat. 27:43). Paulus und Petrus schrieben „Gesegnet sei der Gott und Vater unseres Herrn Jesus Christus!“ (2. Kor. 1:3,16; Eph. 1:3; 1. Pet. 1:3). Auch Paulus bezeugt deutlich „Das Haupt des Christus ist Gott“ (1. Kor. 11:3).

Die sogenannte Subordination, das heißt die Unterordnung des Sohnes unter seinen Vater ist somit biblisch bezeugt. Gott kann in all diesen klaren Zeugnissen der Schrift kein Konstrukt aus drei gleichrangigen Personen sein, deutlich wird aber eine sehr enge Vertrautheit zwischen Vater und Sohn. „[Aber es ist nur] ein Gott und Vater aller, der über allen ist und durch alle und in allen wirkt“ (Eph. 4:6).

 

 

YHWH  – der Vater aller Schöpfung

„Damit man erkenne, dass du, dessen Name YHWH ist, Du allein, der Höchste bist über die ganze Erde.“ (Psalm 83:18) 

YHWH ist der Schöpfer aller Dinge, die große erste Ursache; somit ist er unerschaffen, ohne Anfang (Off 4:11). „Seine Jahre sind an Zahl unerforschlich“ (Hi 36:26). Es ist unmöglich, ihm ein Alter zuzuschreiben, denn es gibt keinen Zeitpunkt, von dem aus gemessen werden kann. Obgleich zeitlos, wird er zu Recht „der Alte an Tagen“ genannt, da seine Existenz endlos in die Vergangenheit zurückreicht (Da 7:9, 13). Auch in der Zukunft ist er ohne Ende (Off 10:6); er ist unvergänglich, unsterblich. Darum wird er als der „König der Ewigkeit“ bezeichnet (1Ti 1:17), für den tausend Jahre nur wie eine Nachtwache von wenigen Stunden sind (Ps 90:2, 4; Jer 10:10; Hab 1:12; Off 15:3).

Trotz seiner Überzeitlichkeit ist YHWH in hervorragender Weise ein geschichtsbewusster Gott, und man kann ihn mit ganz bestimmten Zeiten, Orten, Personen und Ereignissen in Verbindung bringen. Wenn er mit Menschen verkehrte, handelte er nach einem genau festgelegten Zeitplan (1Mo 15:13, 16; 17:21; 2Mo 12:6-12; Gal 4:4). Weil seine ewige Existenz unleugbar und die grundlegendste Tatsache im Universum ist, hat er bei seiner Existenz geschworen, indem er sagte: „So wahr ich lebe“, und hat dadurch die absolute Zuverlässigkeit seiner Verheißungen und Prophezeiungen garantiert (Jer 22:24; Ze 2:9; 4Mo 14:21, 28; Jes 49:18). Auch Menschen haben bei der Tatsache, dass YHWH existiert, geschworen (Ri 8:19; Ru 3:13). Nur Unverständige sagen: „Es gibt keinen YHWH“ (Ps 14:1; 10:4).

 

 

Gottes Sohn — ein Abbild von YHWH’s Persönlichkeit

In jeder Beziehung war Jesus Christus ein getreues Abbild der wunderbaren Persönlichkeit seines Vaters, YHWH, in dessen Namen er kam (Joh 1:18; Mat 21:9; Joh 12:12, 13; vgl. Ps 118:26). Jesus sagte: „Der Sohn kann gar nichts aus sich selbst tun, sondern nur das, was er den Vater tun sieht. Denn was immer jener tut, das tut auch der Sohn in gleicher Weise“ (Joh 5:19). Daraus folgt, dass die Eigenschaften Jesu — wie Güte und Erbarmen, Milde und Herzlichkeit sowie eine starke Liebe zur Gerechtigkeit und Hass gegen das Böse (Heb 1:8, 9) — alles Eigenschaften sind, die der Sohn an seinem Vater, YHWH, beobachtet hatte. (Vgl. Mat 9:35, 36 mit Ps 23:1-6 und Jes 40:10, 11; Mat 11:27-30 mit Jes 40:28-31 und Jes 57:15, 16; Luk 15:11-24 mit Ps 103:8-14; Luk 19:41-44 mit Hes 18:31, 32 und Hes 33:11.)

Merke: Ein wahrer Gott hat keinen Vater! Jesus Christus ist nicht der allein wahre Gott sondern Sohn des wahren Gottes, Sohn seines Vaters, YHWH – der Schöpfer steht immer über Christus; Jesus ist der Anfang der Schöpfung Gottes!

 

 

Der heilige Geist — dritte Person?

„Wirf mich nicht weg von deinem Angesicht; und deinen heiligen Geist o nimm nicht weg von mir.“ (Psalm 51:11) 

Was ist Gottes heiliger Geist? Direkt in den ersten Sätzen der Bibel steht, dass sich der heilige Geist — auch wiedergegeben mit „Gottes wirksame Kraft“ — über der Oberfläche der Wasser hin und her bewegte (1. Mose 1:2). Der Bericht über Jesu Taufe zeigt, dass der heilige Geist wie eine Taube auf Jesus herabfuhr und Gott dann von „den Himmeln“ aus sprach (Matthäus 3:16, 17). Außerdem nannte Jesus den heiligen Geist einen „Helfer“ (Johannes 14:16).

In der Bibel wird Gottes heiliger Geist als Gottes Kraft in Aktion kenntlich gemacht. Daher gibt eine genaue Übersetzung des hebräischen Textes Gottes Geist als „Gottes wirksame Kraft“ wieder (1. Mose 1:2). Diese Wiedergabe ist in der gesamten Bibel gut fundiert (Micha 3:8; Lukas 1:35; Apostelgeschichte 10:38).

Entgegen landläufigen Vorstellungen ist Gott nicht überall zur gleichen Zeit gegenwärtig. Stattdessen hat er seinen Wohnsitz im geistigen Bereich oder in einer „festen Wohnstätte“ (1. Könige 8:39; 2. Chronika 6:39). Die Bibel spricht von einem bestimmten Ort, an dem Gott lebt und wo er seinen „Thron“ hat (1. Könige 22:19; Jesaja 6:1; Daniel 7:9; Offenbarung 4:1-3). Von seiner „festen Wohnstätte“ aus kann seine wirksame Kraft jedoch bis in jede Ecke des geistigen und des physischen Bereichs reichen (Psalm 139:7).

Einzelne Texte, die vom heiligen Geist sprechen, scheinen eine gewisse Persönlichkeit anzudeuten. So wird der heilige Geist zum Beispiel als Helfer bezeichnet (griechisch: paráklētos; Tröster, Beistand ), der ‘lehrt’, ‘Zeugnis ablegt’, ‘redet’ und ‘hört’ (Joh. 14:16, 17, 26; 15:26; 16:13). Aber andere Texte sprechen davon, dass Menschen mit heiligem Geist „erfüllt“, einige damit ‘getauft’ oder ‘gesalbt’ wurden (Luk. 1:41; Mat. 3:11; Apg. 10:38). Diese Bezugnahmen auf den heiligen Geist passen gewiss nicht auf eine Person. Um zu verstehen, was die Bibel als Ganzes lehrt, muss man alle diese Texte in Betracht ziehen. Zu welchem vernünftigen Schluss kommt man dann? Dass in den zuerst angeführten Texten Gottes heiliger Geist, seine wirksame Kraft, durch eine Personifizierung versinnbildlicht wird, wie in der Bibel auch die Weisheit, die Sünde, der Tod, das Wasser und das Blut personifiziert werden.

Die Heilige Schrift offenbart uns den persönlichen Namen des Vaters — YHWH. Wir erfahren daraus, dass Jesus Christus der Sohn ist. Aber nirgends wird darin der heilige Geist mit einem persönlichen Namen erwähnt! Gottes Wort ist vollkommen. Würde Gott nicht auch die „dritten Teil“ einen Namen geben, wenn der heilige Geist eine Person wäre?

von |Januar 3rd, 2017|Kommentare deaktiviert für Trinität – das heidnische Fundament der Christenheit

Todesstrukturen der Natur – kann Gott Liebe sein?

Todesstrukturen der Natur – kann Gott Liebe sein?

Unter einer Todesstruktur versteht man ein biologisches Gebilde innerhalb der Lebewesen und ihren einzelnen Arten, die nicht durch ein soziales Miteinander friedlich zusammen leben, sondern durch Gewalt und Unterdrückung, sowie die Tötungen anderer Arten, ihre eigene Spezies am Leben erhalten. Während in 1. Mose 29, 30 davon berichtet wird, dass die Tiere und Menschen nur pflanzliche Nahrung zu sich genommen haben, ist diese Sichtweise realitätsfern zu der heutigen Struktur, der natürlichen Ordnung auf der Erde, indem nur die Arterhaltung durch Gewalteinfluss gewährleistet wird.

Die meisten Tiere auf der Erde besitzen ein intelligentes, gut durchdachtes und strukturiertes Beute-Fang-System, verbunden mit einem ausgeklügelten Verhalten, dass auf eine höhere Intelligenz und deren Erschaffung schließen lässt. Oftmals sind diese Beutefangmechanismen so kompliziert, das sie nicht durch Mikroevolution erklärbar sind, sondern für viele der Beweis ist, dass sie Produkt eines Schöpfers sind. Ohne durch eine artübergreifende Evolution, der Makroevolution, lassen sich die gewaltigen Veränderungen der Neukonstruktionen bzw. gewaltigen Umkonstruktionen nicht erklären; diese widersprechen dem Schöpfungsbericht, welcher deutlich sagt, dass Gott alles innerhalb seiner Art erschaffen hat. Im ersten Kapitel des 1. Buches Mose geht hervor, dass YHWH jedes Lebewesen der Erde „nach seiner Art“ schuf (1. Mose 1:11, Fn.). Gegen Ende des sechsten Schöpfungstags gab es auf der Erde eine große Vielfalt von Grundarten, die Gott geschaffen hatte und die sehr komplexe Lebensformen umfassten. Diese waren befähigt, Nachkommen „nach ihrer Art“ (oder „ihren Arten„) hervorzubringen, und zwar nach einer vom Schöpfer festgelegten Ordnung (1. Mose 1:12, 21-25; 1. Korinther 14:33).

Zu Recht kommen bei aufrichtigen Forschern der Bibel, Verfechtern des Schöpfungsberichtes, die Fragen auf, wie ohne Makroevolution zu erklären ist, dass die Arten zu einer hochintelligenten Räuber-Beute-Beziehung kamen? Wie konnte der Schöpfer, der in 1. Johannes 4:8, 16 als „Liebe“ identifiziert wird, Lebewesen erschaffen, die durch grobe Gewalt und bestialische Todesstruktur-Mechanismen ihr Überleben durch Tötung anderer Arten sichern? Da wir biblisch betrachtet die Makroevolution als Schlüssel zur Klärung dieser Fragen ausschließen müssen, wird deutlich erkennbar, dass diese Arten bereits vor dem ersten Sündenfall, ja bereits bevor es den Menschen überhaupt gab, erschaffen worden sind.

Aus der heutigen wissenschaftlichen Beweislage wissen wir, das ein ökologisches System dadurch gewährleistet wird, dass es den Tod geben muss, da es ansonsten zur Überpopulation einer bestimmten Art kommen würde, damit einhergehend die vollständige Auslöschung anderer Arten, einschließlich des Menschen, bis zum völligen Zusammenbruch der natürlichen Ordnung. Dadurch wird erkennbar, dass der Tod, mit dem heutigen natürlichen System, Hauptbestandteil des Lebens geworden ist, bzw. sein muss, für die natürliche Ordnung innerhalb des ökologischen Gleichgewichtes.

Einige Beispiele für Todesstrukturen 

Schlupfwespen legen ihre Eier in lebende, häufig vorher betäubte Spinnenkörper, die sich entwickelnden Larven leben dann als Parasitoide in diesen Wirten. Die Spinnen werden als Wirte und damit Brutkästen am Leben erhalten, und erleiden so einen qualvollen Tod – innerhalb des begrenzten Schmerzbereiches, die eine Spinne haben kann. In diesem Zeitraum werden sie von innen nach außen langsam aufgefressen. In Gleicherweise entwickeln sich auch Kugelfliegen in Spinnen. Hinzu kommen verschiedene Parasiten wie etwa Fadenwürmer und Milben. Als parasitoide Lebensformen wird ein Organismus beschrieben, in der Regel ein Insekt, welches in seiner Entwicklung parasitisch lebt, den Wirt zum Abschluss der Parasitierung tötet. Schätzungen zufolge sind etwa 10 % aller Metazoa-Arten Parasitoiden. Viele Insekten sind oftmals auch mit Abwehrmechanismen ausgestattet, die giftig oder sogar tödlich sind. Organauflösende Säuren können diese durch den Mund in die eines anderen Insektes sprühen und durch ihren Rüssel aussagen; zurück bleibt ein toter Insektenkörper ohne Organe.

Die parasitäre Lebensweise ist in aller Regel nur durch besondere morphologische, anatomische, physiologische, oft auch durch ethologische Anpassungen möglich. Ektoparasiten besitzen spezielle Mundwerkzeuge und Verdauungsorgane, mit denen sie die von ihren Wirten gewonnene Nahrung verwerten; sie benötigen z. T. besondere Organe, um sich am Wirt befestigen zu können (z. B. Klammerfüße bei der Laus, Saugnäpfe beim Blutegel); dazu kann eine Abplattung des Körpers kommen. Blutsaugende Ektoparasiten benötigen einen sehr dehnbaren Magen-Darmkanal und Speicherräume. Bakterien, Viren, Parasiten leben davon, andere Organismen zu befallen, die gleichzeitig als Nahrung dienen.

Auch die Kombination von Sexualität mit Kannibalismus ist menschliche betrachtet die wohl scheußlichste aller Perversionen und auch die seltenste. So fressen Gottesanbeterinnen ihren Partner nach ausleben ihres instinktiven sexuellen Triebes bei Bewusstsein auf – Kopulationskannibalismus ist aus evolutionärer Sicht betrachtet vorteilig für das Weibchen. Betrachtet man Katzen, die wegen ihrer „süßen“ Art gerne als Haustier der Familie dienen, sind sie ebenfalls durch ihre Instinkte so ausgeprägt, dass sie mit Mäusen und anderen Nagetieren, die in ihr Beuteschema passen, lange Zeit „herumspielen“ und sie mit ihren Krallen tödlich verletzen, ehe das Tier ganz getötet wird oder es an seinen inneren Verletzungen erliegt.

So lassen sich Milliarden Beispiele anführen, worin Todesstrukturen deutlich sichtlich sind: Es gibt eine riesige Anzahl an Todes-Mechanismen, wie Fänge, Reißzähne, Krallen, Scheren, Stacheln, Gifte und Säuren sowie die ausgeklügelten, taktischen Arten des Täuschens, Jagens und letztendlich Fangens und Zerlegens des schwächeren Tieres zur eigenen Arterhaltung.

Der Umbruch in der Schöpfung – die Erklärung? 

Im Römerbrief Kapitel 8 können wir über die Schöpfung, deren Zustand und dem Umbruch folgendes lesen:

Denn die Schöpfung ist der Nichtigkeit unterworfen worden, nicht durch ihren eigenen Willen, sondern durch den, der sie unterworfen hat aufgrund der Hoffnung, daß die Schöpfung selbst auch von der Sklaverei des Verderbens frei gemacht werden wird zur herrlichen Freiheit der Kinder Gottes. Denn wir wissen, daß die gesamte Schöpfung zusammen fortgesetzt seufzt und zusammen in Schmerzen liegt bis jetzt. (Römer 8:20-22)

Die gesamte Schöpfung wurde „der Nichtigkeit unterworfen„, was bedeutet, dass sie vor dieser Erniedrigung oder Unterwerfung einen besseren Zustand hatte, als den, der heute zu beobachten ist. Damit wird ein früherer, herrlicher Zustand der Ursprungswelt vorausgesetzt, der, entgegen dem Jetztzustand, vollkommen in Gottes Augen war. Während Gott selbst davon spricht, dass alles „sehr gut“ wahr (1. Mose 1:31), gesteht er sich nach dem Sündenfall ein, dass alles was er gemacht hatte, nun unter einem „Fluch“ steht (1. Mose 3:16-19). Diese biblisch fundierte Sichtweise gibt uns als christliche Tatsache zu verstehen, dass es nach der Sünde zu einem Umbruch oder einer Veränderung in der Schöpfung kam, die nicht mehr dem Willen YHWH’s entsprach. Diese bietet jedoch keine Erklärung, wie es zu einer Veränderung der Arten kam – nur, dass eine stattgefunden haben muss. Fraglich ist, inwieweit sich die Schöpfung selbst verändert, also einer Evolution erliegt, wenn der Geist Gottes nicht mehr auf der Erde ruht. Diese Veränderung darf laut Bibelbericht aber nicht einer Makroevolution erliegen, bzw. sagt deutlich, dass alles in seiner Art erschaffen wurde und einer natürlichen Grundordnung zugrunde liegt. In Anbetracht dieser Lage, sollte man nicht vergessen, dass es bereits vor den Menschen, vor der Sünde, Todesstrukturen gegeben haben muss. Die Paläontologie und ihre eindeutige Beweislage offenbart Raubtiere und ihre Todes-Mechanismen vor dem Auftreten des Menschen auf der Erde. Auch Dinosaurier und die Artenvielfalt dieser vergangenen Welt war voll der Gewalt und Unterdrückung – auch wenn es Pflanzenfresser gegeben hat, so gab es auch eine Vielzahl an Fleischfressern, wie beispielweise den Tyrannosaurus. Über die Ernährungsweise von Tyrannosaurus, wie vieler anderer großer fleischfressender Dinosaurier, herrscht zwar eine gewisse Uneinigkeit, aber die meisten Paläontologen sehen ihn als aktiven Jäger und nicht als bloßen Aasfresser. Die verfügbaren Tyrannosaurus-Bissspuren an Fossilienknochen, seine riesigen Zähne und sein großer Rachen scheinen für die Rolle eines Jägers deutlich zu sprechen.

Ebenfalls fand man Insekten, Spinnen, Skorpione in Bernstein verewigt und von der Zeit unberührt, die die selbigen Klauen, Fänge, Zähne, Gifte und zwingendermaßen einherleitende Verhaltensweisen, vorzuweisen haben, wie die heutigen Lebewesen – damit gab es innerhalb Millionen von Jahren keine tiefgreifende Veränderung. Auch wenn die Erniedrigung der Schöpfung, das Fernhalten des ständigen heiligen Geistes auf der Erde, Lebewesen und ihr Verhalten im geringen Maße umstrukturiert haben könnte, so kann deutlich gesagt werden, dass bereits vor diesem Zustand Todesstrukturen ein Hauptbestandteil, wie auch heute, in der Natur waren.

Auch das Erklärungsmodell, dass Reißzähne in der Natur vorhanden sind, damit diese das ökologische System aufrecht erhalten haben, durch das Fressen von Aas, kann nicht als alleinige Erklärung her halten – andernfalls ist es unlogisch zu behaupten, dass Klauen, die zum Festhalten von lebenden, sich wehrenden Organismen erschaffen wurden, oder auch lähmende Gifte und Säuren, die auf das Nervensystem zugreifen, eine Funktion bei bereits toten Tieren erfüllen; Aas als alleinige Quelle des Nahrungsbestandes zu sehen, ergibt in Anbetracht an der Vielzahl an intelligenten Todes-Mechanismen zum Töten von anderen Lebewesen keinen Sinn. Der Sündenfall gibt keinerlei Erklärung, wie es zu Todesstrukturen kam, oder dass dadurch eine maßgebliche Veränderung in der Natur der Grund dafür sei!

Satans Macht über die gesamte Welt – auch in der Natur?

Wie der Bibelbericht zeigt, wird Satan, ein abtrünniger Engel YHWH’s, als eine Art Gegenspieler Gottes beschrieben, dem die gesamte Welt zugrunde liegt, der Macht über sie von Gott bekommen hat. So können wir in Matthäus 4:8 lesen, dass er Christus, dem Sohn Gottes, alle Königreiche der Welt gegeben hätte, sofern er einen Akt der Anbetung Satan zukommen lassen hätte. In Johannes 12:31 wird der Teufel von Jesus Christus ebenfalls als „Herrscher der Welt“ identifiziert. Biblisch betrachtet, und sofern wir dies als wissenschaftliche Wahrheit ansehen, kann deutlich gesagt werden, dass dem Teufel über die Erde viel Macht gegeben worden ist. Da er im unsichtbaren Bereich tätig ist, kann dieser ebenfalls alle Dinge manipulieren und beeinflussen. Spekulativ gehen daher einige zu der These über, dass nach dem Sündenfall bereits Satan die Königreiche übergeben worden sind, die Herrschaft der Welt, und sein verderblicher Geist die Lebewesen verändert hat. Inwieweit macht diese These einen Sinn? Macht über etwas zu haben, bedeutet nicht, ihre DNA, ihre molekulare Struktur verändert zu haben, sondern Gewalt im Sinne von Herrschaft auszuüben. Fraglich wäre, sofern der Teufel überhaupt in der Lage dazu wäre, warum die Veränderung der DNA des Tieres zu seinem persönlichen Vorteil gereichen würde. Dies ist und bleibt rein spekulativ, und wird nicht wissenschaftlich jemals bewiesen werden können. Diese These dient allerdings für viele als eine Art Erklärung oder gedankliche Stütze, weil es ihnen unbegreiflich ist, wie ein Gott der Liebe, sofern wir christliche Maßstäbe anwenden, ein System erschafft, welches sie absolut grausam und lieblos finden – viele betrachten es sogar dämonisch bzw. satanisch. Auch wenn dem Teufel keine guten Eigenschaften zugeschrieben werden, er durch seinen verderbten Lauf abtrünnig von Gott ist, sollte man ihn nicht als Sündenbock für sämtliche Thematiken missbrauchen, auf die sich keine derzeit bessere Antwort finden lassen, dies wäre theologisch betrachtet oberflächlich und falsch! Zugute halten müssen wir unweigerlich, dass, wie bereits geschildert, gleiche Todesstrukturen und Mechanismen der Natur, vor dem Sündenfall, und damit vor der Herrschaft des Teufels, Hauptbestandteil des Lebens waren. Wenn der Teufel die Macht dazu bekommen hat, die molekulare Struktur, damit die DNA der Lebewesen, für seine Zwecke zu manipulieren, dann konnte dies nur in einem sehr geringen Rahmen geschehen sein.

Der fehlende Geist YHWH’s – Grund für die jetzige Gewalt?

In Bibelbuch Mose können wir nachlesen, dass innerhalb des Garten Edens Frieden herrschte. Der Mensch erfreute sich also des Glücks, der Ruhe. Er musste nicht vor wildlebenden Tieren fliehen, weil diese ihn fressen wollten – stand nicht dauernd in Lebensgefahr. Außerhalb Edens war dies wahrscheinlich anders, um das ökologische Gleichgewicht aufrecht zu erhalten, weshalb der Mensch die Grenzen nicht überschritt sondern im vollkommenen Garten blieb, solange er noch ohne Sünde war. Auch im Fall Noahs, der Arche und den Tieren die dort versammelt waren, oder des Propheten Daniels, der in die Löwengrube geworfen wurde, griff das Tier den Menschen nicht an. Betrachten wir diese Beispiele, ist es durch Engel oder den Geist YHWH’s möglich, zumindest für eine gewisse Zeit und einen bestimmten Zweck, den natürlichen Organismus und Instinkt eines gefährlichen Tieres auszuschalten, bzw. ihn zu zähmen. Da Gott allmächtig und allwissend beschrieben wird, können wir ihm diese Eigenschaften natürlich zutrauen und sie sind in keinster Weise, sofern wir dies als Tatsache berücksichtigen wollen, unmöglich. Jedoch kann gesagt werden, dass der Geist YHWH’s nicht automatisch jedes Lebewesen völlig verändert in seinem Verhalten, oder seiner erschaffenen Lebensform, da auch bereits am Anfang bei der Erschaffung der Erde, Gottes Geist auf der Oberfläche des Erdbodens war. So können wir ganz zu Anfang des Genesis Berichts lesen: „Die Erde nun erwies sich als formlos und öde, und Finsternis war auf der Oberfläche der Wassertiefe; und Gottes wirksame Kraft [Gottes Geist] bewegte sich hin und her über der Oberfläche der Wasser“ (1. Mose 1:2). Von der Erschaffung dieser Welt bis hin zum Sündenfall war Gottes Geist bei seiner Schöpfung. Während dieser Zeit gab es keinen Grund, diesen Geist wegzunehmen, wodurch keine ungewollten Veränderungen des Tieres vorhanden waren. Diese konnten erst dann auftreten, seitdem Gott in den Ruhetag eingekehrt ist, in Anbetracht der Sünde des Menschenpaares, und dem Teufel die Herrschaft der Welt gegeben wurde. Der Zustand der Tiere vor dem Sündenfall, den wir durch die Paläontologie nachweisen können, zeigte keine Veränderungen zum jetzigen Zustand des Tieres, innerhalb des begrenzten Bereiches, welches gefunden wurde. Dies lässt unweigerlich nur einen Schluss zu: Gott hat das Lebewesen in eine natürliche Ordnung gesetzt, wo der Tod ein Bestandteil des ökologischen Systems ist. Ebenfalls ist das Fangen, Quälen, Töten und Verdauen anderer Lebewesen, die in der Nahrungskette dem Stärkeren ausgeliefert sind, ein weiterer Hauptbestandteil der Ordnung des Schöpfers. Warum sollte YHWH das Tier mit Todesstrukturen auch ausstatten, wenn er durch seinen Geist eine ewige friedliche Lösung ohne Tod beabsichtigt hat?

Gottes neue Welt – alles ganz anders? 

Der Prophet Jesaja ließ dem Volk Israel verkünden, dass die künftige Welt, anders sein wird, als wie wir sie heute kennen und erleben. Betrachtet man die Worte aus Jesaja Kapitel 11, wird man feststellen, dass es sich dabei um eine scheinbare Veränderung des Tierreichs handeln muss:

Und der Wolf wird tatsächlich eine Zeitlang bei dem männlichen Lamm weilen, und der Leopard wird bei dem Böckchen lagern, und das Kalb und der mähnige junge Löwe und das wohlgenährte Tier, alle beieinander; und ein noch kleiner Knabe wird sie führen. Und die Kuh und der Bär, sie werden weiden; zusammen werden ihre Jungen lagern. Und selbst der Löwe wird Stroh fressen so wie der Stier. Und der Säugling wird gewiß auf dem Loch der Kobra spielen; und auf die Lichtöffnung einer giftigen Schlange wird ein entwöhntes Kind tatsächlich seine Hand legen. Sie werden keinen Schaden stiften noch irgendwie Verderben anrichten auf meinem ganzen heiligen Berg; denn die Erde wird bestimmt erfüllt sein mit der Erkenntnis YHWH’s, wie die Wasser das ganze Meer bedecken.“ (Jesaja 11:6-9)

Analysiert man den Kerngedanken der Prophezeiungen, wird deutlich erkennbar, dass es sich um symbolische Tiere handeln muss. Wieso kann man das sagen? Der Geist bzw. die Erkenntnis YHWH’s wird die ganze Welt bedecken, man wird „erfüllt“ damit sein. Eine genaue Erkenntnis der biblischen Wahrheit, über YHWH und seine Eigenschaften, kann nur unter Menschen stattfinden; Tiere handeln instinktiv Weise. Menschen können ihnen Fähigkeiten beibringen, aber sie können nicht wie der Mensch selbst, eine genaue Erkenntnis YHWH’s erwerben. Betrachtet man außerdem, dass es um einen „heiligen Berg“ geht, bekommen die Gedanken ebenfalls symbolischen Charakter. Die Bibel kennzeichnet Berge mit Regierungen; weshalb wir an dieser Stelle sagen können, dass durch den heiligen Berg YHWH’s, seinem Königreich unter Christus, Menschen in Frieden miteinander leben werden, die tierähnliche Eigenschaften in ihrem vorigen Leben hervorgebracht haben. Betrachtet man zusätzlich das Kapitel in seinem gesamten Kontext, wird deutlich, dass die Aussagen vor und nach Vers 6 bis 9 ausschließlich von Menschen sprechen. In der Bibel lässt sich kein Gedanke finden, dass auch Tiere wie der Mensch umgestaltet werden, und einen anderen Körper mit neuen instinktive Charakterzüge, eine neue Identität, erhalten sollen! Auch wenn Jesus direkt sagt „Siehe! Ich mache alle Dinge neu“ (Offenbarung 21:5) und das „der Tod nicht mehr sein wird, noch Trauer, noch Geschrei, noch Schmerz“ (Offenbarung 21:4) beziehen sich diese Dinge auf den Menschen allein, und nicht auf das Leben eines Tieres! Über die Todesstrukturen, die YHWH von Anfang an erschaffen hat, wird nicht gesagt, dass sie jemals enden werden. Wissenschaftlich wäre dies auch nicht möglich, da nur durch den Tod aller nichtmenschlichen Lebewesen das natürliche Gleichgewicht, das ökologische System, bewahrt werden kann. Warum sollte Gott etwas verwerfen, dass er vollkommen gemacht hat, um es durch etwas neues, vollkommenes zu ersetzen?

Alles ist perfekt aufeinander abgestimmt – von Anfang an 

Damit Tiere andere erbeuten und verzehren können, benötigen sie passende Körperstrukturen und Verhaltensweisen: Der Räuber muss seine Beute erkennen, überwältigen, verzehren und verdauen können. Ein Raubtiergebiss oder Mundwerkzeug bei Insekten unterscheidet sich stark von einem Grasfressergebiss. Nicht nur der Verzehr, sondern auch die Verdauung muss zusammen mit den Organen harmonieren, damit diese dem eigenen Körper sowie deren Inhaltsstoffe zugänglich machen kann. Neben geeigneten Beutefangorganen ist auch ein geeignetes Beutefangverhalten erforderlich. Ein Räuber muss sich anders verhalten als ein Pflanzenfresser. Oftmals besitzen Räuber die Fähigkeit der Tarnung, Mimese und Mimikry – intelligente Vorgänge in der Natur, die sie von ihrem Schöpfer erhalten haben. Im Gegenzug besitzen gejagte Tiere viele durchdachte Abwehrmechanismen, um dem Tod eventuell entfliehen zu können. Im Römer- und Hebräerbrief können wir folgendes nachlesen:

Denn Gottes Zorn wird vom Himmel her gegen alle Gottlosigkeit und Ungerechtigkeit der Menschen geoffenbart, die die Wahrheit in ungerechter Weise unterdrücken, weil das, was man von Gott erkennen kann, unter ihnen offenbar ist, denn Gott hat es ihnen offenbar gemacht. Denn seine unsichtbaren Eigenschaften werden seit Erschaffung der Welt deutlich gesehen, da sie durch die gemachten Dinge wahrgenommen werden, ja seine ewigwährende Macht und Göttlichkeit, so daß sie unentschuldbar sind.(Römer 1:18-20)

 Natürlich wird jedes Haus von jemandem errichtet, doch der, der alle Dinge errichtet hat, ist Gott.(Hebräer 3:4) 

Die hochkomplexen Todesstrukturen sind aufeinander abgestimmt, sie machen Gott als den Schöpfer kenntlich, da darin seine „unsichtbaren Eigenschaften“ deutlich wahrnehmbar sind – er hat „alle Dinge“ errichtet. Die Bibel macht nicht den Zufall, oder die Entwicklung durch Evolution in der Natur verantwortlich, sondern zeigt, dass Planung, Design und Schöpfungsmacht der einzige Ursprung für das globale System sind. Das Fangen, Quälen, Töten und Verdauen von anderen Lebewesen gehört ebenfalls damit zu Gottes vollkommenen Plan – jedes Tier wurde mit Bedacht so erschaffen, wie wir es heute beobachten können und ist in eine Welt hineingesetzt worden, die auf ihn und andere Lebewesen perfekt aufeinander abgestimmt ist, denn „alles auf der Welt ist schon seit langer Zeit vorherbestimmt“ (Prediger 6:10 – Hoffnung für Alle) weshalb auch Todesstrukturen dazu gezählt werden müssen! Wenn die Tatsache vor Augen gehalten wird, dass menschlich gesehen man die Eigenschaften in der Natur für grausam, abartig oder gar dämonisch bzw. satanisch hält, was verrät dies einem über sein eigenes Gottesbild? Was verrät die Schöpfung über Gott? Warum weisen wir positive Eigenschaften automatisch dem Schöpfer zu, lassen aber die für uns negativen Konstruktionen außer Acht? Vergessen wir niemals: Als Wahrheitssucher müssen wir jede erdenkliche Wahrheit annehmen, auch wenn dies bedeutet, ein altes Weltbild verwerfen zu müssen, auch wenn dies bedeutet, eine Realität akzeptieren zu müssen, die uns persönlich zuwider ist! Wenn die Religion, sein eigener Glaube, realitätsfern zur Wahrheit ist, sollte man nicht als aufrichtiges Individuum dieses als Lüge identifizierte Weltbild verwerfen?

Schlussfolgerung

Die Tatsache, dass Todesstrukturen ubiquitär uns umgeben, lässt sich aus menschlicher Sicht nicht mit einem liebevollen Schöpfer vereinbaren, so wie ihn die Bibel beschreibt. Aus der ernüchternden Beweislage lassen sich deshalb mehrere Rückschlüsse ziehen: (A) Es gibt keinen Gott, sondern das Leben ist ein Prozess und eine Ansammlung von zufälligen Ereignisketten, weshalb wir moralische Gründe für ein gerechtes Leben niemals finden werden, sondern alles seinen Lauf nimmt, gegliedert auf Zeit, als unvorhergesehenes Ereignis, sowie das Überleben des Stärkeren, durch gewaltsames Unterdrücken bzw. Töten. (B) Gott ist tot, und deshalb kann kein übernatürliches Wesen Einfluss auf die Kettenreaktionen nehmen, die seit der Erschaffung von Materie ins Leben gerufen worden sind, weshalb alles Sein einzig und allein dem Existentialismus vollständig ausgesetzt ist. (C) Es gibt einen Gott, doch dieser ist wie es der Pantheismus beschreibt reine Energie, und folgt nicht einer menschlichen Logik, oder Eigenschaften wie Liebe und Gerechtigkeit für den Organismus des Einzelnen, da dessen Sein nicht auf Persönlichkeit basiert. (D) Es gibt einen Gott, doch die Eigenschaften, die die Bibel beschreibt sind nicht zutreffend, weshalb es falsch wäre, ein Wesen, das weit unseren Dimensionen ist, durch Anthropomorphismus zu vermenschlichen. Daraus resultiert, dass die Bibel nur ein Buch von Menschen ist, ohne göttliche Inspiration, da sich der Glaube daraus sich nicht auf die Realität übertragen lässt. Die Lehren aus ihr, besonders die Bergpredigt Christus, wären zwar für die menschliche Natur, dass soziale Zusammenleben förderlich, doch nicht zwingend umsetzbar erforderlich, da die Glaubwürdigkeit der Hoffnung in Frage gestellt ist. (E) Es gibt einen Gott, und die Eigenschaften, die die Bibel über ihn beschreibt sind zutreffend, doch unbekannte Ereignisse haben dazu geführt, dass Todesstrukturen zu dem Hauptbestandteil des Lebens geworden sind.

von |Januar 3rd, 2017|Kommentare deaktiviert für Todesstrukturen der Natur – kann Gott Liebe sein?

Zwei Super-Erden in bewohnbarer Zone entdeckt

Zwei Super-Erden in bewohnbarer Zone entdeckt

Super Erden Wahrheiten jetzt! Zwei Super-Erden in bewohnbarer Zone entdeckt

Das Weltraumteleskop „Kepler“ hat schon viele Exoplaneten aufgespürt: Doch nun trumpft es mit der sensationellen Entdeckung von gleich zwei Super-Erden auf. Beide könnten von Ozeanen bedeckt sein.

Es ist längst nicht mehr die bloße Zahl an Planeten in anderen Sonnensystemen, die Astronomen fasziniert – mehr und mehr sind Fernrohre im All in der Lage, solche Welten auch genauer zu beschreiben.

Das Weltraumteleskop „Kepler“ ist jetzt gleich doppelt fündig geworden: Die Planeten „Kepler-62e“ (die künstlerische Darstellung zeigt ihn fast bildfüllend) und „Kepler-62f“ (siehe kleiner Planet links unten) umkreisen ihren Heimatstern in der sogenannten habitablen Zone. Die Erfolgsgeschichte reicht zurück bis in die 80er-Jahre des letzten Jahrhunderts. Schon damals entdeckten Astronomen die ersten Exoplaneten, hatten aber nicht wirklich verstanden, um was für Welten es sich bei ihnen handelte. Sie klassifizierten sie fälschlicherweise als Braune Zwerge oder verwarfen ihre Messungen gleich komplett.

Doch spätestens nach der Jahrtausendwende war der Siegeszug der exosolaren Planeten nicht mehr aufzuhalten. Bei diesen Objekten handelt es sich um Himmelskörper, die andere Sonnen umkreisen als die unsere. Mehr als 800 solcher Planeten konnten mittlerweile nachgewiesen werden. Und mit jedem neuen Exoplaneten verringert sich die vermeintlich besondere Stellung der Erde im All. Unser Planet ist eben nur einer von vielen, der zufällig in einer sogenannten habitablen Zone eines Sonnensystems seine Bahnen um den Mutterstern, unsere Sonne, zieht.

Als habitable Zone bezeichnen Astronomen die Gegend in einem Planetensystem, in der flüssiges Wasser möglich ist. Dass flüssiges Wasser gemeinhin als die Grundlage für die Entstehung von Leben angesehen wird, erklärt den Begriff: „bewohnbare“, also habitalbe Zone.

In unserem Sonnensystem umfasst sie die lediglich die Planeten Erde und – möglicherweise – Mars. Alles, was näher an der Sonne ist (Merkur und Venus), ist zu heiß; alles jenseits des Mars‘ (Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun) ist zu kalt, um Wasser auf seiner Oberfläche zu ermöglichen.

Für Amateur-Teleskope unsichtbar 

Es ist daher ein großer Schritt nach vorne, dass ein 64-köpfiges internationales Astronomenteam aus den USA, Dänemark und Deutschland nun erstmals ein Sonnensystem entdeckt hat, in dem gleich zwei Planeten ihren Mutterstern in der begehrten habitablen Zone umkreisen.

Bei dem Volltreffer handelt es sich um den Stern „Kepler-62“, benannt nach dem US-Weltraumteleskop „Kepler“, das für die Entdeckung verantwortlich ist. Seit vier Jahren sucht dieses nach dem deutschen Astronomen Johannes Kepler benannte Fernrohr auf seiner Umlaufbahn um die Sonne nach exosolaren Planeten.

Im November hat die US-amerikanische Raumfahrtbehörde Nasa die Mission um weitere vier Jahre verlängert. Bislang hat „Kepler“ fast 3000 Kandidaten aufgespürt, die nun auf ihren Status als Exoplanet hin überprüft werden.

Der Stern „Kepler-62“ ist nur einer von bislang 170.000 von „Kepler“ untersuchten – ein genauso beliebiger Stern wie unsere Sonne also. Er ist 1200 Lichtjahre von der Erde entfernt. Das von „Kepler“ eingefangene Licht des Sterns war also 1200 Jahre lang unterwegs zur Erde, genauer: zur Linse des Weltraumteleskops.

Ein Objekt in dieser Entfernung ist zu lichtschwach, um von der Erde aus am Nachthimmel mit bloßem Auge gesehen zu werden. Selbst wer sein Amateuer-Teleskop zielgenau auf das Sternbild Leier ausrichtet, wird nicht fündig werden.

Gleich zwei Planeten im richtigen Abstand

Genau wie unsere Sonne, verfügt auch „Kepler-62“ über eine lebensfreundliche Zone. Da Astronomen Größe, Temperatur und Leuchtkraft dieses Sterns dank „Kepler“ kennen, können sie daraus berechnen, in welcher Entfernung sich diese habitable Zone befindet, in der Wasser flüssig bliebe.

Der Zufall will es, dass gleich zwei Planeten im „richtigen“ Abstand diesen Stern umrunden. Sie tragen die nicht gerade poetischen aber in der Astronomie üblichen Namen „Kepler-62e“ und „Kepler-62f“.

Das internationale Astronomenteam hat gar drei weitere Planeten um „Kepler-62“ entdeckt. Dieses System besteht insgesamt somit aus mindestens fünf Planeten. Bei den drei innersten dürfte es sich jedoch um heiße Gasriesen handeln, die sich viel zu nahe an ihrer Sonne befinden, um flüssiges Wasser zu ermöglichen.

„Kepler-62e“ jedoch umkreist seinen Stern in einer Entfernung, die – übertragen auf unser heimisches Sonnensystem – etwa der Umlaufbahn des sonnennächsten Planeten Merkurs entspräche. Der Orbit des äußersten Planeten dieses Kepler-Systems befände sich in etwa in der Gegend der Venus, dem zweiten Planeten von der Sonne aus gesehen.

Diese Planeten drehen ihre Bahnen also extrem nahe an ihrem Mutterstern. Die Umlaufbahnen aller fünf Planeten fänden in unserem Sonnensystem innerhalb des Venus-Orbits Platz. Sie sind extrem nahe zusammen, und auch die habitable Zone dieses Systems ist näher am zentralen Stern.

Forscher vermuten auf den Planeten Wasser

„Kepler-62e“ und „Kepler-62f“ sind sogenannte Super-Erden, terrestrische Planeten aus Gestein also, die eine unbekannte vielfache Masse und Größe der Erde aufweisen. Da sie jedoch in der habitablen Zone beheimatet sind, vermuten das Wissenschaftler-Team, dass auf ihnen auch flüssiges Wasser existiert.

Und wo es Ozeane gibt, da gibt es auch einen Wasserkreislauf: Das Wasser der Meere wird von der Sonne aufgeheizt, verdunstet, steigt auf und bildet Wolken. Die Atmosphäre wäre also ebenfalls mit Wasserstoff angereichert. Daraus können die Astronomen sogar auf die Aussicht auf den beiden Super-Erden schließen.

„Der Himmel dürfte dort ähnlich blau sein wie hier auf der Erde“, so die Überlegungen William Boruckis vom Nasa Ames Research Center im kalifornischen Moffet Field, dem Chef-Wissenschaftler der „Kepler“-Mission. Die H-Atome in den Atmosphären von „Kepler-62e“ und „Kepler-62f“ würde für eine ähnliche Streuung des Sternenlichts sorgen wie hier auf der Erde.

„Sonnenaufgang und Sonnenuntergang auf diesen Welten wären jedoch in ein rötlicheres Licht gehüllt als die irdische Morgen- und Abenddämmerungen, weil der Mutterstern einen höheren Anteil Rotlicht hat als unsere Sonne.“

Möglichen Lebensformen auf den beiden Kepler-Super-Erden böte sich beim Blick nach oben ein etwas anderes Bild als den Menschen hier auf der Erde. Da beide Planeten so nah an ihrem Stern sind, erscheint dieser auf „Kepler-62e“ anderthalbmal so groß am Tageshimmel wie die Sonne.

Beim etwas weiter entfernten „Kepler-62f“ hingegen nimmt die Sternenscheibe nur rund 90 Prozent der Größe der Sonne am irdischen Himmel ein. Auch die Lichtverhältnisse sind andere: Der Stern „Kepler-62“ scheint auf dem näheren Planeten etwa 20 Prozent heller als die Sonne, auf dem weiter außerhalb gelegenen hingegen nur weniger als halb so hell.

Fünf Planeten kreisen um Heimatstern 

Auch wenn das Planetensystem um den Stern „Kepler-62“ relativ dicht gedrängt ist und alle fünf Planeten ihren Stern in verhältnismäßig engen Umlaufbahnen umkreisen, wären die einzelnen Mitglieder dieses Sonnensystems des Nachts nicht mehr als Punkte am Himmel.

Wer von einer der beiden äußeren Super-Erden auf die benachbarte schaut, also vom Planeten „Kepler-62e“ auf seinen Nachbarn, „Kepler-62f“ – oder umgekehrt –, wird die Planeten am Himmel nur in Sterngröße sehen – so wie irdischen Astronomen die beiden inneren und äußeren Nachbarn der Erde, Venus und Mars, mit unbewaffnetem Auge auch nur als Sterne erscheinen.

Wasserstoff ist das häufigste Element im Universum. Und die Erfahrung zeigt: Wo Wasser möglich ist, dort ist es auch vorhanden. Auf der Erde existiert es in flüssiger und gefrorener Form, es gibt Wassereis an den schattigen Innenseiten von Mond-Kratern, an den Polen der Mars‘, unter den Eispanzern des Saturn-Mondes Enceladus und des Jupiter-Mondes Europa.

Auch Komenten sind nicht umsonst als „schmutzige Schneebälle“ bekannt: Sie transportieren Wasser – in Form von Eis – von einem Ende des Sonnensystems ins andere. Somit ist die Chance sogar für flüssiges Wasser auf den beiden nun entdeckten Exoplaneten also groß.

Offen ist die Wahrscheinlichkeit des nächsten Schritts: Sind Wasser-Ozeane gleichbedeutend mit Leben? Diese Frage lässt William Borucki, stellvertretend für seine internationalen Experten, lieber unbeantwortet: „Derzeit können wir nichts über das Vorhandensein von Leben auf diesen beiden Planeten sagen“, so der US-Astronom. Nach den neuesten Entdeckungen spricht jedoch mehr dafür als dagegen.

Es ist längst nicht mehr die bloße Zahl an Planeten in anderen Sonnensystemen, die Astronomen fasziniert – mehr und mehr sind Fernrohre im All in der Lage, solche Welten auch genauer zu beschreiben. Das Weltraumteleskop „Kepler“ ist gleich doppelt fündig geworden. (Quelle)

Schöpfungsbericht der Bibel als Lüge entlarvt? 

Laut Genesis vermittelt die Bibel deutlich die Sichtweise, dass die Erde der einzige bewohnbare Planet ist sowie dessen Besonderheit der Schöpfermacht Gottes. Da es also kein Geheimnis mehr ist, dass andere Sonnensysteme existieren, mit Erden, die unserer ähneln, bleibt die Frage bestehen, ob der Schöpfungsbericht unfehlbares Dogma aufweisen kann.

Im Anfang erschuf Gott die Himmel und die Erde. Die Erde nun erwies sich als formlos und öde, und Finsternis war auf der Oberfläche der Wassertiefe; und Gottes wirksame Kraft bewegte sich hin und her über der Oberfläche der Wasser. Und Gott sprach dann: „Es werde Licht.“ Da wurde es Licht. Danach sah Gott, daß das Licht gut war, und Gott führte eine Scheidung zwischen dem Licht und der Finsternis herbei. Und Gott begann das Licht Tag zu nennen, die Finsternis aber nannte er Nacht. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen, ein erster Tag.“ (1. Mose 1:1-5)

Im Anfang“ von was? Viele Gelehrte sind sich einig, dass der Anfang die Schöpfermacht Gottes innerhalb der Materie hier identifiziert, und somit gilt die Erde, auf der wir Menschen leben, als zentraler Mittelpunkt der materiellen Schöpfung sowie als „blauen Juwel“ innerhalb des Universums. Deutlich wird, dass es viel ältere Planeten als unserer gibt, weshalb „der Anfang“ nicht die Erde sein kann!

Es werde Licht„. Interessant auch hier, dass laut wissenschaftlichen Erkenntnissen, zuerst das Licht da war, also die Sonne und ihre Lichtenergie für das Erzeugnis von Leben und deren Instandhaltung. Da es zumal andere Sonnensysteme gibt, die wiederum weitaus älter sind, als unsere, sowie Erden mit richtigem Abstand, zeigt sich auch hier, dass der biblische Schöpfungsbericht nicht mit heutigen wissenschaftlichen Erkenntnissen übereinstimmt, und ist damit falsch. Da wir Lichter am Sternenhimmel mit unserem Auge sehen können, Lichter, dessen Quelle, ein Stern, bereits implodiert ist, wissen wir, dass die Lichtjahre, die zurückgelegt werden mussten von dem Licht, Aufschluss geben, über das Alter eines solchen Sternes. Licht gab es also schon bereits lange vor unserer Sonne, vor der Erschaffung der Erde, hingegen der Bibelbericht aber die Erde als erstes Erzeugnis der materiellen Schöpfermacht YHWH’s preisgibt.

Planeten kreisen um die Sonne 

Planeten kreisen im Sonnensystem um die Sonne. Während die Sonne ein selbstleuchtender Körper ist, erzeugen die Planeten kein eigenes Licht, vielmehr werden diese nur von der Sonne angestrahlt. Die Sonne ist somit der Anfang oder der zentrale Punkt jenes Sonnensystems. Der Physiker Isaac Newton fand das Gravitationsgesetz heraus, das auch besagt, dass sich alle Körper gegenseitig anziehen. Je massereicher ein Körper ist, desto höher ist die Anziehungskraft. Je weiter die Körper sich voneinander weg bewegen, desto schneller verringert sich die Anziehungskraft. Die Sonne verfügt auch über diese Anziehungskraft. Damit zieht sie die Planeten an. Allerdings umkreisen die Planeten die Sonne und bei dieser Bewegung entsteht eine Fliehkraft. Die Fliehkraft zieht die Planeten nach außen. Es wirken also zwei gegensätzliche Kräfte: die Anziehungskraft zieht den Planeten Richtung Sonne und die Fliehkraft zieht ihn weg von der Sonne. Beide halten sich die Waage und so bewegen sich die Planeten immer auf derselben Bahn – sie fliegen nicht auf die Sonne zu, verschwinden aber auch nicht im All.

Laut biblischer Aussage, war also die Erde, als Zentrum und erste materielle Schöpfung vorhanden, hingegen das Licht und die Finsternis erst später, und nach der Erschaffung des Rohplaneten Erde hinzukam. Es wird deutlich, dass der Schöpfungsbericht nicht über eine göttliche Weisheit verfügt, da dieser wissenschaftlich falsch ist. Die Erde ist kein Zentrum eines Sonnensystems und kann ebenfalls nicht erste Schöpfung in diesem sein. Vielmehr gilt die Sonne als Zentrum und die einzelnen Planeten kreisen in elliptischen Formen darum.

Neue Himmel und eine neue Erde 

Bereits der Prophet Jesaja lies verkünden:

Denn siehe, ich schaffe neue Himmel und eine neue Erde; und die früheren Dinge werden nicht in den Sinn gerufen werden, noch werden sie im Herzen aufkommen.“ (Jesaja 65:17)

Diese Prophezeiung wird auch in der Offenbarung des Johannes bestätigt, wo Christus Jesus verspricht:

Und ich sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der frühere Himmel und die frühere Erde waren vergangen.“ (Offenbarung 21:1)

Bekräftigt wird dies mit den Worten:

Und der, der auf dem Thron saß, sprach: „Siehe! Ich mache alle Dinge neu.“ Auch sagt er: „Schreibe, denn diese Worte sind zuverlässig und wahr.““ (Offenbarung 21:5)

Auch wird von dem treuen Diener YHWH’s Namens Henoch berichtet, dass dieser an einem anderen Ort entrückt wurde, nicht mehr auf dieser Erde gefunden wurde aber nicht den Tod sah:

Durch Glauben wurde Hẹnoch entrückt, damit er den Tod nicht sehen sollte, und er war nirgends zu finden, weil Gott ihn entrückt hatte; denn vor seiner Entrückung hatte er das Zeugnis, daß er Gott wohlgefallen habe.“ (Hebräer 11:5)

Hält man an den Gedanken fest, den der Prophet Zephanja vermittelt, dass alle Tiere und Menschen von der Erde ausgerottet werden sollen (Zephanja 1:2-3, 14-18), sind auch die Worte aus Petrus besser zu verstehen:

Da alle diese Dinge so aufgelöst werden, was für Menschen solltet ihr da sein in heiligen Handlungen des Wandels und Taten der Gottergebenheit, indem ihr die Gegenwart des Tages YHWH’s erwartet und fest im Sinn behaltet, durch den die Himmel im Feuer aufgelöst werden und die Elemente vor Gluthitze zerschmelzen werden! Doch gibt es neue Himmel und eine neue Erde, die wir gemäß seiner Verheißung erwarten, und in diesen wird Gerechtigkeit wohnen.“ (2. Petrus 3:11-13)

Angesichts der neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse, könnte somit zu Recht die Frage aufgeworfen werden, ob die neue Himmel und die neue Erde buchstäblichen zu verstehen sind. Gibt es ein neues Sonnensystem, mit einer neuen buchstäblichen Erde, auf dem die „Gerechten“ entrückt werden? Wurde Henoch auf eine andere Erde entrückt? Doch wenn bereits der Schöpfungsbericht falsch ist, da wissenschaftliche Kenntnisse andere Beweise aufdecken, bleibt ebenfalls die Frage bestehen, inwieweit der restliche Teil der Bibel glaubhaft, wahrheitsvoll und wissenschaftlich richtig ist?

von |Januar 3rd, 2017|Kommentare deaktiviert für Zwei Super-Erden in bewohnbarer Zone entdeckt

Sintflut – Mythos Insektenarten

Sintflut – Mythos Insektenarten

Die Sintflut ist als eine katastrophale Vernichtung von Mensch und Tier durch eine gewaltige Flut in den Tagen Noahs (2370 v. C.) bekannt. Wie die Bibel zeigt, wurde diese weltweite Überschwemmung von YHWH herbeigeführt, da die Erde voller Gewalt und Boshaftigkeit war. Noah und seine Familie, insgesamt acht Personen, wurden als Gerecht in Gottes Augen befunden und erhielten damit das Vorrecht, in einer Arche zu überleben. Ebenfalls mit ihnen eine Auslese von bestimmten Tieren. (1. Mose 6:9 bis 9:19; 1. Petrus 3:20).

Sintflut Wahrheiten jetzt! Sintflut - Mythos Insektenarten

Die Sintflut war nicht nur ein normaler Regenschauer, oder etwas, das sich an einem Ort vollzogen hat, sondern laut biblischem Bericht ein weltweites Ereignis, von dem alle Lebewesen auf der Erde betroffen waren: „Die Wasser nahmen so sehr überhand auf der Erde, daß alle hohen Berge bedeckt wurden, die unter den ganzen Himmeln waren. Bis zu fünfzehn Ellen darüber nahmen die Wasser überhand, und die Berge wurden bedeckt“ (1. Mose 7:19, 20).

„Das Ende allen Fleisches ist vor mich gekommen“, sagte YHWH. „Ich will alles Bestehende, was ich gemacht habe, von der Oberfläche des Erdbodens wegwischen.“ Und geradeso geschah es. „Alles, in dessen Nase der Odem der Lebenskraft wirksam war, starb, nämlich alles, was auf dem trockenen Boden war … nur Noah und die, die mit ihm in der Arche waren, blieben am Leben“ (1. Mose 6:13; 7:4, 22, 23).

Auch wenn Noah von Gott Jahre zuvor gewarnt worden war, so kam das göttliche Strafgericht der Sintflut plötzlich über alle Organismen auf der Erde. Zuvor heißt es in Gottes geschriebenen Wort, dass Noah „ein männliches und ein weibliches von jeder Art Fleisch“ in die Arche hineingebracht hatte, zusammen mit seiner Familie sowie ausreichend Nahrungsmittel für alle, „danach schloß YHWH die Tür zu“ und „die Schleusen der Himmel [wurden] geöffnet“ (1. Mose 7:11, 16). „Vierzig Tage und vierzig Nächte“ regnete es unablässig in Strömen; „die Wasser hatten weiterhin Oberhand auf der Erde, hundertfünfzig Tage“ (1. Mose 7:4, 12, 24). Fünf Monate nachdem die Sintflut eingesetzt hatte, „ruhte die Arche auf den Bergen von Ararat“ (1. Mose 8:4). Ganze zweieinhalb Monate später erschienen „die Gipfel der Berge“ (1. Mose 8:5); nach weiteren drei Monaten entfernte Noah die Decke von der Arche und sah, dass die Erde praktisch abgetrocknet war (1. Mose 8:13); zwei Monate danach wurde die Tür geöffnet, und die Überlebenden konnten wieder trockenen Boden betreten (1. Mose 8:14-18). Insgesamt verbrachte Noah, seine Familie sowie die Tiere knapp 371 Tage in der Arche.

Mythos Insektenarten – woher kommen die vielen Arten?

Das hebräische Wort das im Alten Testament verwendet wird heißt „רֶ֫מֶשׂ“, transliteriert „hā·re·meś“ und hat die Bedeutung „wimmeln“, bzw. „[Das] Gewimmel“. Dieses ist nachweisbar festgehalten in 1. Mose 8:17, 2. Mose 8:3. Das Substantiv bezeichnet damit kleine Tiere, die in Scharen auftreten – Insekten und ihre Arten. Ebenfalls kann sich dieser Ausdruck auch auf Wassertiere beziehen (3. Mose 11:10), auf geflügelte Geschöpfe, darunter Fledermäuse und Insektenarten (3. Mose 11:19-23; 5. Mose 14:19), auf Landtiere, darunter Nager, Eidechsen und Chamäleons (3. Mose 11:29-31), ebenso auf Kriechtiere, wie Schlangen, und vielfüßige Tiere (3. Mose 11:41-44).

Betrachten wir die Verse aus 1. Mose 7:14-16, die uns zeigen, welche Tiere einen Platz in der Arche bekamen und damit überleben durften:

„ jedes wildlebende Tier nach seiner Art und jedes Haustier nach seiner Art und jedes sich regende Tier, das sich auf der Erde regt, nach seiner Art und jedes fliegende Geschöpf nach seiner Art, jeder Vogel, jedes geflügelte Geschöpf. Und fortgesetzt gingen sie zu Noah in die Arche hinein, je zwei und zwei von jeder Art Fleisch, in dem die Lebenskraft wirksam war. Und die Hineingehenden, ein männliches und ein weibliches von jeder Art Fleisch, gingen hinein, so wie es Gott ihm geboten hatte. Danach schloß YHWH die Tür hinter ihm zu.(1. Mose 7:14-16) 

Jedes wildlebende Tier (ha·ḥay·yāh[הַֽחַיָּ֣ה]), jedes Haustier (hab·bə·hê·māh[הַבְּהֵמָה֙]), jedes sich regende Tier, d.h. „Gewimmel“ (hā·re·meś[הָרֶ֛מֶשׂ]), jedes fliegende Geschöpf (hā·‘ō·wp'[הָע֣וֹף]), jeder Vogel (ṣip·pō·wr[צִפּ֥וֹר]) sowie jedes geflügelte Geschöpf (kā·nāp'[כָּנָֽף׃]) fanden laut Bibelbericht ihren Platz in der Arche.

So sagt Gottes Wort weiter, dass alles (außer den Fischarten) was sich außerhalb der Arche befand durch die Sintflut ausgelöscht wurde:

Da verschied alles Fleisch, das sich auf der Erde regte, von den fliegenden Geschöpfen und von den Haustieren und von den wildlebenden Tieren und von all dem Gewimmel, das auf der Erde wimmelte, und alle Menschen. Alles, in dessen Nase der Odem der Lebenskraft wirksam war, starb, nämlich alles, was auf dem trockenen Boden war. So tilgte er alles Bestehende aus, was sich auf der Oberfläche des Erdbodens befand, vom Menschen bis zum Tier, zu dem sich regenden Tier und zu dem fliegenden Geschöpf der Himmel, und sie wurden von der Erde weggefegt; und nur Noah und die, die mit ihm in der Arche waren, blieben am Leben.(1. Mose 7:21-23) 

Laut einer Studie soll es min. 1 Millionen unterschiedliche Insektenarten auf der Welt geben (Global Diversity of Insects: The Problems of Estimating Numbers). Andere Forschungen bestätigen zwischen 5-6 Millionen unterschiedlicher Arten (Dr. Vojtech Novotny, Institut für Entomologie). Außerdem kommen jedes Jahr bis zu 10.000 neue Arten hinzu, die man Rund um den Globus findet und identifiziert werden müssen.

Wie die Bibel selbst sagt, hat Noah von jeder Art „ein weibliches und ein männliches“ Tier mit in die Arche genommen. Nur sehr wenige Arten existieren, die sich durch Parthenogenese fortpflanzen, und damit keine Befruchtung des anderen Geschlechts benötigen. Betrachtet man die Tatsache, dass alles außerhalb der Arche starb, Noah von jede Art Insekt bzw. „Gewimmel“ in die Arche nahm, und es heute 5-6 Millionen Insektenarten gibt, muss man unweigerlich feststellen, dass nicht geklärt werden kann, woher die Insekten bzw. die Artenvielfalt der Insekten kommt.

Insekten Wahrheiten jetzt! Sintflut - Mythos Insektenarten

Natürlich bleibt die Frage ebenfalls bestehen, wie Noah neben seiner Predigtätigkeit (2. Petrus 2:5) sowie dem Bau der Arche, einschließlich der Ernährung seiner Familie, Zeit hatte, Millionen von Insektenarten zu sammeln, nach männlich und weiblich zu trennen, und in der Arche unter zu bringen. Da dieses Unterfangen unmöglich ist, müssen es zwangsweise, sofern der Bibelbericht stimmt, weniger Arten von Insekten gewesen sein. Jedoch wenn es nur 10, 50, oder vielleicht 100 waren, die Noah eingesammelt hat, lässt sich daraus Millionen Arten – einschließlich den vielen Arten, die noch nicht identifiziert wurden – nicht erklären! Desweiteren bleibt die Frage offen, wie Noah von jeder Art „reinem“ Tier jeweils sieben Paare und dem „unreinen“ Tier nur ein Paar gejagt und festgehalten haben soll (1. Mose 7:2). Diese Tiere waren über den gesamten Globus zerstreut und lebten nicht nur an dem Ort, wo auch Noah mit seiner Familie lebte.

Mikroevolution – der Schlüssel zur Erklärung?

Bei der Frage von Leben, bzw. von Arten, zeigt deutlich die Bibel, dass YHWH Gott der Schöpfer und Bildner des Universums ist. Jedes Tier, jedes Geschöpf, wurde nach seiner Art von ihm erschaffen (1. Mose 1:1 – 2:4). Eva war das letzte Geschöpf, dass erschaffen wurde, danach kehrte YHWH in den 7. Schöpfungstag ein, ein heiliger Ruhetag (1. Mose 2:1-3). Während dieser heilige Ruhetag noch immer anhält, war YHWH schöpferisch nicht mehr tätig. Daraus erkennend wissen wir, dass nach der Sintflut Gott keine neuen Arten erschuf oder neue Arten einer vorhandenen Art hinzugefügt hat.

In der Wissenschaft unterscheidet man das Wort Evolution und teilt es in Makro- und Mikroevolution auf. Während Makroevolution davon spricht, dass neue Arten entstehen, spricht die Mikroevolution von Variationen innerhalb einer Art. Kreuzt man beispielsweise einen schwarzen Menschen mit asiatischen Genen, würde es zu einer Vermischung von Beiden kommen – doch dennoch wäre dies immer noch die Rasse Mensch, eine Art. Da Mikroevolution nachweisbar überall stattfindet, würde kein vernunftbegabtes Wesen diese Tatsache leugnen. So ist ebenfalls zu erklären, wie durch Adam und Eva die Vielzahl an Rassen bzw. Variationen innerhalb der Art entstanden sind, d.h. sich entwickelt haben. Außerdem ist sie eine Erklärung dafür, wie es bei den unterschiedlichsten Arten, die Noah mit in die Arche nahm – außer den Millionen Insekten -, zu Variationen kam.

Wenn man sich eine Insektenart anschaut, wird man auch darin Mikroevolution feststellen, dennoch ist und bleibt sie ein und dieselbe Art mit unterschiedlicher Variation. Betrachten wir diese Tatsache, müssen wir feststellen, dass daraus nicht Millionen Arten erklärt werden können, die es auf der Welt gibt. Viele gehen deshalb darin über zu behaupten, dass Mikroevolution die Vorstufe einer Makroevolution ist, die durch Mutation innerhalb vieler Millionen Jahre zu neuen Arten geführt hätten. Auch wenn diese These für viele logisch klingt, ist sie ein klarer Widerspruch zum Schöpfungsbericht, der aussagt, dass Gott alles in seiner Art erschuf. Betrachtet man außerdem die kurze Zeitspanne, wann die Sintflut eingetreten haben soll (2370 v. C.), zu jetzt, würde Makroevolution, von diesem Zeitpunkt an gerechnet, nicht der Schlüssel zur Erklärung der Artenvielfalt sein. Fassen wir dies einmal zusammen: Gott war nach der Sintflut nicht mehr schöpferisch tätig, Noah hat nicht Millionen von Insektenarten mit in die Arche nehmen können, Mikroevolution, die biblisch vertretbar ist, bringt keine neue Artenvielfalt hervor und für die unbiblische Makroevolution blieb zu wenig Zeit, um neue Arten millionfach hervorzubringen. Woher kommen die Millionen Insektenarten?

Abgesehen von der Art innerhalb des Tierreiches, waren unter anderem Blumen, Pflanzen, Pilze und Bäume über ein Jahr von jeder Photosynthese abgeschnitten. Weder kamen diese an Kohlenstoffdioxid (co2) noch die Bestrahlung des lebenswichtigen Sonnenlichts. Zumal diese Arten entweder durch den Wasserdruck, ihrer brachialen Kraft, sowie durch die umgebende Wassermassen zuerst zerstört, oder anschließend ertrunken wären. Auch hier besteht selbiges Paradoxon, und es bleiben Fragen zurück, sofern wir den biblischen Bericht über Noah und der Sintflut als von Gott inspiriert und wahr betrachten. An dieser Stelle könnten wir jedoch argumentieren, dass Gott durch übernatürliche Weise, die wissenschaftlich nicht nachzuvollziehen ist, die Pflanzenwelt beschützt hat – hier für lassen sich jedoch keine Bibelstellen belegen und ein Christ sollte immer daran denken, nicht darüber hinaus zu gehen, was geschrieben steht (1. Korinther 4:6).

Aus der erdrückenden Beweislage bleiben Fragen offen die nicht geklärt werden können, weder waren wir selbst dabei, noch ist der Bericht aus der Bibel so detailreich, um mehr darüber in Erfahrung zu bringen. Deshalb lassen sich folgende Rückschlüsse ziehen: (A) Die Sintflut hat nicht stattgefunden, und das Leben ist durch Zufall entstanden und steht seit Anbeginn der Zeit unter evolutionäre Prozesse. (B) Die Sintflut hat nicht stattgefunden, und der Bibelbericht ist an dieser Stelle falsch, doch es gibt einen Schöpfer der wichtige Bereiche inspiriert hat und weiterhin den Weg der Wahrheit aufzeigt durch sein geschriebenes Wort. (C) Die Sintflut hat stattgefunden, und YHWH war danach schöpferisch tätig, straft aber den Ruhetag durch seine Handlung als Lüge, weil er sich an seinem eigenen Maßstab zu ruhen nicht hält. (D) Die Sintflut hat stattgefunden, und Gott bediente sich passiv der Makroevolution, um neue Arten hervorzubringen, dessen übernatürliche Beschleunigung er durch seinen Geist herbeiführte, was aus biblischer Sichtweise zu einem Konflikt führt zum Schöpfungsbericht, der beschreibt, dass er alles in seiner Art erschuf. (E) Die Sintflut hat stattgefunden, jedoch zu einer anderen Zeit, als die Bibel es beschreibt, sodass genügend Zeit für einen makroevolutionären Prozess blieb. Demnach wären jedoch die zeitlichen Rahmen, die festgesetzt sind in der Bibel, falsch und es wäre an ihrer gesamten Glaubwürdigkeit zu zweifeln. (F) Die Sintflut hat stattgefunden, jedoch wurde nicht „alles Fleisch“ außerhalb der Arche vernichtet, was einige Texte der Bibel als Lüge entlarvt. Es gab vor der Sintflut viel mehr Arten als nur Millionen, und der „geringe“ Teil, der durch natürliche Abwehrmechanismen die weltweite Flut überlebt hat ist das Fundament, das die heutige Artenvielfalt bildet.

 

von |Januar 3rd, 2017|Kommentare deaktiviert für Sintflut – Mythos Insektenarten

Islam und Christentum – Der Vergleich

Islam und Christentum – Der Vergleich

Was Muhammed lehrte über FEINDE

Ihr Gläubigen! Nehmt euch nicht meine und eure Feinde zu Freunden, indem ihr ihnen (eure) Zuneigung zu erkennen gebt, wo sie doch nicht an das glauben, was von der Wahrheit (der Offenbarung) zu euch gekommen ist, und den Gesandten und euch (nur darum aus Mekka) vertrieben haben, dass ihr an Allah, euren Herrn, glaubt! (Nehmt sie nicht zu Freunden) wenn (anders) ihr in der Absicht, um meinetwillen Krieg zu führen, und im Streben nach meinem Wohlgefallen ausgezogen seid! Wie könnt ihr ihnen heimlich (eure) Zuneigung zu verstehen geben, wo ich doch weiß, was ihr geheimhaltet, und was ihr bekannt gebt? Wenn einer von euch das tut, ist er (damit endgültig) vom rechten Weg abgeirrt. (Qu’ran, 60:1) Und wenn ihr im Land (draußen) unterwegs seid, ist es für euch keine Sünde, das Gebet abzukürzen, falls ihr fürchtet, dass diejenigen, die ungläubig sind, euch zu schaffen machen. Die Ungläubigen sind euch (nun einmal) ein ausgemachter Feind. (Qu’ran, 4:101)

Was Jesus lehrte über FEINDE

Ihr aber sollt eure Feinde lieben und den Menschen Gutes tun. Ihr sollt ihnen helfen, ohne einen Dank oder eine Gegenleistung zu erwarten. Dann werdet ihr reich belohnt werden: Ihr werdet Kinder des höchsten Gottes sein. Denn auch er ist gütig zu Undankbaren und Bösen. Verurteilt niemanden! Seid so barmherzig wie euer Vater im Himmel! Richtet nicht über andere, dann werdet ihr auch nicht gerichtet werden! Verurteilt keinen Menschen, dann werdet auch ihr nicht verurteilt! Wenn ihr bereit seid, anderen zu vergeben, dann wird auch euch vergeben werden. (Lukas 6:35-37, Hoffnung für Alle)

Ihr habt gehört, dass gesagt wurde: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.‘ Doch ich sage euch: Fahrt fort, eure Feinde zu lieben und für die zu beten, die euch verfolgen, damit ihr euch als Söhne eures Vaters erweist, der in den Himmeln ist, da er seine Sonne über Böse und Gute aufgehen und es über Gerechte und Ungerechte regnen lässt. Denn wenn ihr die liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die Steuereinnehmer dasselbe? Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr da Besonderes? Handeln nicht auch die Leute von den Nationen ebenso? Ihr sollt demnach vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist. (Matthäus 5:43-48, Neue-Welt-Übersetzung)

Was Muhammed lehrte über GEWALT

Kämpft gegen die Ungläubigen, bis es keine Verfolgung mehr gibt und der Glaube an Gott allein vorherrscht! Wenn sie den Kampf aufgeben, wird Gott sie entsprechend richten, sieht Er doch alles. Es kam zu ihm (dem Heiligen Propheten) eine Frau aus Gamid und sagte: „Oh Allahs Gesandter, ich habe Ehebruch begangen, also läutere mich.“ Er wies sie jedoch zurück. Am darauffolgenden Tag sagte sie: „Allahs Gesandter, warum weißt Du mich zurück? Bei Allah, ich wurde schwanger!“ Er sagte: „Dann geh fort bis zur Geburt.“ Einige Monate später kehrte sie zurück: „Hier ist das Kind, das ich geboren habe.“ Er entgegnete: „Geh fort und säuge ihn bis er essen kann.“ Als sie mit ihrem Kind zu ihm (dem Heiligen Propheten) zurückkehrte, entriss er ihr das Kind, gab einem der Muslime und verkündete die Bestrafung. Sie wurde bis zur Brust in einen Grube gestellt, dann befahl er (der Heilige Prophet) den Muslimen sie zu Tode zu steinigen. (Qu’ran, 8:38 – Übersetzung des Hadith von Sahih Muslim aus dem Englischen)

Was Jesus lehrte über GEWALT

Die Schriftgelehrten und die Pharisäer aber bringen eine Frau, die beim Ehebruch ergriffen worden war, und stellen sie in die Mitte und sagen zu ihm: Lehrer, diese Frau ist auf frischer Tat beim Ehebruch ergriffen worden.In dem Gesetz aber hat uns Mose geboten, solche zu steinigen. Du nun, was sagst du? Dies aber sagten sie, ihn zu versuchen, damit sie etwas hätten, um ihn anzuklagen. Jesus aber bückte sich nieder und schrieb mit dem Finger auf die Erde. Als sie aber fortfuhren, ihn zu fragen, richtete er sich auf und sprach zu ihnen: Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als Erster einen Stein auf sie. Und wieder bückte er sich nieder und schrieb auf die Erde. Als sie aber dies hörten, gingen sie, einer nach dem anderen, hinaus, angefangen von den Älteren; und er wurde allein gelassen mit der Frau, die in der Mitte stand. Jesus aber richtete sich auf und sprach zu ihr: Frau, wo sind sie? Hat niemand dich verurteilt? Sie aber sprach: Niemand, Herr. Jesus aber sprach zu ihr: Auch ich verurteile dich nicht. Geh hin und sündige von jetzt an nicht mehr (Johannes 8:3-11, Revidierte Elberfelder)

Was Muhammed lehrte über TÖTEN UND FOLTERN

Und tötet sie, wo immer ihr auf sie stoßt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben; denn die Verführung (zum Unglauben) ist schlimmer als Töten. Und kämpft nicht gegen sie bei der heiligen Moschee, bis sie dort gegen euch kämpfen. Wenn sie aber gegen euch kämpfen, dann tötet sie. Solcherart ist der Lohn der Ungläubigen. (Qu’ran, 2:191)

Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf (wa-q`uduu lahum kulla marsadin)! Wenn sie sich aber bekehren, das Gebet (salaat) verrichten und die Almosensteuer (zakaat) geben, dann laßt sie ihres Weges ziehen! Allah ist barmherzig und bereit zu vergeben. (Qu’ran, 9:5)

Der Lohn derer, die gegen Allah und seinen Gesandten Krieg führen, soll darin bestehen, dass sie umgebracht oder gekreuzigt werden, oder dass ihnen wechselweise (rechts und links) Hand und Fuß abgehauen wird, oder dass sie des Landes verwiesen werden. Das kommt ihnen als Schande im Diesseits zu. Und im Jenseits haben sie (überdies) eine gewaltige Strafe zu erwarten. (Qu’ran, 5:33)

Was Jesus lehrte über TÖTEN UND FOLTERN

Denn ich sage euch, dass ihr, wenn eure Gerechtigkeit die der Schriftgelehrten und Pharisäer nicht weit übertrifft, keinesfalls in das Königreich der Himmel eingehen werdet. Ihr habt gehört, dass zu denen, die in alten Zeiten lebten, gesagt wurde: ‚Du sollst nicht morden; wer immer aber einen Mord begeht, wird dem Gerichtshof Rechenschaft geben müssen.‘ Doch ich sage euch, dass jeder, der seinem Bruder fortgesetzt zürnt, dem Gerichtshof Rechenschaft wird geben müssen; wer immer aber ein unaussprechliches Wort der Verachtung an seinen Bruder richtet, wird dem höchsten Gerichtshof Rechenschaft geben müssen. (Matthäus 5:20-22, Neue-Welt-Übersetzung)

„Ihr habt gehört, daß gesagt wurde: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen.‘ Doch ich sage euch: Fahrt fort, eure Feinde zu lieben und für die zu beten, die euch verfolgen, damit ihr euch als Söhne eures Vaters erweist, der in den Himmeln ist, da er seine Sonne über Böse und Gute aufgehen und es über Gerechte und Ungerechte regnen läßt. Denn wenn ihr die liebt, die euch lieben, welchen Lohn habt ihr? Tun nicht auch die Steuereinnehmer dasselbe? Und wenn ihr nur eure Brüder grüßt, was tut ihr da Besonderes? Handeln nicht auch die Leute von den Nationen ebenso? Ihr sollt demnach vollkommen sein, wie euer himmlischer Vater vollkommen ist.“ (Matthäus 5:43-48, Neue-Welt-Übersetzung)

„Aber ich sage euch, die ihr zuhört: Fahrt fort, eure Feinde zu lieben, denen Gutes zu tun, die euch hassen, die zu segnen, die euch fluchen, für die zu beten, die euch beleidigen. Dem, der dich auf die eine Wange schlägt, halte auch die andere hin; und dem, der dir dein äußeres Kleid wegnimmt, enthalte auch nicht das untere Kleid vor.Gib jedem, der dich bittet, und von dem, der dir das Deine wegnimmt, fordere <es> nicht zurück.“ (Lukas 6:27-30, Neue-Welt-Übersetzung)

FAKTEN über Jesus Christus 

  • Erfüllte alle 300 Prophezeiungen über sein Kommen.
  • War niemals verheiratet.
  • Führte ein Leben ohne Sünde, vergab die Sünden anderer.
  • Er führte keine Kriege und sagte, sein Königreich sei nicht von dieser Welt, weshalb seine Anhänger nicht zu den Waffen greifen sollten.
  • Ordnete keine einzige Hinrichtung an, sondern starb selbst für die Schuldigen.
  • Er starb im Alter von 33 Jahren den Tod am Marterpfahl, ohne irgendein Verbrechen begangen zu haben.

Jesus gab Blinden das Augenlicht. (Lukas 18:35)
Jesus heilte verkrümmte Hände. (Matthäus 12:10)
Jesus vergab seinen Feinden. (Lukas 23:43)
Jesus versprach den Gefangenen Freiheit. (Johannes 8:36)

FAKTEN über Muhammad

  • Keine konkreten Prophezeiungen kündigten sein Kommen an.
  • Hatte mindestens 15 Ehefrauen, eine davon war bei der Verlobung sechs Jahre alt, zum Zeitpunkt der Eheschließung neun Jahre (Pädophil).
  • Bat oft um die Vergebung seiner Sünden.
  • Er war ein Krieger, führte bzw. kämpfte in 66 Schlachten um seine Botschaft zu verbreiten.
  • Verhängte zahllose Todesurteile um seine Botschaft zu verbreiten.
  • Starb im Alter von 62 Jahren in Medina an den Folgen einer Lungenentzündung.

Muhammad nahm Sehenden das Augenlicht. (Sahih Bukhari vol. 8, p. 520)
Muhammad schnitt anderen die Hände ab. (Sahih Bukhari vol.8, p. 520)
Muhammad ließ seine Feinde ermorden. (Sahih Bukhari vol. 5, pp. 248)
Muhammed nahm die Freien in Gefangenschaft und versklavte sie. (Sahih Bukhari vol. 5, pp. 248)

von |Januar 3rd, 2017|Kommentare deaktiviert für Islam und Christentum – Der Vergleich

Die dämonischen Lehren aus dem Koran – Aufruf zu Mord, Totschlag, Körperverletzung, Krieg

Die dämonischen Lehren aus dem Koran – Aufruf zu Mord, Totschlag, Körperverletzung, Krieg

Sure 2, 178
Ihr Gläubigen! Bei Totschlag ist euch die Vergeltung vorgeschrieben: ein Freier für einen Freien, ein Sklave für einen Sklaven und ein weibliches Wesen für ein weibliches Wesen.
Sure 2, 191
Und tötet sie (d.h. die heidnischen Gegner), wo (immer) ihr sie zu fassen bekommt, und vertreibt sie, von wo sie euch vertrieben haben!
Sure 2, 193
Und kämpft gegen sie, bis niemand (mehr) versucht, (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, und bis nur noch Allah verehrt wird!
Sure 2, 216
Euch ist vorgeschrieben, (gegen die Ungläubigen) zu kämpfen, obwohl es euch zuwider ist.
Sure 2, 244
Und kämpft um Allahs willen!
Sure 4, 74
Und wenn einer um Allahs willen kämpft, und er wird getötet – oder er siegt -, werden wir ihm (im Jenseits) gewaltigen Lohn geben.
Sure 4, 76
Diejenigen, die gläubig sind, kämpfen um Allahs willen, diejenigen, die ungläubig sind, um der Götzen willen. Kämpft nun gegen die Freunde des Satans!
Sure 4, 104
Und lasst nicht nach in eurer Bereitschaft, den Feind aufzusuchen und zum Kampf zu stellen.
Sure 5, 35
Gläubigen! Fürchtet Allah und trachtet danach, ihm nahe zu kommen, und führet um seinetwillen Krieg.
Sure 8, 12
Haut (ihnen < den Ungläubigen > mit dem Schwert) auf den Nacken und schlagt zu auf jeden Finger von ihnen!
Sure 8, 39
Und kämpft gegen sie, bis niemand (mehr) versucht, (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, und bis nur noch Allah verehrt wird!
Sure 9, 5
Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf.
Sure 9, 36
Und kämpft allesamt gegen die Heiden, so wie sie allesamt gegen euch kämpfen.
Sure 9, 111
Nun müssen sie (die Gläubigen) um Allahs willen kämpfen und dabei töten oder den Tod erleiden.
Sure 9, 123
Ihr Gläubigen! Kämpft gegen diejenigen von den Ungläubigen, die euch nahe sind! Sie sollen merken, dass ihr hart sein könnt.
Sure 47, 35
Lasst nun (in eurem Kampfeswillen) nicht nach und ruft (die Gegner) nicht (vorzeitig) zum Frieden, wo ihr doch (letzten Endes) die Oberhand haben werdet!

 

Volksverhetzung, Beschimpfung von Bekenntnissen 

Sure 8, 55
Als die schlimmsten Tiere gelten bei Allah diejenigen, die ungläubig sind und (auch) nicht glauben werden: Die Ungläubigen aber genießen (ihr kurz befristetes Dasein) und verleiben sich (gedankenlos) ihre Nahrung ein (wörtlich: essen), wie das Vieh es tut. Sie werden ihr Quartier im Höllenfeuer haben. Pa: Sie <die zuerst gläubig waren, dann aber wieder abgefallen sind> sind die (wahren) Feinde. Darum nimm dich vor ihnen in Acht! Diese Allah verfluchten (Leute) (wörtlich: Allah bekämpfe sie)!
Sure 98, 6
Die Ungläubigen unter den Leuten des Buches (Juden und Christen): Sie sind von allen Wesen am abscheulichsten.

 

Aufforderung zu Verstümmelungen und Züchtigungen  

Sure 5, 38
Wenn ein Mann oder eine Frau einen Diebstahl begangen hat, dann haut ihnen die Hand ab.
Sure 24,2
Wenn eine Frau und ein Mann Unzucht begehen, dann verabreicht jedem von ihnen 100 Hiebe!
Sure 24, 4
Und wenn welche ehrbare Frauen in Verruf bringen und hierauf keine vier Zeugen beibringen, dann verabreicht ihnen 80 Hiebe!
Sure 4, 34
Die Männer stehen über den Frauen … Und wenn ihr fürchtet, dass Frauen sich auflehnen, dann vermahnt sie, meidet sie im Ehebett und schlagt sie.

 

Billigung von Hausfriedensbruch und Diebstahl  

Sure 24, 29
Es ist (aber) keine Sünde für euch, Häuser zu betreten, die nicht (eigentlich) bewohnt sind, und in denen etwas ist, das ihr benötigt.

 

Verstoß gegen den Gleichheitssatz

Sure 2, 228
Und die Männer stehen (bei alledem) eine Stufe über ihnen (den Frauen).
Sure 4, 11
Auf (ein Kind) männlichen Geschlechts kommt (bei der Erbteilung) gleichviel wie auf zwei weiblichen Geschlechts.
Sure 9, 29
Kämpft gegen diejenigen, die nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben und nicht verbieten (oder: für verboten erklären), was Allah und sein Gesandter verboten haben, und nicht der wahren Religion angehören – von denen, die die Schrift erhalten haben – (kämpft gegen sie), bis sie kleinlaut aus der Hand Tribut entrichten!

 

Verstoß gegen allgemeine Persönlichkeitsrechte 

 Sure 2, 223
Eure Frauen sind euch ein Saatfeld. Geht zu (diesem) eurem Saatfeld, wo immer ihr wollt.
Sure 4, 15
Und wenn welche von euren Frauen etwas Abscheuliches begehen, so verlangt, daß vier von euch (Männern) gegen sie zeugen! Wenn sie (tatsächlich) zeugen, dann haltet sie im Haus fest, bis der Tod sie abberuft oder Allah ihnen eine Möglichkeit schafft, (ins normale Leben zurückzukehren)!
Sure 33, 36
Und weder ein gläubiger Mann noch eine gläubige Frau dürfen, wenn Allah und sein Gesandter eine Angelegenheit (die sie betrifft) entschieden haben, in (dieser) ihrer Angelegenheit (frei) wählen.
Sure 33, 50
Prophet! Wir haben dir zur Ehe erlaubt: deine Gattinnen, denen du ihren Lohn gegeben hast; was du (an Sklavinnen) besitzt, (ein Besitz, der) dir von Allah (als Beute) zugewiesen (worden ist); die Töchter deines Onkels und deiner Tanten väterlicherseits und deines Onkels und deiner Tanten mütterlicherseits, die mit dir ausgewandert sind; (weiter) eine (jede) gläubige Frau, wenn sie sich dem Propheten schenkt und er (seinerseits) sie heiraten will. Das (letztere?) gilt in Sonderheit für dich im Gegensatz zu den (anderen) Gläubigen.
Sure 60, 10
Die gläubigen Frauen (wörtlich: Sie) sind diesen (wörtlich: ihnen, d.h.den ungläubigen Männern) nicht (zur Ehe) erlaubt, und umgekehrt.

 

Verweigern der Glaubensfreiheit 

 Sure 2, 191
Der Versuch (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, ist schlimmer als Töten.
Sure 2, 217
Und der Versuch (Gläubige zum Abfall vom Islam) zu verführen, wiegt schwerer als Töten.
Sure 47, 8
Diejenigen aber, die ungläubig sind, – nieder mit ihnen!

 

Diverse satanische Suren 

 Sure 47, 4-5
Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt; dann schnüret die Bande!

Sure 48, 28
Er ist es, der seinen Gesandten (Mohammed) geschickt hat mit der Führung und der Religion der Wahrheit, daß er sie siegreich mache über jede andere Religion. Und Allah genügt als Bezeuger. (siehe auch 5.34)

Sure 66, 9
Prophet! Führe Krieg gegen die Ungläubigen und die Heuchler (munaafiqien) und sei hart gegen sie! Die Hölle wird sie (dereinst) aufnehmen – ein schlimmes Ende!

Sure 9, 123
O die ihr glaubt, kämpfet wider jene der Ungläubigen, die euch benachbart sind, und laßt sie in euch Härte finden; und wisset, daß Allah mit den Gottesfürchtigen ist.

Sure 8, 39
Und kämpfet wider sie, bis kein Bürgerkrieg mehr ist und bis alles an Allah glaubt.

Sure 4, 89
Sie wünschen, daß ihr ungläubig werdet, wie sie ungläubig sind, so daß ihr alle gleich seiet. Nehmet euch daher keinen von ihnen zum Freund, ehe sie nicht auswandern auf Allahs Weg. Und wenn sie sich abkehren (vom Glauben), dann ergreifet sie und tötet sie, wo immer ihr sie auffindet; und nehmet euch keinen von ihnen zum Freunde oder zum Helfer.

Sure 4, 74
Und so soll kämpfen in Allahs Weg, wer das irdische Leben verkauft für das Jenseits. Und wer da kämpft in Allahs Weg, falle er oder siege er, wahrlich dem geben wir gewaltigen Lohn.

Sure 9, 5
Sind aber die heiligen Monate verflossen, so erschlaget die Götzendiener, wo ihr sie findet, und packet sie und belagert sie und lauert ihnen in jedem Hinterhalt auf. So sie jedoch bereuen und das Gebet verrichten und die Armensteuer zahlen, so lasst sie ihres Weges ziehen. Siehe, Allah ist verzeihend und barmherzig.

Sure 9
Und wenn nun die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Heiden, wo (immer) ihr sie findet, greift sie, umzingelt sie und lauert ihnen überall auf!

Sure 9, 52
Erwartet ihr (die Ungläubigen) etwa, dass uns nicht eins der beiden schönsten Dinge treffen wird (Sieg oder Märtyrertod)?’ Und wir erwarten von euch (den Ungläubigen), dass euch Allah mit einer Strafe treffen wird, sei es von Ihm oder durch unsere Hand. Und so wartet; siehe wir warten mit euch.

Sure 2,193
Und bekämpfet sie, bis die Verführung <zum Unglauben> aufgehört hat, und der Glaube an Allah da ist.

Sure 9, 111
Siehe, Allah hat von den Gläubigen ihr Leben und ihr Gut für das Paradies erkauft. Sie sollen kämpfen in Allahs Weg und töten und getötet werden. … Freut euch daher des Geschäfts, das ihr abgeschlossen habt; und das ist die große Glückseligkeit.

Sure 5, 17
Ungläubig sind gewiß diejenigen, die sagen: Christus, der Sohn Marias, ist Gott!

Sure 4, 104
Und erlahmet nicht in der Verfolgung des Volkes (der Ungläubigen); leidet ihr, so leiden sie, wie ihr leidet.

Sure 47, 35
Werdet daher nicht matt und ladet (sie) nicht ein zum Frieden, während ihr die Oberhand habt.

Sure 5, 38 (42)
Und der Dieb und die Diebin, schneidet ihnen ihre Hände ab als Lohn für ihre Taten. (Dies ist) ein Exempel von Allah, und Allah ist mächtig und weise.

Sure 4, 89
Wenn sie sich abkehren, dann greift sie und tötet sie, wo immer ihr sie findet.

von |Januar 3rd, 2017|Kommentare deaktiviert für Die dämonischen Lehren aus dem Koran – Aufruf zu Mord, Totschlag, Körperverletzung, Krieg

Allah: Die Urschlange

Allah: Die Urschlange

Allah Urschlange Wahrheiten jetzt! Allah: Die Urschlange

Warum sieht das arabische Wort (ursprüngliche) „Allah“ wie eine Schlange aus?

Weil sich hinter dem mond-schlangen und himmelskörper Gott der Islamisten nur einer  versteckt: Satan, der Teufel! – wenngleich dies auch auf Anthropomorphismus knüpft und nur eindimensional gedacht ist.

„Und Krieg brach aus im Himmel: Mịchael und seine Engel kämpften mit dem Drachen, und der Drache und seine Engel kämpften, doch gewann er nicht die Oberhand, auch wurde für sie keine Stätte mehr im Himmel gefunden. Und hinabgeschleudert wurde der große Drache — die Urschlange —, der Teufel und Satan genannt wird, der die ganze bewohnte Erde irreführt; er wurde zur Erde hinabgeschleudert, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeschleudert.“ (Offenbarung 12:7-9)

„Jetzt ist die Rettung und die Macht und das Königreich unseres Gottes und die Gewalt seines Christus herbeigekommen, denn der Ankläger unserer Brüder ist hinabgeschleudert worden, der sie Tag und Nacht vor unserem Gott verklagt! Und sie haben ihn wegen des Blutes des Lammes und wegen des Wortes ihres Zeugnisses besiegt, und sie haben ihre Seele selbst angesichts des Todes nicht geliebt. Darum seid fröhlich, ihr Himmel und ihr, die ihr darin weilt! Wehe der Erde und dem Meer, weil der Teufel zu euch hinabgekommen ist und große Wut hat, da er weiß, daß er nur eine kurze Frist hat.“ (Offenbarung 12:10-12)

„O wie bist du vom Himmel gefallen, du Glänzender, Sohn der Morgenröte (Lucifer; Satan, der Teufel)! Wie bist du niedergehauen worden zur Erde, du, der die Nationen entkräftete!“ (Jesaja 14:12)

Die Schlange, die Menschen verführt und zum Sündigen gegen den Schöpfer verleitet – so auch in Eden!

„Die Schlange nun erwies sich als das vorsichtigste aller wildlebenden Tiere des Feldes, die YHWH Gott gemacht hatte. So begann sie zur Frau zu sprechen: „Sollte Gott wirklich gesagt haben: Ihr dürft nicht von jedem Baum des Gartens essen?“ Darauf sprach die Frau zur Schlange: „Von der Frucht der Bäume des Gartens dürfen wir essen. Aber von der Frucht des Baumes, der in der Mitte des Gartens ist, hat Gott gesagt: ‚Ihr sollt nicht davon essen, nein, ihr sollt sie nicht anrühren, damit ihr nicht sterbt.‘“Darauf sprach die Schlange zur Frau: „Ihr werdet ganz bestimmt nicht sterben. Denn Gott weiß, daß an demselben Tag, an dem ihr davon eßt, euch ganz bestimmt die Augen geöffnet werden, und ihr werdet ganz bestimmt sein wie Gott, erkennend Gut und Böse.“ (1. Mose 3:1-5)
„YHWH Gott sprach hierauf zur Frau: „Was hast du da getan?“ Darauf erwiderte die Frau: „Die Schlange(Satan, der Teufel) — sie betrog mich, und so aß ich.““ (1. Mose 3:13)

 

 

Was die Bibel über Götzenanbetung lehrt

„Nein; sondern ich sage euch, daß die Dinge, die die Nationen opfern, sie Dämọnen opfern und nicht Gott; und ich will nicht, daß ihr Teilhaber mit den Dämọnen werdet. Ihr könnt nicht den Becher YHWH’s und den Becher der Dämọnen trinken; ihr könnt nicht am „Tisch YHWH’s“ und am Tisch der Dämọnen teilhaben. Oder „reizen wir YHWH zur Eifersucht“? Wir sind doch nicht etwa stärker als er?“ (1. Korinther 10:20-22)

„Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen noch eine Gestalt wie irgend etwas, was oben in den Himmeln oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist. Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen noch dich verleiten lassen, ihnen zu dienen, denn ich, YHWH, dein Gott, bin ein Gott, der ausschließliche Ergebenheit fordert.“ (2. Mose 20:4, 5)

„Denn du sollst dich nicht vor einem anderen Gott niederwerfen, denn YHWH, dessen Name EIFERER ist, er ist ein eifernder Gott!“ (2. Mose 34:14)

„Sie gingen den Dämọnen opfern, nicht Gott, Göttern, die sie nicht gekannt hatten, Neuen, die vor kurzem aufkamen, mit denen eure Vorväter nicht vertraut waren.“ (5. Mose 32:17)
„Und sie pflegten ihre Söhne und ihre Töchter Dämọnen zu opfern.“ (Psalm 106:37)

„Du sollst nicht so handeln gegenüber YHWH, deinem Gott, denn alles, was für YHWH verabscheuungswürdig ist, was er wirklich haßt, haben sie für ihre Götter getan, denn sogar ihre Söhne und ihre Töchter pflegen sie ihren Göttern im Feuer zu verbrennen.“ (5. Mose 12:31)

„Und sie haben die Höhen des Tọphet gebaut, das im Tal des Sohnes Hịnnoms ist, um ihre Söhne und ihre Töchter im Feuer zu verbrennen, etwas, was ich nicht geboten hatte und was in meinem Herzen nicht aufgekommen war.“ (Jeremia 7:31)

„Und du nahmst jeweils deine Söhne und deine Töchter, die du mir geboren hattest, und du opfertest ihnen diese dann, damit sie verzehrt würden — ist das nicht genug deiner Taten der Prostitution?“ (Hesekiel 16:20)

 

 

Zusammenfassung

Zusammenfassend kann man sagen, dass der Teufel es geschafft hat, geschickt als Lucifer, als „Lichtbringer“ „Herrscher der Morgenröte und aufgehenden Sonne“, als „gefallener Stern“ und als „Engel des Lichtes“ sich zu maskieren und Menschen dazu zu gebrauchen, seinen Willen auszuführen, eine neue Religion zu gründen, die als „neues Licht“ gilt und die „Wahrheit“ über die Erde bringen soll. Warnend lehrte Gottes Wort deswegen: „Wenn nun die gute Botschaft, die wir verkündigen, tatsächlich verhüllt ist, so ist sie unter denen verhüllt, die zugrunde gehen, unter denen der Gott dieses Systems der Dinge (Satan, der Teufel) den Sinn der Ungläubigen verblendet hat, damit das erleuchtende Licht der herrlichen guten Botschaft über den Christus, der das Bild Gottes ist, nicht hindurchstrahle. Denn kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt immer wieder die Gestalt eines Engels des Lichts an. Es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener immer wieder die Gestalt von Dienern der Gerechtigkeit annehmen. Ihr Ende aber wird gemäß ihren Werken sein.“ (2. Korinther 4:3,4; 11:14,15)

von |Januar 3rd, 2017|Kommentare deaktiviert für Allah: Die Urschlange

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Fahne von Mauretanien Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Flagge / Fahne von Mauretanien (islamisches Glaubensbekenntnis)

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Flagge / Fahne von der Türkei (islamisches Glaubensbekenntnis)

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Flagge / Fahne vom osmanischen Reich (islamisches Glaubensbekenntnis)

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Wappen vom osmanischen Reich (islamisches Glaubensbekenntnis)

Al ilat als religöses Symbol auf einer Moschee Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Mondsichel der Mondgöttin Al-ilat als religöses Symbol auf einer Moschee, gleich dem Kreuz von Tammuz (babylonischer und assyrischer Hirtengott (Gemahl oder Geliebter von Ištar, mesopotamische Planeten-, Mond- und Sterngöttin)) auf der Kirche.

Moschee mit dem Mondsichel als religöses Symbol Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Moschee mit dem Mondsichel als religöses Symbol

Weitere Moschee mit illustriertem Halbmond und Stern Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Weitere Moschee mit illustriertem Halbmond und Stern

Halbmond auf dem Dach einer Moschee Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Halbmond auf dem Dach einer Moschee

rabischer Islam Moschee Kontrollturm mit Halbmond und Sichel sowie Stern Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Arabischer Islam-Moschee-Kontrollturm mit Halbmond und Sichel sowie Stern

Al ilat Symbol auf Moschee Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Al-ilat Symbol auf Moschee

Al ilat dämonische Mondsymbolik Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Al-ilat dämonische Mondsymbolik vereint mit dämonischem Tammuz Kreuz in Klagenfurt als Götzenbild

Illustration zwischen Himmelskörperanbetung und religöse Mondsymbolik auf Moscheen Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Illustration zwischen Himmelskörperanbetung und religöse Mondsymbolik auf Moscheen

Dekoration des Sultans Abu Bakar Moschee Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Dekoration des Sultans Abu Bakar Moschee, Islam Tempel von Johore Baharu. Im Halbmond und dem Stern sehen Moslems Wissen als Symbol vom Islam durch Entwicklung.

heidnisch dämonischen Symboliken Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Islamisierung über die gesamte Welt mit heidnisch-dämonischen Symboliken

Islamisten im Götzenakt Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Islamisten im Götzenakt. Auf dem Dach des Maqam Ibrahim neben der Ka’bah im ‚Al Haram‘ ist das Symbol des aufsteigenden und zunehmenden Mondes zu sehen.

Mondgott Hub Al Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Der männliche Mondgott ‚Hub-Al‘, wurde auch Wadd, „Der Liebende“,  genannt und war ein bedeutender Mondgott im vorislamischem Arabien. Auch bekannt als Illumguq, Amm, Sin und Il Mukah. Er wird auch im Koran (71:23) als eine falsche Gottheit erwähnt zur lebzeiten des Propheten Noah. Hier zu sehen mit der Form eines Halbmondes / Mondsichel, selbige wie auf den Moscheen.

Mondgott Kult Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Archäologische Beweise belegen, dass der Mondgott-Kult die vorherrschende Religion Arabiens war. Der letzte König des neubabylonischen Reiches, Naboonid (555-539 n.Chr), baute Diesen in der Zeit „Tayma“ (Siedlungsgeschichte) in Arabien zu einem Mittelpunkt des Mondgott-Kultes aus. Mondgott Sin des König Naboonid – Halmond und Stern sind auf dem Bild zu sehen.

Das Zeichen des obersten stierköpfigen Mondgottes Almaqah Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Das Zeichen des obersten stierköpfigen Mondgottes Almaqah. Die „Moschee des Salomon“, wie die Säulenhalle in Marib im Volksmund genannt wird, ist dieser altsüdarabische Mondgott und zugleich der sabäische Reichsgott mit dem Beinamen „Stier des Herrenlandes“ sehr bekannt unter dem islamischen Volk.

Freimaurer Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Das folgende Bild zeigt die Freimaurer Shriners 32° und 33° / Sabäismus in der Türkei – Gäste von Harun Yahay. Außerdem zeigt es eindeutig die Verbindung zwischen Himmelskörperanbetung, die illumitanische Lehre des Allsehenden Auges aus Ägypten von Horus, dem Himmelsgott.

Sabäismus und Astrolatrie ist im Koran zu finden. Was suchen Astrolatrie (Gestirnskulte) noch heute im Koran? Im Koran Sure 2 Vers 62 heißt es: „Diejenigen, die glauben, und diejenigen, die dem Judentum angehören, und die Christen und die Saabier, (hinzugefügt: Sabäer – Sabäismus). Was ist nun der sogen. Sabäismus / Sabäertum / Sabäer / Saabier, die wir wie eben erwähnt in Sure 2 vers 62 vorfinden? In den Annalen der Assyrer werden die Sabäer bereits 730 v. Chr. erwähnt. Im Alten Testament (Bibel) werden sie hauptsächlich als Weihrauch-Händler erwähnt, so in Jeremia 6:20 und Jesaja 60:6. Die Erinnerung an Juden in Saba ist in Genesis 25:1–6 und Joel 4:8 zu erkennen. Auch den Griechen waren die Sabäer in erster Linie als Händler von Weihrauch und Myrrhe bekannt. Strabon (griech. Geschichtsschreiber) erwähnt ihre Hauptstadt Marib (von manchen Autoren, ebenso wie das Reich, Saba genannt). Die Römer hielten sie für das wohlhabendste Volk in Arabien, denn sie lieferten den begehrten Weihrauch. Der Koran erwähnt das historische Faktum des Dammbruches zu Marib im Reich Saba im Jahre 572 n. Chr. Doch sind die hier ansässigen „Sabäer“ nicht identisch mit den in Sure 2,62 (s.u.) erwähnten S.a-biu-n (zur Unterscheidung meist mit „Sabier“ übersetzt).

Sabäismus (Zabäismus <vom semit. Zaba, d.h. Heer, Himmelsschaaren>, gr. Astrolatrie), die Religionsform, welche die Gestirne als den Gegenstand göttlicher Verehrung annimmt u. welche bes. im alten Arabien, Syrien, Mesopotamien, Persien u. selbst in Indien verbreitet war. Die Sterne, welche hauptsächliche Verehrung genossen u. welche Herren od. Götter hießen, waren, außer einigen Fixsternen, bes. Sonne, Mond, Venus, Mercur, Mars, Jupiter u. Saturn, welche alle die Sabäer für Planeten hielten. Doch galten nicht die Sternkörper selbst als Gottheiten, sondern nur als die Leiber od. Häuser der Gottheiten, welche selbst als Lichtwesen od. Planetengeister zwischen Menschen u. dem höchsten Gott (Herr der Herren, Gott der Götter) innestanden, einen mächtigen Einfluß auf Natur u. Erde, Menschen u. alle Creaturen übten, denselben Entstehen u. Bestehen gaben u. dieselben zuletzt wieder in sich aufnahmen. Die Sabäer stellten diese Planetengötter in Bildern u. symbolischen Figuren dar u. verehrten sie in Tempeln; sie beteten täglich dreimal; zu den Religionsverboten gehörte Vielweiberei u. der Genuß des Schweine-, Kameel- u. Taubenfleisches. Zur Ergründung des Einflusses der Gestirne auf die Erde u. das Schicksal der Menschen studirten die Sabäer die Stellungen der Sterne zu einander, woraus ihre frühe Bekanntschaft mit denselben, die Astronomie, aber mehr in der Form von Astrologie (s.d.) entstand; dazu trieben ihre Weisen viel Magie u. Wahrsagerei u. fertigten für das Volk Talismane als Schutzmittel gegen ungünstige Einflüsse. Eine Abteilung der Sabäer glaubte an eine Seelenwanderung u. an eine Erneuerung der Dinge in verschiedenen großen Weltperioden. Als Sabäer. wird im Koran schon das Heidenthum bezeichnet, vor welchem Abraham aus Ur wegzog. Eine Hauptstätte des Sabäismus. war Harran in Mesopotamien, wo sich Sabäer mitten unter Christen bis ins Mittelalter hin erhielten. Sabäismus war auch die Religion der Araber zur Zeit, als Muhammed auftrat, aber von dem ursprünglichen verschieden; sie verehrten neben dem einen Götzen, Allah Toala, die Gestirne, welche sie Töchter Gottes, Illah, nannten, unter ihnen vorzüglich drei, Alitta, Aluza u. Manah, u. die 28 Häuser des Mondes od. die Planetengeister der Tage des Mondes, u. hatten 360 Bilder, eins für jeden Tag des Jahres. Den Eintritt des besseren Zustandes auf Erden hofften sie von einem Mittler, welche Hoffnung sie auf Jethro u. Bileam zurückführten u. welche fortwährend von Propheten genährt wurde. Als solchen gab sich nachher Muhammed aus, welcher den Sabäer. stürzte.

Das Groteske an dem Sabäismus und dem Islam ist, dass deren Götter noch nicht einmal wissen, dass die Erde rund ist! In der Bibel wird dies wiederum ganz klar bestätigt! Koran: Sure 71:19,20 „Und Allah hat euch die Erde zu einem (flach ausgelegten) Teppich gemacht, damit ihr auf ihr Wege und Pässe begehen könnt.“
Hingegen hat das wahre und echte Wort Gottes, des Allmächtigen, schon vor über 3500 immer wissenschaftlich korrekt erklärt: „Da ist EINER, der über dem Kreis der Erde wohnt; Er spannt den Norden aus über

dem leeren Raum, hängt die Erde auf an nichts.“

(Jesaja 40:22; Hiob 26:7)

Mystischer Shrine Stein Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Diese Shriners verwenden den Namen aus diesem Ur-Kontext: Mystischer Shrine – Stein / Anbetungsstele.

Freimaurer Grade Struktur Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Freimaurer-Grade Struktur – Shriners sind die höchste Loge – Sie schwören auf den Koran.

Templerkrone Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Freimaurer sind dadurch bekannt geworden, dass sie den Absolutheitsanspruch (Eines Gottes) verneinen, und in deren Lehren behaupten, dass alle Götter „Eins“ seien. Sie tolerieren jede form von Religion (Sabäismus) insoweit plötzlich Allah (bei den Shriners) der Höchste aller Götter wird. Dies ist das Kredo Satans und des Islam! Denn so werden Freimaurer Templer zu Freimaurer-Shriners-Muslime! Hier ein originaler Auszug aus der Templerkrone mit dem kippenden Kreuz was dem Halbmond mit Dschihadschwert folgt.

Mondgott Nanna Sin Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Der Mondgott Nanna Sin: Auf sumerisch hiess der Mondgott NANNA(R), im Akkadischen Suen und später im Babylonischen bzw. Assyrischen Sin. Seine Residenz in Sumer lag in Ur. Im 1. Jahrtausend v. Chr. wurde er auch in Harran in Nordsyrien besonders verehrt. Er war der Vater des Sonnengottes Schamasch. In einer weiteren Tradition war er auch gleichzeitig der Vater Inanna-Ischtars. Sein Symbol war die Mondsichel, die im Orient ganz waagrecht über den Himmel zieht. So kam das Bild zustande, dass Nanna-Sin in einem Boot über den Himmel fährt. Im 3. Jahrtausend v. Chr. kommt eine Szene immer wieder auf Rollsiegelbildern vor: ein Gott mit Hörnerkrone, dem Symbol der Göttlichkeit, sitzt in einem mondsichelförmigen Boot. Das Boot hat einen Menschenkopf als Gallionsfigur, die ein Paddel in Händen hält, mit dem sie das Boot steuert. Attribute wie die Mondsichel oder Mondsichelstandarte, Stier und Keule sind in späterer Zeit eindeutige Hinweise auf den Mondgott. Erschreckend ist wieder die Ähnlichkeit vom Neumond bzw. Mondsichel zum Mondsymbol auf Moscheen – 1 zu 1 Kopie.

Das Raubtier in der Mondsichel des vor ikaischen Mondgottes Peru Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Das Raubtier in der Mondsichel des vor-ikaischen Mondgottes Peru. Dieser war der Vornehmste der peruanischen Götter. Er erscheint im Symbol meist auf einer Sänfte getragen, – segelt wie ein Fürst auf einem Binsenfloss daher oder er schwebt auf der Mondsichel.

Der Mondgott Sin aus Nord Babylon Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Der Mondgott Sin aus Nord-Babylon – Mondgötter wurden meist durch Sicheln verehrt

Sumerisches Siegel mit einer Abbildung der Anunnaki Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Sumerisches Siegel mit einer Abbildung der Anunnaki – Himmelskörperanbetung wird verkörpert

König Melishipak I Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

König Melishipak I (1186-1172 BC) präsentiert seine Tochter der Göttin Nannaya. Der Mond symbolisiert den Gott SIN (Nannar), die Sonne Shamash (Utu), der Stern Ishtar (Inanna).

Der assyrisch babylonische Sonnengott Shamash Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Der assyrisch-babylonische Sonnengott Shamash (oder Utu im alten Summeria), wurde zusammen oft von einem 4-Stern-Symbol ( Ishtar oder Inanna) mit wellenförmigen Linien dargestellt.

Himmelskörper Symoliken der Götter Shamash Inanna und Sin Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Himmelskörper Symoliken der Götter Shamash, Inanna und Sin.

Abkehr vom lunisolarem Kalender der vor islamische Kalender Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Abkehr vom lunisolarem Kalender – der vor-islamische Kalender! Altarrelief aus Südarabien mit Kreis und Mondsichel aus Daum 1988, S. 51, Louvre AO 5963; Daum, Werner; Jemen – 3000 Jahre Kunst und Kultur des glücklichen Arabien;

Frankfurt 1988.

Kudurrus Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Auf babylonischen Grenzsteinen (Kudurrus) sind häufig Göttersymbole abgebildet, hier Mond, Sonne und Ischtarstern

(8. Jh. v. Chr.)

Reliefplatte aus Til Barsip Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Der bewaffnete Mondgott auf dem Stadttor zwischen zwei Mondsichelstandarten

(Reliefplatte aus Til Barsip; 8. Jh. v. Chr.)

Stierköpfige Figur mit lunarer Symbolik Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Stierköpfige Figur mit lunarer Symbolik

(Stele; Tell el-Aš’ari, Syrien; 9./8. Jh. v. Chr.)

König Barrakib von Sam’al Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

König Barrakib von Sam’al und ein Schreiber mit dem Mondemblem von Haran

(Orthostat; 8. Jh. v. Chr.)

Mondsichelstandarte Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Mondsichelstandarte, von zwei Bäumen gerahmt, und der anthropomorphe Mondgott mit Segensgestus

(zwei Siegel; 8./7. Jh. v. Chr.)

Isis auch Iset oder Aset war in der ägyptischen Mythologie die Göttin der Toten2 Wahrheiten jetzt! Bildnachweis
Isis auch Iset oder Aset war in der ägyptischen Mythologie die Göttin der Toten1 Wahrheiten jetzt! Bildnachweis
Isis auch Iset oder Aset war in der ägyptischen Mythologie die Göttin der Toten3 Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Isis, auch Iset oder Aset, war in der ägyptischen Mythologie die Göttin der Toten. Auch sie ist deutlich mit dem Mondsichel (Kopfschmuck, Flügel) und den Tammuz Kreuz in ihrer Hand zu sehen.

Basilides Wahrheiten jetzt! Bildnachweis
Basilides2 Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Mit Abraxas bezeichnete der ägyptische Gnostiker Basilides um das 2. Jahrhundert das Symbol des höchsten Urwesens, aus dem die fünf Urkräfte Geist, Wort, Vorsehung, Weisheit und Macht hervorgingen. Seine Anhänger verehrten Abraxas als höchsten Gott, der angeblich auch Jesus auf die Welt entsandt hat, den sie nur als Geist, aber dennoch den Sohn des alttestamentarischen Gottes JHWH betrachteten, also als den Messias und Sohn Gottes. Er findet sich sowohl auf hellenistischen Zauberpapyri als auch auf altertümlichen Amulettsteinen, wo er als „Name Gottes“ steht. Das heute geläufigere lateinische Abraxas entstand vermutlich aus der Verwechslung der griechischen Buchstaben Sigma und Xi in der lateinischen Übersetzung. Der Kult um Abraxas ist bis ins Mittelalter lebendig geblieben und fand in der Renaissance wieder viele Anhänger. Noch heute gibt es viele Künstler, die sich durch den atavistischen Charakter des Abraxaskultes inspirieren lassen. Abraxas wird heute aufgrund seiner blasphemischen Prägung oft mit satanistischen Strömungen in Verbindung gebracht. Die Kernidee des Abraxas bleibt aber immer die Bezugnahme auf den außerhalb des Kosmos’ stehenden Gott, welcher sich der Göttin Inanna/Ischtar/Venus etc. als Mittlerin bedient.

Hexenzeichen der Himmelskörperanbetung Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Hexenzeichen der Himmelskörperanbetung: Das Planeten Heptagon der Inanna Anbeterinnen

Chons Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Chons, als der allnächtlich über den Himmel ziehende Mond – durchwandert den Himmel. Als Gott des Mondes ist Chons ein ambivalenter Gott – sanft und jugendlich, sich ewig wandelnd und selbst verjüngend, doch zugleich auch der unerbittliche Herr der vergehenden Zeit. Der ägyptische Mondgott Chons wurde vor allem im Theben verehrt. In Theben – der Reichshauptstadt des mittleren Reiches und auch im neuen die große heilige Stadt der Ägypter – spielte die Götter-Trias Amun – Mut – Chons die zentrale Rolle im Leben der Menschen. Götter-Trias heißt in diesem Fall: Göttliche Familie – Vater, Kind. Als Vater der göttlichen Familie galt in Theben der Sonnengott Amun, als Mutter die Himmelsgöttin Mut und als Sohn der Mondgott Chons. So wurde in der gut 100 km nördlich von Theben gelegenen Stadt Abydos die Götter-Trias Osiris – Isis – Horus verehrt, eine Götter-Trias, die auch in der römischen Zeit noch bekannt wurde – vor allem dank der universell angelegten Schutzgöttin Isis (Isis-Mysterien). Im alten Ägypten aber hatte über Jahrtausende jede der großen Metropolen ihre eigene Götter-Familie. Chons – der Gott des Mondes und Sohn von Amun und Mut – ist unter mehreren Namen bekannt. Chonsu, Khensu, Khons, Khonsu oder Khonshu. Sein Name – Chons – wird meist als „Durchwanderer“, übersetzt. Chons, als der allnächtlich über den Himmel ziehende Mond – durchwandert den Himmel. Als Gott des Mondes ist Chons damit zugleich der Herr der Zeit. Er zählt mit seinen Wanderungen die Tage, Monate, Jahre der Menschen und der Götter. Seine Gestalt hat – anders als viele andere der ägyptischen Götter – menschliche Formen. Chons steht aufgerichtet, in nahezu mumienhafter Haltung (eng anliegende Arme). Sein besonderes Merkmal aber ist der Mond auf seinem Kopf – und zwar in besonderer Form: Die nach oben geöffnete Mondsichel trägt den runden Vollmond. Typisch für Chons ist auch sein Haar – in Form einer großen Locke – als Zeichen seiner Jugendlichkeit – aber auch der des ewigen Sohnes. Darin ähnelt Chons dem Sohn der Götter-Trias aus Abydos – Horus. Chons ist als jugendlicher Gott das Sinnbild des Thronerben – seines Vaters Amun. Auch die Geißel und der Krummstab in seinen Händen weisen Chons als göttlichen Herrscher aus.

Ägyptischer Mondgott Jah Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Ägyptischer Mondgott Jah mit dem Mondsichel auf seinem Haupt, identisch mit Chons. Der ägyptische Mondgott Jah war zwar eigentlich nicht sehr bedeutend aber zu Beginn der 18. Dynastie fand er sogar Eingang in die Namen der Königsfamilie, woran man seine gewachsene Bedeutung in dieser Zeit sieht. Pharao Ahmose (Jah – mes , Jah hat ihn geboren) und seine Mutter Ahotep. Interesant in dem Zusammenhang ist auch, das man annimmt Jah wäre ursprünglich ein semitischer Mondgott gewesen, der in der Hyksos-Zeit (direkt vor der 18. Dynastie) nach Ägypten gefunden hat. Die Ägypter selbst hatten ja schon Mondgottheiten, Thot und Chons, in denen Jah später aufging. Einige Forscher, Wissenschaftler und Archäologen behaupten nun, dass der Mondgott Jah in Palästina schon früh angebetet wurde, durch die Hyksos später auch nach Ägypten gebracht wurde, sich in Palästina selbst viel später zur beherrschenden Gott entwickelte, also zum heutigen Jahweh bzw. YHWH.

Griechische Mondgöttin Diana Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Griechische Mondgöttin Diana (Artemis, Apostelgeschichte 19:23, 24, ff), auch unter den Namen Luna oder Selene bekannt.

Luzifer Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Luzifer, auch Lucifer, ist der lateinische Name des Morgensterns (Venus). Wörtlich übersetzt bedeutet er „Lichtträger“ (zu lat. lux, „Licht“ und ferre, „tragen, bringen“). Im Lauf der Zeit wurde im christlichen Sprachgebrauch der Begriff Luzifer gleichbedeutend mit einem Namen des Teufels (Hi 38:32; Jes 14:12). In der römischen Mythologie wurde Luzifer als poetische Bezeichnung für den Morgenstern, also den Planeten Venus verwendet. Es handelt sich hierbei um die wörtliche Übersetzung der griechischen Begriffe Phosphóros („Lichtbringer“) bzw. Eosphóros („Bringer der Morgenröte“), die etwa in Homers Odyssee oder Hesiods Theogonie auftauchten. Luzifer wird auch mit der Göttin Venus in Verbindung gebracht. Auf dem Bild die Mondgöttin Selene mit Lucifer/Phosphoros, dem Morgenstern und Hesperos, dem Abendstern, ca. 200 n. Chr.

Wicca Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Hexenkult wie Wicca, was auch oft mit Wachttürmen in Verbindung steht, sowie ihre heidnisch-satanischen Symboliken in der Form eines Mondsichels und Stern

( Lilith(Jes 34:14) als verehrte Himmelskönigin der Sumerer / dämonische Gottheit )

Das Buch des Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Das Buch des Hexenmonds. In diesem Buch sind Themen enthalten wie beispielsweise „Wie man den Mond und die Schatten von Lilith herabruft“.

Communitas Saturni Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Communitas Saturni:

Okkulte Freimaurer-Loge, die den Weg des Saturns geht. Mondsichel, Kreuz und die Pyramide der Illuminati

Symbol des magischen Ordens Astrum Argenteum Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Symbol des magischen Ordens Astrum Argenteum, 1904 gegründet von dem berühmten Okkultisten und Lucifer Anbeter Aleister Crowley.

sumerische Mythologie Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Ein weiteren Zusammenhang finden wir in Jesaja 34:14 wo sumerische Mythologie auch im Volk Gottes einen Ursprung findet: „Da treffen Wüstentiere mit wilden Hunden zusammen, und Bocksdämonen begegnen einander. Ja, dort rastet die Lilith und findet einen Ruheplatz für sich.“  Bei dem Namen Lilith findet man eine Vermerkung dass es sich um einen Nachtdämon handelt. Der Name kommt aus der sumerische Mythologie und weißt auf einen „weiblichen Dämonen“ hin (sumerisch LIL.du/LIL.LU, babylonisch Lilītu, hebr. לילית). Diese Göttin wurde ebenfalls in der ägyptischen, akkadischen, assyrischen und babylonischen Mythologie aufgenommen und findet heute seinen Einklang in Gottes geschriebenen Wort! Hinzukommt, dass heute einige jüdische Überlieferungen, wie beispielsweise der Talmud, Lilith und Samael als wahre Urmutter bzw. Urvater sehen und bereits vor Adam und Eva existiert hätten – ein logischer Gedanke, da die Dämonen sich ja selbst als Gottheit den Menschen präsentieren und vor den ersten Menschen existiert haben! Archeologische Fundorte beweisen unter anderem dies, dass der biblische Stammbaum auf ägyptischen Steinskulpturen eingemeißelt ist, jedoch nicht Adam und Eva, sondern die heidnische Dämonengötter Lilith und Samael als Anfang des Urstammbaumes stehen. Deshalb finden wir heute viele Urtexte aus den sumerischen, ägyptischen, babylonischen, akkadischen, hurritischen und hethitischen Fragmenten die alle einen gemeinsamen Ursprung haben. Das folgende Symbol ist ein bekanntes unter Satanisten. Es zeigt das Pentagramm, sowie den Stierkopf, dessen Symbolik vom Dämon Azazel abgeleitet wird, der Wüstendämon Azazel der im Bibelbuch Levitikus Kapitel 16 Vers 1-28 hervorgeht. Ebenfalls die Himmelskörperanbetung sowie die dämonischen Gottheiten, die Urvölker verehrt haben, lassen sich deutlich erkennen – Lilith und Samael.

theosophischen Gesellschaft Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Das Emblem der theosophischen Gesellschaft, Gründer war Planton, der auch schon durch weltliche Philosophie die Christen des 1. Jahrhundert von der Wahrheit wegzog. Heute sind sie als neoplantonische Gruppierung bekannt. Hier ist nicht nur die satanische Verbindung zur Himmelskörperanbetung zu sehen, sondern auch zum Faschismus, kenntlich am Hakenkreuz sowie zum Tammuz Kreuz, also zur abgefallenen Christenheit, die das Kreuz als religöses Symbol verehrt in einem Judenstern(auch bekannt als Davidstern). Außerdem ist das heidnisch-dämonische Symbol der Himmelskönigin Al-ilat zu vermerken, dass auch auf Moscheen ihren Platz findet.

Das erneute Erwachen des Lucifers Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Die Zusammenhänge des Satanismus: Himmelskörperanbetung (Sonne, Halbmonde), Lehre des Allsehenden Auges(ägyptische Urlehre), Satan(Urschlange), Krieg auf Erden verkoppelt mit der 666(Satans politisches System in seiner 3-Fachen Unvollkommenheit, Offenbarung 13:18). Dieses Bild ist mit dem Namen „The beautiful sun“ (Die wunderschöne Sonne) bekannt geworden und es trägt den Beititel: „Das erneute Erwachen des Lucifers“.

gefallener Stern Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Die Vereinigung: Himmelskörperanbetung (Sonne, Mond und Sterne), Illuminatismus, Satanismus, Freimaurerei, Allsehende Auge sowie Satans Macht über die Welt als Lucifer, d.h. „Lichtbringer“ und „gefallener Stern“ darüber

Baphomet Wahrheiten jetzt! Bildnachweis

Bezüglich der Symbolik des Mondsichels oder Halbmonds, finden wir in der Menschheitsgeschichte viele dämonische Götter wieder, die dieses Zeichen gebraucht haben, sowie ihre Anhänger. Auch Baphomet selbst, der auch als Janusköpfiger Gott bekannt ist, hält ebenfalls das selbe Sichel, wie auf den Moscheen, in seinen Händen sowie den Stern als Pentagramm, umsiegelt vom Vollmond – ein Zeichen von Satans Macht über die Weltreligion. Sitzend auf der Erdkugel und mit Sonnen- und Sternenlicht auf seinem Haupt vereint er Gut und Böse, Mensch und Dämon, Frau und Mann, Mensch und Tier und enthält darüber hinaus Elemente der Alchemie („Solve et coagula! – Löse und verbinde!“).

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Auch auf dem deutschen Personalausweis lässt sich der dämonische Stierkopf(ähnlich des Mondsichels) von Azazel(Baphomet, Janusköpfiger Gott) deutlich wahrnehmen, sowie den Stern, bzw. deren Licht und den Vollmond. Der Teufel versteht sein Handwerk, wenn er als Gott dieser Welt alle Bürger eines Landes durch politische Gesetze dazu zwingt, satanische Symbole in ihrem Portemonnaie zu tragen. (2. Korinther 4:3,4)

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Symbole der Freimaurer bzw. Illuminatisten sind selbst auf der Währung des US-Dollars zu erkennen und zeigt somit, dass Satan die politischen Reiche, insbesondere das 7. Weltreich, in seinen Händen gefangen hält. Die Horus Pyramide mit dem Allsehenden Auge sowie Himmelskörperzeichen bekommen götzendienierischen Platz.

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Geschichte der Himmelskörperanbetung

Geschichte der Himmelskörperanbetung

Die Religion des Islams hat als Mittelpunkt der Verehrung einen Gott: Allah. Das islamische Glaubensbekenntnis behauptet, dass Allah in vorislamischer Zeit der biblische Gott der Patriarchen, Propheten und Apostel war – JHWH.

Die Frage nach der Kontinuität die man sich stellen muss lautet: War Allah der biblische Gott oder ein heidnischer Gott in Arabien während der vorislamischen Zeit? Die muslimische Behauptung der Kontinuität ist wichtig, um deren Versuch, Juden und Christen zum Islam zu bekehren, da es als „Vorkehrung“ Allahs gesehen wird, eine „reine“ Religion auf Erden zu haben – Juden und Christen sind laut muslimischer Ansicht verworfen worden.  So lautet die Berufung eines jeden Moslems bzw. der Glaube, dass alle Menschen zu Allah finden müssen. Sollte jedoch festzustellen sein, dass Allah ein vorislamischer, heidnischer Gott war, dann ist die Kernaussage bzw. das Glaubensfundament des Islams widerlegt.

Religiöse Ansprüche fallen oft zuerst, bevor die Ergebnisse der harten Wissenschaften wie in der Archäologie befragt werden können. So könnte man unendlich über die Vergangenheit spekulieren, doch die archäologischen Funde sprechen eine deutliche Sprache. Dies ist der einzige Weg, die Wahrheit herauszufinden über die wahre Herkunft von Allah. Wie wir sehen werden, zeigt die harte Beweislage, dass der Gott Allah eine heidnische Gottheit war. In der Tat, er war der Mondgott, der mit Göttin der Sonne verheiratet war und die Sterne waren seine Töchter.

Beweisführung

Archäologen haben im gesamten Nahen Osten Tempelruinen ausgraben können, die die Herkunft Allahs beweisen. Von den Bergen der Türkei zu den Ufern des Nils, war die am weitesten verbreitete Religion der antiken Welt die Verehrung des Mondgottes. In der ersten Literaten Zivilisation, haben die Sumerer uns Tausende von Tontafeln hinterlassen, in der sie ihre religiösen Überzeugungen beschrieben haben.  Wie in der Halle von Sjöberg  gezeigt, hatten die alten Sumerer einen Mondgott angebetet, der viele verschiedene Namen trug. Die beliebtesten Namen waren Nanna, Suen und Asimbabbar. Sein religiöses Symbol war der Mondsichel. Angesichts der Menge an Artefakten über die Verehrung dieses Mondgottes, ist es klar ersichtlich, dass dies die vorherrschende Religion der Sumerer war. Der Kult des Mondgottes war die populärste Religion in ganz Alt-Mesopotamien. Die Assyrer, Babylonier und die Akkader nahm das Wort Suen und verwandelten es in das Wort Sin als ihren Lieblings-Namen für den Mondgott. Auch der Professor Potts wies daraufhin, indem er sagte: „Sin ist ein Name aus sumerischen Ursprungs, der von den Semiten geborgt worden war.“

Anatolisches Wandbild aus Karum Wahrheiten jetzt! Geschichte der Himmelskörperanbetung

Anatolisches Wandbild aus Karum – mit dem vorislamischen Halbmond sowie Glyphen-Stern

vorislamischer Mondsichel und Stern Wahrheiten jetzt! Geschichte der Himmelskörperanbetung

Ein weiterer vorislamischer Mondsichel und Stern aus dem gleichen Ort

Vorislamischer und islamischer Halbmond sowie Glyphen Stern Wahrheiten jetzt! Geschichte der Himmelskörperanbetung

Vorislamischer und islamischer Halbmond sowie Glyphen-Stern
Anatolien (links), Islam (mittig), alte persische Mondgöttin (rechts)

Mondgott Sin Wahrheiten jetzt! Geschichte der Himmelskörperanbetung

Im antiken Syrien und Canna wurde der Mondgott Sin in der Regel durch den Mond in seiner sichelförmigen Phase vertreten. In den Zeiten des Vollmondes wurde der Mondsichel der Lage versetzt, sodass er alle Phasen des Mondes betonte. Die Sonnengöttin war die Frau von Sin und die Sterne waren seine Töchter. So war beispielsweise Isatar die Tochter des Mondgottes Sin und deren dargebrachten Opfergaben werden in den Ur-Schriften des Ras Shamra Textes gefunden. So wurde auch in den ugaritischen Texten manchmal der Mondgott Kusuh genannt.

In Persien, sowie in Ägypten, wird der Mondgott auf Wandgemälden und auf den Köpfen der Statuen dargestellt. Er war der Richter der Menschen und Götter – so die Ideologie. Das Alte Testament und zum Teil Neue Testament warnte oft vor dem heidnischen Gottesdienst dieses Gottes (5. Mose 4:19; 17:3; 2. Könige 17:16; 21:3,5; 23:5; Jeremia 8:2; 19:13; Hesekiel 8:16; Zephanja 1:5; Apostelgeschichte 7:43 etc.)

Sin Statue Wahrheiten jetzt! Geschichte der Himmelskörperanbetung

Wenn Israel JHWH untreu wurde, dann immer wegen dem Götzenkult des Mondgottes. Tatsächlich finden wir immer wieder Beweise für die Verehrung dieses Mondgottes in der antiken Welt: Das Symbol des Mondsichels lässt sich auf Siegelabdrücke, Stelen, Säulen, Grabsteinen, Keramiken, Amuletten, Tontafeln, Zylinder, Gewichte, Ohrringe, Halsketten, Wandmalereien usw. eindeutig nachweisen. In Tell-el-Obeid wurde ein Kupferkalb mit einem Halbmond auf der Stirn gefunden – der gleiche Götzenkult der Israeliten nach dem Auszug aus Ägypten. Außerdem ein Götzenbild mit dem Körper eines Stieres, Kopf eines Menschen und dem Mondsichel auf der Stirn sowie einer Schale in der Hand. In Ur war die Stele des Königs Ur-Nammu mit einem Register der Götter angelegt, wo der Mondgott das Oberhaupt der gesamten Götter bildete. Sogar Brot wurde in Formen eines Halbmondes als ein Akt der Hingabe an den Mondgott symbolisiert. In einigen Zeitperioden wurde bei den Chaldäern der Mondgott Nannar genannt, was aus einigen Tafeln, die als Zeitzeugen dienen, ersichtlich ist.

Babylonischer Mondgott Wahrheiten jetzt! Geschichte der Himmelskörperanbetung

Babylonischer Mondgott mit dem Mondsichel als religöses Symbol

Ein Tempel des Mondgottes in Ur, wurde von Sir Leonard Woolley ausgegraben. Er grub viele Beispiele von Mondanbetung in Ur aus und diese sind im British Museum bis zum heutigen Tag festgehalten worden. Der Ort Harran war ebenfalls für seine Hingabe zum Mondgott bekannt. In den 1950er Jahren wurden einer der bedeutendsten Tempel des Mondgottes in Hazar, Palästina, ausgegraben wo zwei Götzenstatuen gefunden worden sind. Jeder dieser Statuen wird als Mensch symbolisiert, sitzend auf einem Thron mit eingehauenem  Monsichel Symbol auf der Brust. Die begleitenden Inschriften machen außerdem deutlich, dass es sich hierbei um Götzenbilder des Mondgottes handelt. Des weiteren wurden mehrere kleinere Statuen gefunden, die als „Tochter“ des Mondgottes identifiziert werden. Von Professor Coon wird hingewiesen: „Muslime sind berüchtigt für ihre Traditionen, diese zu bewahren und früheres Heidentum gerne entstellen zu lassen, was auf eine vorislamischen Geschichte hinweist die mit anachronistischen Begriffe verdreht wird.“

Mondgott aus Hazar Wahrheiten jetzt! Geschichte der Himmelskörperanbetung

Mondgott aus Hazar

Während des 19. Jahrhunderts gingen Amaud, Halevy und Glaser nach Süd-Arabien und gruben Tausende von sabäischen, minäischen und katabanischen Inschriften aus, die anschließend übersetzt wurden. Im Jahre 1940 machten die Archäologen G. Caton Thompson und Carleton S. Coon einige erstaunliche Entdeckungen in Arabien. Während des 50igern gruben Wendells Phillips, W.F. Albright, Richard Bower und Andere  Ausgrabungsstätten in Qataban, Timna und Marib (die antike Hauptstadt von Saba) aus. Tausende von Inschriften aus Mauern und Felsen in Nord-Arabien wurden ebenfalls gesammelt. Reliefs und Votivgaben in der Anbetung der „Töchter Allahs“ wurden ebenfalls entdeckt. Die drei Töchter, al-Lat, al-Uzza und Manat sind manchmal zusammen mit Allah, dem Mondgott, mit einer Mondsichel über ihnen vertretenen dargestellt. Der archäologische Nachweis ist damit unumgänglich erbracht, dass die vorherrschende Religion Arabiens der Kult des Mondgottes war!

 

In der Zeit des Alten Testamentes, zur Zeit Nabonid (555-539 v. Chr,), dem letzten König von Babylon, wurde in Tayma, Arabien, das Zentrum des Mondgottes erbaut um ihn anzubeten. Segall stellte fest: „Süd-Arabiens sternenentwickelte Religion wurde immer von dem Mondgott in verschiedenen Variationen dominiert.“ Viele Gelehrte haben außerdem festgestellt, dass der Name des Gottes, „Sin“ ein Teil eines solchen arabischen Wörtes wie „Sinai“, die „Wüste Sins“, war. Wenn die Popularität des Mondgottes an anderer Stelle abgenommen ist, hielten die Araber fest zu ihrer Überzeugung,  dass der Mondgott der Größte aller Götter ist und bleibt. Während man also an der Kaaba in Mekka 360 Götter verehrte, war der Mondgott die oberste Gottheit. Mekka war in der Tat das Heiligtum für den Mondgott und wurde aus diesen Gründen erbaut.

 

Dies ist zugleich auch der Ort, das die heiligste Stätte des arabischen Heidentums ausmacht. Im Jahre 1944 beschrieb G. Caton Thomsen in ihrem Buch „The Tombs and Moon Temple of Hureidha“, das sie einen Tempel des Mondgottes im südlichen Arabien entdeckt hatten. Die Symbole des Mondsichels und nicht weniger als 21 Inschriften mit dem Namen „Sin“ wurden in diesem Tempel gefunden. Ein Götze, der der Mondgott selbst war, wurde auch entdeckt und dies wurde später durch andere namhafte Archäologen bestätigt.

 

Das Beweismaterial zeigt, dass der Tempel des Mondgottes, bzw. deren Götzenkult, noch immer aktiv war – sogar in der christlichen Ära hindurch. Außerdem kann deutlich belegt werden, das sich in Nord- und Süd-Arabien versammelt wurde, um für den Mondgott den Götzendienst deutlich instand zu halten, auch zu Mohammeds Zeiten war und ist sie immer noch die dominierende Sekte. Nach zahlreichen Inschriften und deren Übersetzungen stellte man fest, während der Name der Mondgott Sin deutlich zu sehen war, das sein Titel „al-Ilah“, d.h. „die Gottheit“, den bedeutungsvollsten Rang, als das Oberhaupt oder höchste Gott unter den Göttern war. Coon wies darauf hin: „Der Gott „Il“ oder „Ilah“ war ursprünglich eine Phase des Mondgottes“. Der Mondgott „al-Ilah“, d.h. „der Gott“ bzw. „die Gottheit“, hieß von nun an “Allah“ und führt somit in vorislamischer Zeit zurück. Die heidnischen Araber gebrauchten „Allah“ sogar in den Namen, die sie ihren Kindern gaben. Zum Beispiel hatte sowohl Mohammeds Vater als auch Onkel „Allah“ Teile des  Namens.

 

Die Tatsache, dass die Eltern solche heidnische Namen ihren Kindern gaben, beweist, dass Allah der Titel für den Mondgott auch in Mohammeds Zeiten war. Prof. Coon fährt fort: „Auch unter Mohammeds Vormundschaft, wurde aus dem relativ anonymen „Ilah“, „al-Ilah“, „der Gott“ oder „Allah“, dem Höchsten Wesen.“

 

Diese Tatsache beantwortet die Fragen: „Warum wird Allah nie im Koran definiert? Warum ist Muhammad davon ausgegangen, dass die heidnischen Araber schon wussten, wer Allah war?“ Muhammad ist in der Religion des Mondgottes Allah aufgewachsen. Aber er ging noch einen Schritt weiter als seine Zeitgenossen von heidnischen Arabern. Während sie glaubten, dass Allah, d.h. der Mondgott, der größte aller Götter und die höchste Gottheit im Pantheon von Gottheiten war, entschied Mohammed einfach, dass Allah nicht nur der größte Gott, sondern auch der einzige Gott ist.

 

Tatsächlich sagte er sinngemäß: „Seht, ihr glaubt bereits, dass der Mondgott Allah der Größte aller Götter ist. Alles was ich will ist, dass ihr der Idee Glauben schenkt und akzeptiert, dass er der einzige Gott ist. Ich bin nicht für die Aufhebung von Allah, da ihr ihn ja bereits verehrt. Ich bin nur dafür, seine Frau und seine Töchter und alle anderen Götter wegzunehmen.“ Dieses ist geschehe naus der Tatsache heraus, dass der erste Punkt des muslimischen Glaubensbekenntnis übersehen wird bzw. umgewandelt von „Allah ist groß“, zu „Allah ist der Größte“, d.h. er ist der Größte unter den Göttern. Warum würde Mohammed sagen, dass Allah der „Größte“ in einem polytheistischen Kontext ist? Das arabische Wort wird als Kontrast verwendet, um die Überlegenheit und Größe vom Geringsten darzustellen.

 

Das dies wirklich so geschehen ist,  wird aus der Tatsache deutlich, dass die heidnischen Araber nie Muhammad angeklagt haben, einen anderen zu predigen als Allah, den Gott, den sie bereits gesehen und angebetet haben. Dieser „Allah“ war der selbige Mondgott nach dem archäologischen Beweisfunden. Muhammad hat damit geschickt versucht, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen. Zu den Heiden, sagte er, dass sie ja bereits an den Mondgott Allah festhalten und glauben und zu den Juden und den Christen sagte er, dass Allah ihr Gott war zu Anbeginn der Zeit, da er ja der einzig wahre Gott und Schöpfer sei (monistisches Glaubensbekenntnis). Doch sowohl die Juden als auch die Christen wussten, dass Allah nicht JHWH ist und haben aus diesen Gründen Mohammeds falschen Gott abgelehnt!

 

Al-Kindi, einer der frühen christlichen Apologeten, der gegen den Islam kämpfte, wies darauf hin, dass der Islam und sein heidnischer Gott Allah nicht aus der Bibel entstand, sondern aus dem Heidentum der Sabäer. Er wusste, dass sie nicht JHWH verehrten, den Gott der Heiligen Schrift, sondern den Mondgott und seine Töchter al-Uzza, al-Lat und Manat. Dr. Newman beendet seine Studie über den frühen christlich-muslimischen Debatte mit der Feststellung: „Der Islam erwies sich als … eine separate und antagonistische Religion, die vom Götzendienst entstanden war.“ Der Islamwissenschaftler Caesar Farah stellte abschließend fest: „Es gibt keinen Grund, die Idee zu akzeptieren, dass Allah von den Juden und Christen zu den Moslems weitergeben worden war.“

 

Die heidnischen Araber verehrten den Mondgott als höchste Gottheit im Universum, aber das war nicht der Glaube aus der Heiligen Schrift, der sich auf dem biblischen Monotheismus stützt. Während der Mondgott der größte Gott unter allen Götter und Göttinnen war, erwies sich dieser Glaube immer noch als ein polytheistisches Pantheon von Gottheiten. Jetzt, da wir die Götzenbilder des Mondgottes haben, ist es nicht mehr möglich, die Tatsache zu leugnen, dass Allah ein heidnischer Gott aus vorislamischer Zeit ist. Wundert es daher noch, dass das Symbol des Islams die Mondsichel ist? Dass der Mondsichel als religiöses Symbol auf jeder Moschee und Minarette symbolisiert wird? Dass eine Mondsichel  und Sterne auf den Fahnen der islamischen Nationen zu finden? Dass die Moslems während des Monats fasten, der mit dem Auftreten des sichelförmigen Mondes am Himmel anfängt und beendet wird (Ramadan)?

Schlussfolgerung

Die heidnischen Araber beteten den Mondgott Allah an, indem sie in Richtung zu Mecca mehrmals ein Tag beteten; Bilden eine Pilgerfahrt zu Mecca; das Laufen um den Tempel des Mondgottes, benannt: das Kabah; Küssen des schwarzen Steins; Töten eines Tieres als Opfer für den Mondgott; Steine werfen auf den Teufel; Fasten für den Monat, der mit dem sichelförmigen Mond anfängt und beendet wird etc.

 

Die Aussage, dass Allah der Gott der Bibel ist und das der Islam aus der Religion der Propheten und der Apostel entstand, wird durch feste, überwältigende archäologische Beweise widerlegt! Der Islam ist nichts anderes als eine Wiederbelebung des alten Mondgott Kultes. Sie haben die Symbole, die Riten, die Zeremonien und sogar den Namen ihres Gottes aus der alten heidnischen Religion des Mondgottes übernommen.  Als solches ist es purer Götzendienst und muss von all jenen, die der heiligen Schrift, ja den Schöpfer des Universums folgen, abgelehnt werden.

 

Die Religion des alten Israels beruhte auf der Enthüllung bzw. Offenbarung; das Alte Testament sagt, dass Gott in verschiedenen Plätzen erschien und mit den Patriarchen sprach; dort erhoben sie Altäre von unbekleideten Steinen, genannt Beth-el-or bzw. „Haus von Gott“. Die Sinneseinbildungskraft des Menschen brachte ihn bald dazu, „seine Götter im Staub abzuholen und sie zu formen, weil es erfreute,“ sich vorzustellen, dass Gott in diesen Steinen wohnte. So wurde es Beth-aven oder „Haus des Hochmuts“. Bethel’s hatte in Chaldäa, Asien, Ägypten, Afrika, Griechenland, und entfernten Teilen Europas, unter den Druiden, Gauls, und Celto-Scythians, und in Nordamerika und Südamerika an Einfluss zugenommen.

 

In der hebräischen Sprache werden vom Himmel gefallene Steine „Bethel“ genannt (Heb. „Haus Gottes“). Nach dem Träumen von einer Leiter, die bis Himmel reicht, nannte Jakob sein Steinkissen einen Bethel-Stein (1. Mose 28:10-22). 

 

„Die Heiden imitierten die Bethel von Jakob und widmeten sie mit Öl und Blut ein, machten sie zu Götter, die sie Betyles (betylus, baetyl, betyles) nennen. In der klassischen Altertümlichkeit verehrte man ein Stein, entweder natürlich oder künstlich gestaltet, bezüglich des Gottesursprungs bzw. als ein Symbol der Gottheit. Es gab mehrere dieser heiligen Steine in Griechenland, dem berühmtesten Wesen auf dem Omphalos bei Delphi. Ebenfalls gab es die so genannten belebten oder orakelhaften Steine. Strabo, Pliny, Helancius (Hellanicus) oder Beth al-Jupiter, Cybele, Venus, Mithras. Der größere Teil des natürlichen Betyles waren die schwarzen Meteorsteine oder Feuersteine, die vom Himmel gefallen sind und die Sabeisten betrachtete sie als himmlische Gottheit. Diese Meteorsteine waren unter anderem der Kabiren (Cabiri), und die Pelasgi – deren meisten Anbeter Wanderer oder Zerstreute waren.“ (The Trail of the Serpent, by Inquire Within, Boswell Publishing Co., Limited, London (1936) p. 10).

 

Diese Meteoriten-Kulte sind im griechisch-römischen Zivilisationen weit verbreitet. Nach Angaben der Religionshistoriker Mircea Eliade enthielt der Tempel von Artemis (Diana) an Ephesus eine untersetzte Bildsäule der Muttergöttin, die von einem Meteorstein geschnitzt ist, der vom Jupiter (Apg. 19:26-35) fiel. Wie man glaubt, ist das Palladium von Troja und dem konischen schwarzen Stein oder Baetyl von Elagabal in Emesa, Syrien, vom meteorischen Ursprung. Ebenso war die phrygische Muttergöttin Kybele verehrt in Pessinus (später Rom) ein Stein; zweifellos ein Meteorit. Ein weiteres Beispiel ist der Meteorit von Pessinunt in Phrygien, die als „die Nadel der Kybele“, nach einem kräftezehrenden Umzug nach Rom gebracht wurde und nach dem punischen Krieg auf Anraten als delphisches Orakel verehrt wurde. Außerdem wurde der Meteorit als Fruchtbarkeitsgöttin für weitere 500 Jahre verehrt und angebetet.

Der schwarze Stein bei der Kaaba in Mekka

„Der berühmteste von allen Steinfetischen Arabiens, war natürlich, der schwarze Stein im Heiligtum von Mecca. Der Kaaba war, und ist noch, eine rechteckige Steinstruktur. Eingebaut in seine Ostecke ist der schwarze Stein, ein Gegenstand der Anbetung seit vielen Jahrhunderten,  noch bevor Mohammed den Kaaba für seine neue Religion verwendete und die Pilgerfahrt zu diesem heiligen Platz eine der Säulen des Islams machte“ (Mohammed: The man and his faith, Tor Andrae, 1936, Translated by Theophil Menzel, 1960, p. 13-30; Britannica, Arabian Religions, p. 1059, 1979). „Hadschar al Aswad“ ist im Kabah das weithin bekannteste Beispiel der Meteorstein-Anbetung in modernen Zeiten. Trotz des Verbots, Gott und Anbetung von Gegenständen zu porträtieren, küssen Pilger zu Mecca diesen „Hadschar al Aswad“ (schwarzer Stein), der, gemäß dem Hellseher „Yamin Allah“ (die rechte Hand des Gottes), vermutlich ein Gottesmeteorstein oder Zurückdatierenten-Entwicklung des Bethel Steins ist, die an den Füßen von Adam und Eva fiel.  Es wird gegenwärtig in der südöstlichen Ecke der Kaaba eingebettet. Moslems berühren und küssen den schwarzen Stein während Hajj.

der schwarze Stein im Heiligtum von Mecca Wahrheiten jetzt! Geschichte der Himmelskörperanbetung

Aussagen über den Mondgott Allah

 

Die Encyclopedia of Religion sagt: „Allah ist eine vorislamischer Name … entsprechend dem babylonischen Baal“ (ed. James Hastings, Edinburgh, T. & T. Clark, 1908, I:326)

 

„Allah ist gefunden … in arabischen Inschriften vor dem Islam.“

(Encyclopedia Britannica, I:643)

„Die Araber, vor der Zeit Mohammeds, akzeptierten und verehrten den höchsten Gott Allah.“

(Encyclopedia of Islam, eds. Houtsma, Arnold, Basset, Hartman; Leiden: E.J.Brill, 1913, I:302)

 

„Allah war den vorislamischen Arabern bekannt, er war einer der mekkanischen Götter.“

(Encyclopedia of Islam, ed. Gibb, I:406)

 

„Ilah … erscheint in der vorislamischen Poesie … Durch die Häufigkeit der Nutzung, wurde al-Ilah zu Allah verwiesen, häufig bezeugt in der vorislamischen Poesie.“

(Encyclopedia of Islam, eds. Lewis, Menage, Pellat, Schacht; Leiden: E.J.Brill, 1971, III:1093)

 

„Der Name Allah geht vor Muhammed zurück.“

(Encyclopedia of World Mythology and Legend, „The Facts on File“, ed. Anthony Mercatante, New York, 1983, I:41)

„Der Ursprung davon (Allah) geht zu vormoslemischen Zeiten zurück. Allah ist nicht eine Bedeutung der gemeinsamen Bezeichnung „Gott“ (oder ein „Gott“), und der Moslem muss ein anderes Wort verwenden oder sich formen, wenn er anderern zeigen möchte, als die seiner eigenen gemachten Gottheit.“

(Encyclopedia of Religion and Ethics, ed. James Hastings, Edinburgh: T & T Clark, 1908, I:326)

„Allah war bereits namentlich von den Arabern bekannt.“

(The Bible and Islam: or, the Influence of the Old and New Testament on the Religion of Mohammed, New York: Charles Scribner’s Sons, 1897, p.102)

„Der Name Allah ist auch in archäologischen und literarischen Überresten vom vorislamischen Arabien offensichtlich.“

(The Call of the Minaret, New York: OUP, 1956, p.31)

„In den letzten Jahren bin ich zunehmend überzeugt geworden, dass für ein entsprechendes Verstehen der Karriere von Muhammad und der Ursprünge des Islams große Bedeutung der Existenz in Mekka des Glaubens an Allah als ein „hoher Gott“ beigelegt werden muss. Gewissermaßen ist das eine Form des Heidentums, aber es ist vom Heidentum, wie allgemein verstanden, so verschieden, dass es getrennte Behandlung verdient.“

(Mohammad’s Mecca, p.vii. See also his article, „Belief in a High God in pre-Islamic Mecca“, Journal of Scientific Semitic Studies, vol.16, 1971, pp.35-40)

Es gibt keinen Grund, die Idee zu akzeptieren, dass Allah von den Juden und Christen zu den Moselms weitergegeben wurde.

(Islam: Beliefs and Observations, New York: Barrons, 1987, p.28)

„Im alten Arabien wurde der Sonnengott als eine weibliche Göttin und der Mond als der männliche Gott angesehen. Wie von vielen Gelehrten wie Alfred Guilluame hingewiesen worden ist, wurde der Mondgott mit verschiedenen Namen benannt, von denen einer Allah war.“

(op.cit., Islam, p.7)

„Der Name Allah wurde als der persönliche Name des Mondgottes verwendet, zusätzlich zu den anderen Titeln, die ihm gegeben wurde. … Allah, der Mondgott, war mit der Sonnengöttin verheiratet. Zusammen erzeugten sie drei Göttinnen, die ‚die Töchter von Allah‘ genannt wurden. Diese drei Göttinnen wurden Al-Lat, Al-Uzza, und Manat genannt…Die Töchter von Allah, zusammen mit Allah und der Sonne-Göttin wurden als „hohe“ Götter angesehen. Das heißt, sie wurden als an der Spitze des Pantheon der arabischen Gottheiten angesehen.“

(Robert Morey, The Islamic Invasion, Eugene, Oregon, Harvest House Publishers, 1977, pp.50-51)

„Zusammen mit Allah jedoch, beteten sie eine Vielzahl von kleineren Göttern und „Töchtern von Allah“ an.“

(The Encyclopedia of World Mythology and Legend, op.cit., I:61).

von |Januar 3rd, 2017|Kommentare deaktiviert für Geschichte der Himmelskörperanbetung

Das Dritte Reich und der Islam

Das Dritte Reich und der Islam

Es ist schockierend! Allah ist eine Gottheit und Verkörperung der Vernichtung, Antisemitismus, Juden- und Christenhass und der Menschenverachtung! Wundert es somit, dass diese Früchte des Hasses von Faschisten des 19. Jahrhundert befürwortet wurden?

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von |Januar 3rd, 2017|Kommentare deaktiviert für Das Dritte Reich und der Islam

Islam

Islam

 

„Du sollst dir kein geschnitztes Bild machen noch eine Gestalt wie irgend etwas, was oben in den Himmeln oder was unten auf der Erde oder was in den Wassern unter der Erde ist. Du sollst dich nicht vor ihnen niederbeugen noch dich verleiten lassen, ihnen zu dienen, denn ich, YHWH, dein Gott, bin ein Gott, der ausschließliche Ergebenheit fordert.“ (2. Mose 20:4, 5)

Al-Lat ist eine arabische Mondgöttin. Sie stellt die Große Mondmutter, die universelle Kraft des Wachstums, der Mutter Erde und ihren Früchten sowie der Milch dar. Die vom modernen Islam zu Allah maskulinisierte große Mutter ist eine der ältesten Personifikationen der Großen Mondgöttin. Aus der weiblichen Gottheit al-Lat (der Milchspendenden – vgl. „Latte“ bzw. „Lait“ im italienischen und französischen) wurde im Laufe der Zeit der männliche Gott Allah. Sie war herrschende Göttin der AraberInnen. Unter den Namen Manat (Göttin des Schicksals), Al-Lat (Göttin des Mondes) und Al-Uzza (Göttin der Macht) wurden die drei Aspekte der Großen Mondgöttin von den AraberInnen und den koreischitischen MohammedanerInnen in ältesten Zeiten geehrt. In dieser Trinität verkörpert Al-Lat den mütterlichen Aspekt. Sie ist mit der Erde und ihren Früchten verbunden, regiert über die Fruchtbarkeit und die Regeln des menschlichen Zusammenlebens sowie über die universellen Gesetze. Vereinbarungen wurden daher über Jahrtausende mit der Formel „Bei dem Salz, bei dem Feuer und bei Al-Lat, der Größten aller Götter“ besiegelt.

In einer anderen Auslegung dieser Göttinnen-Triade ist Al-Lat in drei Göttinnen eingeteilt: Q´re ist der zunehmende Mond oder die Jungfrau. Al-Uzza ist die Starke, also der Vollmond, die Muttergöttin an sich. Zuletzt Manat, die abnehmende aber auch weise Schicksalsgöttin. Interessant ist hier vor allem die Jungfrau Q´re, die sich auch in der griechischen Kore wiederfindet.

Der moslemische Koran, die ‚mohammedanischen‘ Schriften, die überhaupt nicht auf Mohammed zurück gehen, ist eine Version des göttlichen Wortes der Kore (Q’re). Diese Göttin wurde von den Koreischiten (Kinder der Kore), dem Stamm Mohammeds, verehrt. Der ursprüngliche Text des Koran wurde lange vor Mohammed von den heiligen Imamen niedergeschrieben. Das Wort Imam ist mit dem semitischen ima („Mutter“) verwandt. Wie die Mahatmas oder „Großen Mütter“ in Indien waren auch die Imame ursprünglich Priesterinnen des alten arabischen Matriarchats.

Bevor Arabien unter das Joch des Islam fiel, huldigte die dortige Bevölkerung der dreifachen Mutter Al-Lat, Al-Uzza und Manat lauteten. Es grenzt schon an Ironie, dass der berühmte ‚Schwarze Stein‘ in Mekka, der jetzt in der Kaaba eingelassen ist, einstmals die Göttin, die Großen Mondmutter Al-Lat verkörperte, mit ihrem Geschlechtssymbol versehen war und seit Alters her von den Koreischiten (den Verehrerinnen der Göttin Kore) gehütet wird. An diesem Ort versammeln sich die Männer und Frauen während ihrer Pilgerfahrt, um das zu küssen, was einstmals das anikonische Abbild der Großen Göttin war.

Noch heute pilgern tausende von gläubigen MuslimInnen nach Mekka, um dort das Heiligtum den Schwarzen Stein aufzusuchen und ihrem Gott Allah zu huldigen. Das Symbol der Göttin Al-Lat ist der Halbmond, der heute auf islamischen Flaggen sowie auf Moscheen zu sehen ist.

Mohammed wuchs in der Religion des Mondgottes Allah auf, jedoch ging er noch einen Schritt weiter als seine heidnischen arabischen Stammesgenossen. Während diese noch glaubten, daß Allah, d.h. der Mondgott, der Größte aller Götter und die höchste Gottheit im Pantheon aller Gottheiten war, entschied Mohammed, daß Allah nicht nur der größte, sondern der einzige Gott sei. Im Wesentlichen sagte er: „Seht, Ihr glaubt bereits, daß der Mondgott Allah der Größte aller Götter ist. Was ich von Euch möchte, ist, daß Ihr es annehmt, daß er der einzige Gott ist. Ich nehme Euch nicht den Allah weg, den Ihr bereits anbetet. Was ich Euch wegnehme, ist nur seine Frau, seine Töchter und alle anderen Götter.“

Der Koran erwähnt sie in Sure 53, 19-23. Ihre Anrufung als Fürsprecherin bei Allah war von Mohammed einige Zeit erlaubt, wenig später jedoch als Götzenverehrung verboten. Der Mondgott hieß al Ilah, d.h. der Gott, was bereits in vorislamischer Zeit zu Allah abgekürzt wurde. Heidnische Araber verwendeten Allah sogar zu den Namen, die sie ihren Kindern gaben. So hatten bereits der Vater und der Oheim Mohammeds Allah als Bestandteil ihrer Namen. Die Tatsache, daß ihnen von ihren Eltern solche Namen gegeben worden waren, beweist, daß Allah selbst noch zu Zeiten Mohammeds der Titel des Mondgottes war.

Bei dem Kanaanitern hieß der Morgenstern Sahar und sein Zwilligsbruder Shalim war der Abendstern (daher abgeleitet Shalom, Salaam) – eine gängige Begrüßung. Ausrufe wie „Shalom, Bruder“ hört man des öfteren aus islamistischen Reihen.

von |Januar 3rd, 2017|Kommentare deaktiviert für Islam

Mondanbetung im Christentum

Mondanbetung im Christentum

Das Symbol der Mondsichel findet sich auch im Christentum. So wird die Jungfrau Maria in der katholischen Tradition häufig auf der Mondsichel stehend dargestellt (Mondsichelmadonna).

Diese Darstellungsform geht zurück auf eine Textstelle in der Offenbarung des Johannes in der die Himmelserscheinung einer jungen Frau beschrieben wird:

„Dann erschien ein großes Zeichen am Himmel: eine Frau, mit der Sonne bekleidet; der Mond war unter ihren Füßen und ein Kranz von zwölf Sternen auf ihrem Haupt.“

Off. 12:1

In der katholischen Tradition wird Maria in dieser Darstellungsform auch als „Himmelskönigin“ (lat. regina coeli) bezeichnet. Andere sehen darin eine Darstellung der „reinen Gemeinde“, die Vollzahl aller Gläubigen.  Gelegentlich wird die Auffassung vertreten, die Sichel stelle nicht den Mond dar, sondern den Planeten Venus, dem in der Astrologie Weiblichkeit zugesprochen wird und mit dem, als Morgen- oder Abendstern, Maria ebenfalls assoziiert ist. Die Lichtgestalt der Venus kann, wie die des Mondes, als Sichel erscheinen – doch ist dies mit bloßem Auge nicht zu erkennen.

Königin des Himmels Wahrheiten jetzt! Mondanbetung im Christentum

Maria als „Königin des Himmels“ und „Mutter Gottes“.

Die Anbetung der Sonne

Die Menschen haben die Sonne vermutlich seit Anbeginn der Geschichte als Lebensquelle verehrt und ihr Sonnengottheiten zugeordnet. Daher rührt auch die große Zahl der Legenden sowie die Tatsache, dass die Sonne in vielen Religionen eine Rolle spielt. Besonders in heißen Regionen war der Sonnengott zugleich ein Hauptgott, während er in den nordischen Regionen eher für die Sonnenwenden von Bedeutung war.

Die Anbetung der Sonne ist nach Ansicht einiger Forscher ein möglicher Ursprung des Monotheismus. In der ägyptischen 18. Dynastie, nach der Vertreibung der Hyksos, gab es für kurze Zeit einen durch Pharao Amenophis IV., besser bekannt als Echnaton (ca. 1351 – 1334 v. Chr.), eingeführten Aton-Kult. Hier war die Sonnenscheibe das Symbol des einen Gottes Aton, der alle anderen ägyptischen Gottheiten ablöste (siehe auch Achet-Aton).

Das Motiv der Sonnenbarke, in der die Sonne über den Himmel zieht, finden wir im alten Ägypten bereits vor Echnaton beim Gott Ra. In indianischen Kulturen gab es einen Sonnenwagen, der über den Himmel zog. In den griechisch-römischen Vorstellungen, ebenso wie in der nordischen Mythologie, wurde der Sonnenwagenvon der jeweiligen Sonnengottheit gelenkt (siehe auch Sonnenwagen von Trundholm, Mythos von Phaeton, Himmelsscheibe von Nebra).

Für die christlich-abendländische Kultur bedeutsam ist die Übereinstimmung des Sol-Feiertags am 25. Dezember mit dem christlichen Weihnachtsfest und seiner Nähe zu den Saturnalien. Sol war der römische Sonnengott der späten Antike. Die Festschreibung des Geburtstages Christi auf den 25. Dezember geschah kirchlicherseits in der ersten Hälfte des 4. Jahrhunderts, nach der Konstantinischen Wende, am Vorabend des dunklen Mittelalters. Ein echter Geburtstag des Jesus ist unbekannt. Sol ist vor allem in seiner volkstümlichen Erscheinungsform als Sol Invictus (lat. „unbesiegter Sonnengott“) bekannt.

Christus als Sol Invictus Wahrheiten jetzt! Mondanbetung im Christentum

Mosaik des Christus als Sol Invictus in der vatikanischen Nekropole, 3. Jahrhundert

Weitere Indizien

Beobachtung im Christentums nach Neumonden:

 

„Daher möge euch niemand wegen Speise und Trank oder in Hinsicht auf ein Fest oder die Beobachtung des Neumonds oder eines Sabbats richten.“

– Kol. 2:16

Aufgegangen bist du uns, Jesus Christus, als wahre Sonne der Gerechtigkeit, vom Himmel bist du herabgestiegen als retter der Menschheit.“  (7. Jhr. Patrologia Latina 71,227A zitiert in „Mysterienkulte der Antike: Götter, Menschen, Rituale“ H. Kloft, C.H.Beck 2010)

Sol Invictus die von der Finsternis nicht bezwungene und zum Zeuchen des Siegs morgens wieder auftauchende Sonne [Jesus].“ („Sol Salutis, gebet und Gesang im christlichen Altertum“, F.J. Dölger Aschendorff 1925)

Und erleuchten wird dich Christus, der Herr, die Sonne der Auferstehung.“ („Sol Salutis, gebet und Gesang im christlichen Altertum“, F.J. Dölger Aschendorff 1925)

von |Januar 3rd, 2017|Kommentare deaktiviert für Mondanbetung im Christentum

Mondanbetung im Judentum

Mondanbetung im Judentum

Ich aber bin Jah, dein Gott, vom Land Ägypten her, und da war kein Gott außer mir, den du zu kennen pflegtest; und da war kein Retter als ich.

Hosea 13:4

Der ägyptische Mondgott Jah war zwar eigentlich nicht sehr bedeutend aber zu Beginn der 18. Dynastie fand er sogar Eingang in die Namen der Königsfamilie, woran man seine gewachsene Bedeutung in dieser Zeit sieht. Pharao Ahmose (Jah – mes , Jah hat ihn geboren) und seine Mutter Ahotep. Interesant in dem Zusammenhang ist auch, das man annimmt Jah wäre ursprünglich ein semitischer Mondgott gewesen, der in der Hyksos-Zeit (direkt vor der 18. Dynastie) nach Ägypten gefunden hat. Die Ägypter selbst hatten ja schon Mondgottheiten, Thot und Chons, in denen Jah später aufging. Einige Forscher, Wissenschaftler und Archäologen behaupten nun, dass der Mondgott Jah in Palästina schon früh angebetet wurde, durch die Hyksos später auch nach Ägypten gebracht wurde, sich in Palästina selbst viel später zur beherrschenden Gott entwickelte, also zum heutigen Jahweh bzw. YHWH.

 Und danach gab es das beständige Brandopfer und dasjenige für die Neumonde und für alle geheiligten Festzeiten YHWH’s und für jeden, der willig YHWH eine freiwillige Gabe darbrachte.

Esra 3:5  

 

Siehe, ich baue ein Haus für den Namen YHWH’s, meines Gottes, um es ihm zu heiligen, um wohlriechendes Räucherwerk vor ihm zu verbrennen, mit dem beständigen Schichtbrot und mit Brandopfern am Morgen und am Abend, an den Sabbaten und an den Neumonden und zu den Festzeiten YHWH’s, unseres Gottes. Auf unabsehbare Zeit wird dies Israel obliegen.

– 2. Chronika 2:4

 

Am Neumond blast das Horn, am Vollmond für den Tag unseres Festes.

– Psalm 81:3

 

Und das Volk des Landes soll sich niederbeugen am Eingang jenes Tores an den Sabbaten und an den Neumonden vor YHWH.

– Hesekiel 46:3

Und es wird bestimmt geschehen, daß von Neumond zu Neumond und von Sabbat zu Sabbat alles Fleisch herbeikommen wird, um sich vor mir niederzubeugen, hat YHWH gesagt.

– Jesaja 66:23

Spuren der Mondgottverehrung im Alten Testament

Auf die lange Tradition der Mondverehrung in Israel und Juda verweisen neben einigen mit dem theophoren Element jrch gebildete Ortsnamen wie z.B. → Jericho und Beth Jerach auch zahlreichen Artefakten, besonders der Glyptik, sowie der Umstand, dass das Erscheinen des Neumondes schon in früherer Zeit kultisch gefeiert wurde. Auch zahlreiche gegen die Mondverehrung gerichtete Passagen des Alten Testaments zeigen die Beständigkeit lunarer Kulte in der vorexilischen Religion Israels und Judas und deren Popularität in der Bevölkerung.

Die Verbreitung des Mondkultes in Israel und Juda zeigen zahlreiche Siegel aus Palästina, auf denen die Mondsichel oder das Emblem des Sin von Haran zu sehen ist. Der Fundkontext legt nahe, dass der Mondkult vorwiegend durch Aramäer, die in der assyrischen Verwaltung eine hohe Stellung innehatten, nach Palästina vermittelt wurde. Da das Mondemblem auch auf judäischen Siegeln, deren Träger YHWH-haltige Namen tragen, abgebildet ist, liegt der Schluss nahe, dass die Mondverehrung auch bei YHWH-Verehrern Eingang gefunden und damit auch die Vorstellung von Jah beeinflusst hatte.

Depotenzierung des Mondgottes und Unterordnung unter YHWH 

Einen Hinweis auf die Popularität des Mondes in Israel und Juda gibt die Beobachtung, dass dieser im Alten Testament häufig positiv konnotiert genannt ist, meist gemeinsam mit der Sonne. In den → Psalmen wird der Mond mehrmals gemeinsam mit der Sonne als Garant für Beständigkeit genannt (Ps 72,5Ps 89,37f.). Analog wird in einer exilischen Einfügung im → Jeremiabuch (Jer 31,35f.) die Beständigkeit von Sonne und Mond als Bild für den dauernden Bestand des Bundes Gottes mit seinem Volk Israel angeführt, dabei werden die Gestirne jedoch ausdrücklich als von YHWH eingesetzte und beauftragte Himmelskörper herausgestellt. Diese und weitere Passagen, die – häufig in bewusster Polemik – die Unterordnung des Mondes unter YHWH betonen, lassen Rückschlüsse auf dessen Verehrung in der Bevölkerung zu. Der Mondgott wird depotenziert, indem er ausdrücklich als ein von YHWH geschaffenes und kontrolliertes Objekt bezeichnet wird, so z.B. im priesterschriftlichen Schöpfungshymnus (Gen 1,14-18; vgl. Ps 8,4Ps 74,16Ps 104,19Ps 136,7-9; → Priesterschrift); darüber hinaus wird er mitunter explizit zum Preis YHWH’s aufgefordert (Ps 148,3Gen 37,9). Dass die Faszination des Mondes noch lange nach dem → Exil andauerte, ist daraus zu erschließen, dass noch in dem um 180 v. Chr. verfassten → Sirachbuch der Mond in seiner Funktion, Orientierung zu geben, gepriesen und zugleich als Werk YHWH’s angeführt wird (Sir 43,6-8). Die Herrschaft YHWH’s über den Mond betonen weiter Passagen, welche die Manipulation des Mondes durch YHWH, d.h. seine Verdunklung oder Rotfärbung, als Zeichen für YHWH’s Macht zu segnen (Dtn 33,14Jes 60,19f.Jer 31,35) oder zu richten (Jos 10,12fJes 13,10Jo 2,10; Jo 3,4;Jo 4,15Ez 32,8fHab 3,11Hi 25,5) herausstellen.

Dass der Mond noch in der nachexilischen Zeit als Konkurrent für YHWH empfunden werden konnte, zeigt die Apokalypse Jes 24, da diese die endgültige Überwindung des (hier mit dem Terminus lebanah bezeichneten) Mondgottes in einem endzeitlichen Kampf zwischen YHWH und den Gestirnen vorhersagt (Jes 24,23). Eine analoge Aussage findet sich auch in den spätnachexilischen Passagen Hab 3,11 und Weish 13,1-3.

Die zahlreichen Belege, in denen die Gestirne ausdrücklich ihrer göttlichen Kräfte beraubt und diese auf YHWH übertragen werden, zeigen, dass der Mondkult bis über die Exilszeit hinaus in Schichten der Bevölkerung Judas virulent war. Mond und Sonne werden daher explizit als Ausdruck der Schöpferkraft und Herrschaft YHWH’s herausgestellt, dem allein Verehrung gebührt.

Verbote der Himmelskörperanbetung

Die große Bedeutung und Popularität des Mondkultes in der Bevölkerung Israels und Judas belegen besonders die zahlreichen expliziten Verbote der Gestirnsverehrung in den deuteronomistisch geprägten Passagen des Alten Testaments (→ Deuteronomismus), die in die späte vorexilische bzw. in die exilische Periode datieren. Die scharfen Verurteilungen und eindringlichen Verbote der Gestirnsverehrung sind häufig mit drastischen Strafandrohungen bis hin zur Todesstrafe verbunden. So stellt z.B. der Gesetzestext Dtn 17,2-5, der in der aktuellen Fassung deuteronomistisch überarbeitet ist, die Verehrung der Gestirne ausdrücklich als Übertreten eines Verbots YHWH’s und als Bruch des Bundes heraus und fordert dafür die Todesstrafe. Dabei zeigen die verwendeten Formulierungen, dem Mondgott zu „dienen“ (‘bd) oder sich vor ihm „niederzuwerfen“ (šhh) die religiöse Natur der zu Ehren des Mondes zelebrierten verurteilten Rituale und deuten darauf hin, dass der Mond zumindest in Teilen der Bevölkerung als Gottheit verehrt wurde. Auch die zum Teil lakonische Beschreibung der von den Deuteronomisten verurteilten Praktiken zeigt, dass diese die Vertrautheit ihrer Adressaten damit voraussetzen konnten (vgl. Dtn 4,19;2Kön 17,62Kön 23,5Jer 8,2Zef 1,5).

In der deuteronomistischen Darstellung der späten Königszeit von → Manasse bis → Josia begegnet stereotyp die Trias „Sonne – Mond – Himmelsheer“ parallel zur Trias „Baal – Aschera – Himmelsheer“ gleichsam als Inbegriff für jeglichen Götzendienst. Dies legt den Schluss nahe, dass im Juda der ausgehenden Königszeit in deuteronomistischen Kreisen die Gestirnsverehrung, so wie die Verehrung der (vermutlich astralisierten) Gottheiten → Baal und → Aschera, als die zentrale Bedrohung des YHWH-Glaubens angesehen wurde. Dies deutet darauf, dass die deuteronomistischen Schichten, die den Alleinverehrungsanspruch YHWH’s durchsetzen wollten, die in der judäischen Bevölkerung populäre Mondverehrung als Bedrohung des „wahren YHWH-Glaubens“ empfanden und es daher für notwendig erachteten, hart dagegen vorzugehen. Dass auch die Befragung der Gestirne in Judäa gängige Praxis war, geht u.a. aus der Gerichtsankündigung Jer 8,2 hervor, die als Strafe dafür die Entweihung der Toten ankündigt.

Die vehementen Verbote der Gestirnsverehrung bezeugen deren große Popularität im Juda der ausgehenden Königszeit. Sie legen zugleich nahe, dass diese durch die intensive Förderung der Astralkulte, besonders des Mondkults von Haran durch die neuassyrischen Könige beeinflusst ist (s. 2.3.). Zudem ist anzunehmen, dass Sin von Haran in Syrien-Palästina mit autochthonen lokalen Mondgottheiten identifiziert wurde. Darauf deutet neben der Fortdauer Harans als wichtigstes Kultzentrum Nordsyriens bis in die Perserzeit und der Kontinuität der lunaren Symbolik (Mondemblem) in Syrien-Palästina bis in die frühnachexilische Zeit auch die im Buch Genesis dokumentierte nachexilische Ur-Haran-Verbindung im Zusammenhang mit dem Stammvater → Abraham (Gen 11,31).

Die Belege lassen darauf schließen, dass in der ausgehenden Königszeit, als die Verbote der Astralverehrung erstmals formuliert wurden, zentrale Aspekte des Mondkultes bereits ihren Weg in die YHWH-Verehrung gefunden hatten. Die Abwehr des Einflusses der assyrischen Herrschaft in der ausgehenden Königszeit förderte die Entwicklung hin zur YHWH-Monolatrie verbunden mit einer Ablehnung der bei den Assyrern populären Gestirnsverehrung, so dass die Verehrung von Sonne, Mond und Himmelsheer für Judäer rigoros verboten wurde. Die Verehrung von Mond und Sonne blieb aber auch in der nachexilischen Zeit in weiten Kreisen der Bevölkerung populär, weshalb diese Elemente neu interpretiert oder aber verworfen werden mussten.

Zentrale Bedeutung der Neumonds- und Vollmondstage

Die große Rolle des Mondes in der Bevölkerung Israels und Judas geht auch aus der zentralen Bedeutung der Neumondstage (chodæš) hervor.

Mehrere Passagen stellen den Neumond (chodæš) als zentralen Feiertag heraus, an dem am Heiligtum kultische Feiern mit umfangreichen Opfern stattfanden, für die der König eine besondere Verantwortung trug (Num 10,10Num 28,11-15Jes 1,13fHos 2,13Ps 81,4). Weiter galten Neumondstage wie der → Sabbat als Ruhetage, an denen alle geschäftlichen Aktivitäten ruhten (Am 8,5).

Dies zeigt, dass der Neumond, der durch sein regelmäßiges Erscheinen eine Zeit bedrängender Dunkelheit ablöste, als zentraler Hoffnungsträger galt und in Israel und Juda – wie in den anderen altorientalischen Kulturen – festlich begangen wurde. Das als „Auferstehung“ des Mondgottes gedeutete Wiedererscheinen der Mondsichel am 3. Tag bildet auch die Grundlage für die prophetische Verheißung der Auferweckung Israels durch YHWH am 3. Tag (Hos 6,2). 1Sam 20 lässt weiter darauf schließen, dass das Neumondsfest ursprünglich ein wichtiges Sippen- und Familienfest war, das innerhalb der Familie oder an den lokalen Heiligtümern begangen wurde und in denen besonders der verstorbenen Ahnen der Sippe gedacht wurde (→ Totenkult).

Die zahlreichen Nennungen des Neumonds (chodæš) legen nahe, dass die Feier des Neumondstages seit jeher eine konstitutive Bedeutung sowohl in der privaten Frömmigkeit als auch im offiziellen Kult hatte. Die häufige gemeinsame Anführung von Neumond und Sabbat (2Kön 4,23Am 8,5Jes 1,13f.Hos 2,13) zeigt den engen Zusammenhang dieser beiden zentralen Festtage und lässt den Schluss zu, dass der Sabbat ursprünglich wie der Neumond als Festtag im Mondmonat (als Vollmondfest) gefeiert wurde und erst in der priesterschriftlichen Konzeption der Exilszeit seine zentrale religiöse Bedeutung als wöchentlicher Ruhetag gewann. Dass der Neumond in der von der → Priesterschrift erstellten systematischen Auflistung der „Feste des Herrn“ (Lev 23; → Fest) nicht genannt ist, könnte darauf deuten, dass in der Entwicklung des israelitischen Festkalenders durch priesterschriftliche Kreise die Bedeutung des Neumondstages zugunsten der Einführung und Herausstellung des Sabbats bewusst zurückgedrängt wurde.

Im Unterschied zu den anderen zentralen kultischen Feiern ist die Feier des Neumondstages von den Autoren der alttestamentlichen Schriften in keinen expliziten Bezug zur Heilsgeschichte gestellt worden. Dieses alte „Naturfest“ wurde im Kult Israels und Judas schließlich als YHWH-Tag in den YHWH-Kult integriert. So ist trotz aller deuteronomistischen Polemik gegen die Gestirns- und Mondverehrung keine Polemik gegen die Feier des Neumondstages zu finden. Vielmehr wird YHWH vor allem in den Psalmen als Schöpfer der beiden großen Gestirne gepriesen und diese werden in ihrer Funktion auf ihn hin geordnet.

Spuren der Lunarisierung YHWH’s

Die große Popularität des Mondkultes in Palästina legt nahe, dass zentrale Aspekte des Mondgottes in die Vorstellung von YHWH integriert wurden, im Einklang mit der allgemeinen Astralisierung der verschiedenen Lokalpanthea Syrien-Palästinas im 1. Jt. v. Chr., besonders in der neuassyrischen Zeit. Im Zuge der vor allem durch deuteronomistische Kreise betriebenen allmählichen Durchsetzung des → Monotheismus, der die Verdrängung populärer Gottheiten und die Übertragung zentraler Aspekte von diesen auf YHWH einschloss, wurden wahrscheinlich auch zentrale Funktionen des Mondgottes in das Bild von YHWH integriert. So wird YHWH häufig als „Leuchte“ gepriesen, das typische Epitheton des Mondgottes in der Umwelt Israels. Die Vorstellung von YHWH als Leuchte illustriert, neben zahlreichen Personennamen, auch die YHWH-Vision des Propheten → Sacharja (Sach 4) vom Leuchter zwischen den beiden Ölbäumen, die eng am Mondemblem von → Haran orientiert ist, diese Darstellung aber noch steigert und auf YHWH überträgt. Analog dazu findet sich auf Siegeln aus Palästina-Israel die Mondsichelstandarte oder der anthropomorphe Mondgott mit Segensgestus auf einem Podest zwischen zwei Bäumen.

Auch einige in Juda gefundene Siegel des 7. Jh.s v. Chr., die den anthropomorph dargestellten Mondgott in einem Boot zeigen und sich zum Teil im Besitz von YHWH-Verehrern befanden, könnten darauf deuten, dass YHWH als höchster Gott Judas in der ausgehenden Königszeit lunare Züge übertragen bekam.

Auf eine Lunarisierung YHWH’s deuten auch Segens- und Fluchformeln, in denen die ursprünglich dem Mondgott zugeschriebene Funktion der Ermöglichung bzw. Verhinderung von Fruchtbarkeit YHWH zugeschrieben wird (z.B. Hos 9,14Dtn 7Dtn 28).

Lunar Mond Zyklus Wahrheiten jetzt! Mondanbetung im Judentum

Die hebräischen (jüdischen) und islamischen (moslemischen) Kalender beruhen auf dem Lunar (Mond)-Zyklus. Jeder angefangene Monat fängt am Tag des Vollmondes bzw. der halbmondförmigen Mondphase (Sichel-Monde) an.

Meteoriten-Kult

Die Religion des alten Israels beruhte auf der Enthüllung bzw. Offenbarung; das Alte Testament sagt, dass Gott in verschiedenen Plätzen erschien und mit den Patriarchen sprach; dort erhoben sie Altäre von unbekleideten Steinen, genannt Beth-El bzw. „Haus von Gott“. Die Sinneseinbildungskraft des Menschen brachte ihn bald dazu, „seine Götter im Staub abzuholen und sie zu formen, weil es erfreute,“ sich vorzustellen, dass Gott in diesen Steinen wohnte. So wurde es Beth-aven oder „Haus des Hochmuts“. Bethel’s hatte in Chaldäa, Asien, Ägypten, Afrika, Griechenland, und entfernten Teilen Europas, unter den Druiden, Gauls, und Celto-Scythians, und in Nordamerika und Südamerika an Einfluss zugenommen.

In der hebräischen Sprache werden vom Himmel gefallene Steine „Bethel“ genannt (Heb. „Haus Gottes“). Nach dem Träumen von einer Leiter, die bis Himmel reicht, nannte Jakob sein Steinkissen einen Bethel-Stein (1. Mose 28:10-22). 

„Die Heiden imitierten die Bethel von Jakob und widmeten sie mit Öl und Blut ein, machten sie zu Götter, die sie Betyles (betylus, baetyl, betyles) nennen. In der klassischen Altertümlichkeit verehrte man ein Stein, entweder natürlich oder künstlich gestaltet, bezüglich des Gottesursprungs bzw. als ein Symbol der Gottheit. Es gab mehrere dieser heiligen Steine in Griechenland, dem berühmtesten Wesen auf dem Omphalos bei Delphi. Ebenfalls gab es die so genannten belebten oder orakelhaften Steine. Strabo, Pliny, Helancius (Hellanicus) oder Beth al-Jupiter, Cybele, Venus, Mithras. Der größere Teil des natürlichen Betyles waren die schwarzen Meteorsteine oder Feuersteine, die vom Himmel gefallen sind und die Sabeisten betrachtete sie als himmlische Gottheit. Diese Meteorsteine waren unter anderem der Kabiren (Cabiri), und die Pelasgi – deren meisten Anbeter Wanderer oder Zerstreute waren.“ (The Trail of the Serpent, by Inquire Within, Boswell Publishing Co., Limited, London (1936) p. 10).

Die Himmel der Himmel

In dem alten Testament der Heiligen Schrift finden wir Belege von über 368 Stellen, wo der Titel des israelitischen Gottes YHWH „ha’Elohím“ ist. Dieser einmalige Titel leitet sich von dem singularischen Wort Elo (Gott) ab, und wird als Pluralsform mit Elohim erweitert. Elohim hat die buchstäbliche Übersetzung „Gott“, doch sinngemäß soll es „Gott der Götter“ heißen, was durch das ha’ (wahre) bekräftigt wird.

YHWH oder der „wahre Gott der Götter“ solle im monotheistischen Glaubensbekenntnis, der Einzige, der Wahre, der Gott über alle anderen Göttern sein. Da die Himmelsköperanbetung oft aus Triadengöttern bestand, entschloss man sich aus dem ägyptischen Mondgott Jah, der als der größte Gott angesehen wurde, daraus den einzig wahren Gott zu machen, der Anbetung gebührt.

Dies wird einmal mehr verdeutlicht wenn man bedenkt, dass der Ausdruck „Himmel“ von der Anbetung der Gestirne benutzt worden ist – die Ursprungslehre. Während sich der Mondgott Jah als der größte Himmelsgott erwies, gingen einige Anhänger des Monotheismus darüber, den Begriff des Himmels auszuweiten, und zu glauben, dass es mehrere Himmel gibt, worüber jetzt der einzig wahre Gott der Götter, der ha’Elohím thront.

Siehe, YHWH, deinem Gott, gehören die Himmel, ja die Himmel der Himmel, die Erde und alles, was darauf ist.

5. Mose 10:14

So wurde gewährleistet, dass der wahre Gott YHWH, der so über den  sichtbaren Mondgott bzw. Jah steht, angebetet wurde. Wie das Alte Testament zeigt, sind die Juden immer wieder zu dem „Ursprung“ zurückgekehrt und haben nicht mehr den monotheistischen ha’Elohím angebetet, sondern wieder die Himmelskörper mit ihren Göttertriaden. Die Betonung der absoluten Souveränität und Oberhoheit von YHWH über die Götter wird in vielen Stellen der Bibel deutlich belegt. Auch in den christlich griechischen Schriften können wir diesen Gedanken finden.

Denn wenn es auch solche gibt, die „Götter“ genannt werden, ob im Himmel oder auf der Erde, wie es ja viele „Götter“ und viele „Herren“ gibt, so gibt es für uns tatsächlich e i n e n GOTT, den Vater (YHWH in seiner Funktion als ha’Elohím [wahre Gott der Götter]).“

1. Korinther 8:5, 6

Aus wissenschaftlichen Gründen wissen wir natürlich, dass die „Himmel der Himmel“, also das Universum mit ihren vielen Sonnensystemen, selbst einen Anfang gehabt hat und sich kontinuierlich ausbreitet. Die logische Vernunft des Menschen weißt automatisch darauf hin, dass ein wahrer Gott nicht in einem selbstgeschaffenen System leben kann, dass endlich ist und einen Anfang hat, hingegen man bei YHWH von Unendlichkeit spricht, der schon immer existiert hat (Psalm 93:2). So wurde im Laufe der Zeit, und mit wissenschaftlichen Kenntnissen, der Begriff Himmel erweitert, indem aus dem buchstäblichen Himmel, wo man eins den höchsten Gott, Mondgott Jah, angebetet hat, der geistige Himmel wurde, der wie YHWH, schon immer existiert haben soll und die „Wohnstätte“ des wahren Gottes ist.

Würden wir uns als vernunftbegabtes Wesen also fragen, warum die geistige Wohnstätte des monotheistischen und wahren Gottes YHWH „Himmel“ heißt, obwohl dessen Struktur mit dem buchstäblichen Himmel nichts zu tun hat, erkennt man sehr deutlich, dass die Ursprungslehre der Israeliten auf die Jahrtausend alte Lehre der Himmelskörperanbetung zurück zu führen ist, wo Sonne, Mond und Sterne angebetet wurden.

Sin von Harran

Im Alten Orient wurde der Mond von alters her verehrt. Man bewunderte seine Durchsetzungskraft gegen die Mächte der Finsternis, aber auch seine geheimnisvolle Beziehung zum Zyklus der Frau. In Harran (Südosttürkei) verehrten die Aramäer ihren Gott als «Herrn von Harran», die benachbarten Assyrer nannten ihn Sin. Sie machten ihn zum Patron ihrer militärischen Westexpansion und propagierten die Mondsichelstandarte, Sins Emblem, als Zeichen ihrer Vorherrschaft im ganzen Reich.

Während die assyrischen Beamten auf Keilschrifttafeln schrieben, die sie mit Rollsiegeln versiegelten, schrieb man in Palästina/Israel auf Papyrus, der gerollt, geschnürt und mit einer Tonbulle versehen wurde, die den Gebrauch von Stempelsiegeln voraussetzt.

Rollsiegel Sin Wahrheiten jetzt! Mondanbetung im Judentum

Rollsiegel mit Sin- und Ischtarsymbolen. Graugrünlich glassiertes Kompositmaterial; wahrscheinlich aus Palästina/Israel; 7. Jh. v. Chr.; VR 1995.26.

Stempelsiegel Wahrheiten jetzt! Mondanbetung im Judentum

Stempelsiegel in Gestalt eines Skaraboid mit Verehrung der Sichelmondstandarte. Rotbrauner Kalkstein; L. 1,82, B. 1,72, H. 0,85 cm; Palästina/Israel; 8./7. Jh. v. Chr.; VS 2002.2.

Schlussfolgerung

Die große Bedeutung des Mondes in Israel und Juda belegen mehrere Passagen im Alten Testament, welche die Neumondstage als zentrale Feiertage herausstellen, die mit kultischen Opfern begangen wurden und an denen jede geschäftliche Tätigkeit ruhte. Auch die heftige Polemik gegen die Mondverehrung und die zahlreichen expliziten Verbote der Mondverehrung mit zum Teil harten Strafandrohungen vor allem in deuteronomisch-deuteronomistischen Passagen des Alten Testaments illustrieren eindrucksvoll die Popularität der Mondverehrung im Juda der mittleren und späten Königszeit. Weitere Passagen, vor allem die Vision des Propheten Sacharja in Sach 4, lassen zudem darauf schließen, dass Charakteristika des Mondgottes Eingang in die Vorstellung von YHWH gefunden hatten.

Die durch die Abwehr des Einflusses der assyrischen Herrschaft geförderte Tendenz zur YHWH -Monolatrie in der ausgehenden Königszeit, die vor allem von deuteronomisch-deuteronomistischen Kreisen propagiert wurde, führt auch zu einer Ablehnung der von den Assyrern geförderten Astralkulte. Da sich in der exilisch-nachexilischen Zeit der von diesen Kreisen propagierte Alleinverehrungsanspruch YHWH’s zunehmend durchsetzte, mussten die populären, als Konkurrenz für YHWH empfundenen Gestirnsgottheiten diesem – oft in starker Polemik – untergeordnet und als seine Geschöpfe herausgestellt sowie ihre Verehrung unter Androhung harter Sanktionen ausdrücklich verurteilt und verboten werden. Dies lässt darauf schließen, dass der Mondkult in Juda noch in der nachexilischen Zeit virulent war und von deuteronomistischen Kreisen als Bedrohung des wahren Jahwe-Glaubens empfunden wurde, weshalb dessen Verehrung durch scharfe Polemik und harte Strafandrohungen bekämpft werden musste.

Siegel jüdisch mittelalterliche Gemeinde Wahrheiten jetzt! Mondanbetung im Judentum

Das Siegel der jüdischen mittelalterlichen Gemeinde in Regenburg, es hat einensechszackigen Stern mit einem Halbmond mit einer selbstbezechnenden Inschrift ( חותם קהל ריגנשפורק – chotam kahal regenschpurk). Demhingegen zeigt ein Ring aus den Ausgrabungen vom Neupfarrplatz die Mondsichel mit einem siebenzackigen Stern. Die Flagge der Türkei beispielsweise vereinigt den Mond mit einemfünfzackigen Stern.

Siegelzeichen jüdische Gemeinde Regensburg Wahrheiten jetzt! Mondanbetung im Judentum

Steht das Emblem als Siegelzeichen der jüdischen Gemeinde von Regensburg so nun fest, so überrascht es freilich auch, selbiges  in der “offiziellen” sechs-zackigen Variante und mit der Mondsichel an der Decke eines Seitengangs der ehemaligen Minoritenkirche in Regensburg wiederzufinden, Die Kirche ist heute wiederum Bestandteil des Historischen Museums der Stadt und soll auf das 13. Jahrhundert zurückgehen.

Siegel Minoritenkirche Wahrheiten jetzt! Mondanbetung im Judentum

Jüdisches Siegel festgehalten in der Minoritenkirche

jüdisches IHS Wahrheiten jetzt! Mondanbetung im Judentum

Zu sehen das jüdische Zeichen „IHS“ umgeben von der strahlenden Sonne des Sol Invictus, des römischen Sonnengottes:

„I“ steht für „Isatar“ ( sumerisch Inanna, mesopotamische Planetengöttin)

„H“ steht für „Horus“ ( Himmels-Hauptgott in der frühen ägyptischen Mythologie)

„S“ für „Shamash“. ( akkadischer Sonnengott und Teil des akkadischen, assyrischen und babylonischen Pantheons)

Offenbarung 2:9

Ich kenne deine Drangsal und Armut — doch du bist reich — und die Lästerung von seiten derer, die sagen, sie selbst seien Juden, und sie sind es doch nicht, sondern sind eine Synagoge des Satans.

von |Januar 3rd, 2017|Kommentare deaktiviert für Mondanbetung im Judentum

Der Meteoriten-Kult — die Anbetung der himmlischen „Götter“-Steine

Der Meteoriten-Kult — die Anbetung der himmlischen „Götter“-Steine

Steinkulte und Steinverehrung (Litholatrie) sind seit der Antike weit verbreitet. Möglicherweise galten Steine schon in der Jungsteinzeit als Repräsentanten von Gottheiten und waren somit Kultsteine.  In diesem Sinne deuten manche Forscher auch die Obelisken im alten Ägypten.

 

In der Antike verehrten verschiedene Völker im Mittelmeerraum Steine. Ein Steinkult ist in der Kanaanitischen Religion im Rahmen des Ba’al-Kults belegt. Auf Griechisch nannte man diese Steinebaitýlia oder baítyloi, lateinisch baetuli; davon ist das deutsche Wort Bätyle abgeleitet (daneben kommen in der deutschsprachigen Literatur auch die Bezeichnungen BätylienBaitylien und Betylevor). Die griechische Bezeichnung ist abgeleitet von aramäisch bet el („Haus Gottes“, vgl. hebräisch Bet-El).

 

Das Wort Bätyl ist erstmals im 1. Jahrhundert bei Plinius dem Älteren bezeugt, der in seiner Naturalis historia von schwarzen, runden Steinen berichtet, die als heilig galten und deren (magische) Hilfe man bei der Belagerung von Städten und im Seekrieg in Anspruch nahm; ihr Name sei baetuli. Auch der griechisch schreibende phönizische Gelehrte Herennios Philon (Philon von Byblos) verwendet den Begriff. Er beruft sich auf einen (wahrscheinlich fiktiven) phönizischen Gelehrten namens Sanchuniathon, der vor der Zeit des Trojanischen Krieges gelebt habe. Nach Philons Darstellung gab es „beseelte“ Steine (baitýlia), die Uranos erzeugte und in seinem Kampf gegen seinen Sohn Kronos verwendete. Als Vertreter der Religionsdeutung des Euhemerismus, welche die Götter als von den Menschen vergöttlichte Sterbliche auffasst, meinte Philon, dass Uranos und Kronos ursprünglich Sterbliche waren, die später zu Göttern gemacht wurden. Die beseelten Steine konnten sich offenbar nach der Philon vorliegenden Version des Mythos aus eigener Kraft bewegen und so den Gegner Kronos treffen.

 

Von der Beliebtheit der Bätyle bei den Phöniziern zeugen zahlreiche Münzen der römischen Kaiserzeit, auf denen sie abgebildet sind. Solche Münzen stammen aus den Städten Sidon, Byblosund Tyros.

Manche Bätyle waren Meteoriten. Sie waren entweder den Göttern geweiht oder wurden selbst als göttlich betrachtet. Die Herkunft der Meteoriten „vom Himmel“ war bekannt. Unter den griechischen Göttern war Apollon am engsten mit dem Steinkult verbunden. Auch der Name des Gottes Hermes (griechisch ἕρμα herma: „Felsen“, „Stein“, „Ballast“) deutet auf einen Zusammenhang mit einem Steinkult.

 

Bei den Israeliten war der Stein bedeutsam, auf dem Jakob laut Gen 28,11 schlief, als er in einer Traumvision die Jakobsleiter sah. Diesen Stein salbte er am folgenden Morgen und setzte ihn als Gedenkstein. Den Ort nannte er der biblischen Erzählung zufolge Bet-El.

 

Bezeugt ist Steinkult auch in der minoischen Kultur auf Kreta, wo Kultsteine als Wohnsitze von Gottheiten oder Geistern Verstorbener betrachtet wurden. Auch die Hethiter hatten heilige Steine, die sich in Tempeln oder Heiligtümern befanden und gesalbt wurden. In Zincirli in der Türkei wurde 2008 eine Stele des Kuttamuwa entdeckt, die aus dem 8. Jahrhundert v. Chr. stammt und deren Inschrift besagt, dass die Seele des auf ihr abgebildeten Kuttamuwas nach seinem Tod in dem Stein wohnte.

 

Berühmte Kultsteine

  1. Der schwarze Stein in der Kaaba in Mekka, der schon in vorislamischer Zeit verehrt wurde.
  2. Der auf einen goldenen Sockel gestellte schwarze, viereckige, unbehauene Stein des Gottes Dusares, den die Nabatäer in Petra verehrten.
  3. Der Stein von Bet-El (nördlich von Jerusalem), den die Kanaaniter als Wohnsitz des Gottes El verehrten. Bet-El wird im 1. Buch Mose (Gen 28,19 EU) als Erscheinungsort der Jakobsleiter erwähnt.
  4. Der Benben-Stein in Heliopolis (Ägypten)
  5. Der Stein des Zeus Kasios in Seleukia Pieria (Syrien).
  6. Der Stein von Emesa (Homs in Syrien), der dem Gott Elagabal heilig war. Durch den römischen Kaiser Elagabal wurde der Kult dieses Gottes 219 in Rom als Staatskult eingeführt und der Stein dorthin überführt. Nach der Ermordung des Kaisers 222 wurde der Stein nach Emesa zurückgebracht.
  7. Der Stein des Mondgottes Sin in Harran (Nordsyrien, heute Türkei).
  8. Der in Silber gefasste schwarze Stein der Göttermutter Kybele von Pessinus in Phrygien, der auf Veranlassung eines Orakels der Sibylle 205/204 v. Chr. nach Rom gebracht und dort in einem eigenen Tempel auf dem Palatin untergebracht wurde.
  9. Der Meteor von Aigospotamoi auf der Chersonesos in Thrakien.
  10. Der dem Gott Apollon heilige, von einem Flechtwerk aus Wolle bedeckte Stein Omphalos im Apollon-Heiligtum von Delphi.
  11. Der ebenfalls in Delphi aufgestellte Stein, den nach dem Mythos die Göttin Rhea dem Gott Kronos übergab. Kronos verschlang den Stein im Glauben, es sei sein Sohn Zeus. Später zwang Zeus Kronos, den Stein auszuspucken, und stellte den Stein in Delphi auf.
  12. Der Stein des Zeus in der Stadt Gythio, dem Hafen von Sparta.
von |Januar 3rd, 2017|Kommentare deaktiviert für Der Meteoriten-Kult — die Anbetung der himmlischen „Götter“-Steine

Mondgötter

Mondgötter

Als Mondgottheit gelten in den Mythologien der unterschiedlichsten Kulturen Götter, die eine Verkörperung des Erdmondes darstellen.

Griechische Mythologie

  • In der griechischen Mythologie waren zum Beispiel Artemis, Danaë oder Selene Mondgöttinnen, sowie Brizound die thrakische Bendis. Letztere war außerdem noch Göttin der Jagd.
  • Der wichtigste rituelle Vogel der Mondgottheiten war der Wendehals, siehe auch Iynx.

Römische Mythologie

  • In der römischen Mythologie waren Luna und Diana die Mondgöttinen.

Europa

  • In der skandinavischen Mythologie gab es den Mondgott Mani.

Asien

  • Hubal: (arabisch: هبل) War ein Mondgott in der Arabischen Mythologie im vorislamischem Arabien, hauptsächlich verehrt wurde dieser Mondgott an der Kaaba in Mekka.
  • Ta’lab: War ein Mongott welcher im vorislamischen Südarabien verehrt wurde.
  • Wadd: (arabisch: ود) „Liebe, Freundschaft“ War ein bedeutender Mondgott im vorislamischem Arabien. Auch bekannt als Illumguq, Amm, Sin und Il Mukah. Er wird auch im Koran (71:23) als eine falsche Gottheit erwähnt zur lebzeiten des Propheten Noah.
  • Al-Lat: Auch „Illat“ oder „Alilat“ ursprünglich „Han-‚Ilat“ war eine verehrte Mondgöttin der Araber im vorislamischem Arabien.
  • Akkad: Suen
  • Im Aramäischen: Ilteri
  • Assyrien und Babylonien: Sin
  • Babylonien: In der babylonischen Mythologie war Annit eine Mondgöttin.
  • China: In der chinesischen Mythologie gibt es die Göttin Chang’e, die auf dem Mond lebt.
  • Georgien: Der georgische Mondgott Giorgi, der als Weißer Georg (Tetri Giorgi) später mit dem Heiligen Georg verschmilzt und verehrt wird. Er kann als Namensgeber des Landes bezeichnet werden.
  • Hethiter: Arma (zumindest heißt so das Zeichen seines Namens). In der Keilschrift wird er aufgrund des 30tägigen Mondmonats dem Zeichen für 30 wiedergegeben.
  • Hurriter: Kušuh
  • Indien: In Indien wird der hinduistische Mondgott Chandra verehrt, der alte vedische Mondgott hieß Soma
  • Iran/Persien: In der Literatur, hierbei sowohl in alten avestischen als auch in persischen Texten, erscheint der Mond als die Gottheit Māh/ Māonghah / Māvangh.
  • Kusrā, die Mondgöttin des arabischen Stammes der Hawkum im Gebiet von Ḥarîb.
  • Luwier: Arma
  • Westsemitische Sprache: Šahar
  • Shintoismus: Hier wird der Mondgott (Kami) Tsukiyomi verehrt.
  • Sumer: sumerischer Mondgott Nanna.
  • Ugarit: Yarach
  • Urartu: Šelarde

Afrika

  • In der ägyptischen Mythologie wurde der Mondgott Jah sowie Thot und im Neuen Reich Chons verehrt.
  • In der Kosmogonie der Ewe und Fon ist Mawu eine Mondgöttin

Mittelamerika

  • Coyolxauhqui war in der aztekischen Mythologie die Göttin des Mondes. Sie wurde von ihrem Halbbruder Huitzilopochtli erschlagen und zerstückelt.

Südamerika

  • In der Mythologie der Inka war Mutter Mond (Quechua: Mama Killa, Aymara: Phaxsi Mama) das weibliche Gegenstück zum Vater Sonne (Quechua: Tayta Inti, Aymara: Willka Tata).
von |Januar 3rd, 2017|Kommentare deaktiviert für Mondgötter

An die leitende Körperschaft

Wahrheiten jetzt! ist dankbar dafür, dass die Wachtturm-Gesellschaft der Website so viel Aufmerksamkeit gibt. Die Themen auf dieser Website müssen die Wachtturm-Gesellschaft so sehr stören, dass sie alles daran setzen den Betreiber in Gerichtsprozesse zu ziehen um ihm hohe Geldstrafen (bis zu 250.000€) oder ersatzweise 6 Monate Haft anzudrohen. Liebe leitende Körperschaft, D. H. Splane, A. Morris III., D. M. Sanderson, G. W. Jackson, M. S. Lett. S. F. Herd, G. Lösch und G. H. Pierce:

Die Wahrheit steht von alleine aufrecht, nur die Lüge braucht Gesetzesschutz!

Erwartet Gott und Jesus das von euch? Hätte Jesus so gehandelt? Ihr sagt von euch selbst das ihr vom "Geist geleitet" seid. Ihr sagt selbst das ihr geistgesalbte Christen seid. Ihr sagt selbst das die Bibel über allem steht. Warum macht ihr euch dann selbst, durch Gerichtsprozesse lächerlich? Warum versucht ihr erneut zu richten? Warum wollt ihr nicht in die Fußstapfen Jesu treten, der so mild gesinnt war?

"Nun hatte Simon Petrus ein Schwert und zog es und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm sein rechtes Ohr ab. Und der Knecht hieß Malchus. Da sprach Jesus zu Petrus: Steck das Schwert in die Scheide! Soll ich den Kelch nicht trinken, den mir der Vater gegeben hat?" (Johannes 18:10, 11)

Da ihr euch offensichtlich auf dem Weg der Finsternis befindet, wünscht euch Wahrheiten jetzt! sehr baldig, Jesus anzuerkennen und ihm nachzufolgen, um dem Willen des Vaters zu tun!