Jehovas Zeugen: Das Geld wird knapp

Bau der neuen „Weltzentrale“ und Gerichtsprozesse kosten viel –  die Zeugen Jehovas haben offensichtlich massive Finanzprobleme. Das berichtet der Referent der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW), Michael Utsch (Berlin), in deren Zeitschrift. Als Ursachen nennt er die hohen Kosten für Prozesse wegen Kindesmissbrauchs in den USA, einen angeblich erheblichen Spendenrückgang sowie den hohen Finanzierungsbedarf beim Bau der neuen „Weltzentrale“ in Warwick (Bundesstaat New York). Deshalb würden die Zeitschriften „Wachturm“ und „Erwachet!“ ab sofort nur noch alle acht Wochen, dafür aber im monatlichen Wechsel erscheinen. Der Umfang beider Printprodukte sei seit 2005 um 57 Prozent reduziert worden. Ein Grund dafür könnte aber auch sein, dass immer mehr Anhänger der Religionssondergemeinschaft digitale Ausgaben nutzten, so Utsch. Aufgrund der Finanzkrise trennten sich die Zeugen Jehovas in Deutschland gegenwärtig in großer Zahl von ihren hauptamtlichen „Vollzeitdienern“ („Sonderpioniere“).

Religionsgemeinschaft in Baden-Württemberg als Körperschaft anerkannt

Einen Erfolg konnte die Gemeinschaft laut Utsch in Baden-Württemberg verbuchen. Nach einem jahrelangen Rechtsstreit wurde sie als Körperschaft des öffentlichen Rechts anerkannt. Damit folgte die Landesregierung einer Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts. Nur Bremen und Nordrhein-Westfalen verwehren der religiösen Sondergemeinschaft noch diesen Status. In Deutschland zählen die Zeugen Jehovas rund 166.000 „missionsaktive“ Mitglieder. Hinzukommen rund 66.000 Anhänger, die aus gesundheitlichen oder Altersgründen keinen Missionsdienst leisten können.

Die Zeugen Jehovas glauben nicht an die Göttlichkeit Jesu. Sie lehnen das Feiern von Geburtstagen und kirchlichen Festen wie Weihnachten und Ostern als „heidnische Bräuche“ ab. Die weltweit über acht Millionen Mitglieder verweigern sich Bluttransfusionen ebenso wie dem Militärdienst und der Teilnahme an Wahlen.

Quelle: kath.net

von |Februar 22nd, 2016|2016|0 Kommentare

Kaufleuten geht es um Geld, den Zeugen auch – nur vergessen ehrbare Kaufleute niemals Zusagen, die sie gemacht haben

„Euer Wort Ja bedeute einfach Ja, euer Nein Nein“ (Matthäus 5:37). Was unter wahren Christen göttliche Gültigkeit hat und unter ehrbaren Kaufleuten auch heute noch selbstverständlich ist, gewinnt bei bei den Zeugen Jehovas eine ganz andere Bedeutung.

Kaufleuten geht es um Geld, den Zeugen auch. Nur vergessen ehrbare Kaufleute niemals Zusagen, die sie gemacht haben.

Ehemaliger New Yorker Stadtrat kritisiert Wachtturm-Gesellschaft: Vorwurf der Nichteinhaltung von Zusagen gegen die WTG.

Im Jahr 2004 unterstützte David Yassky eine Änderung des Bebauungsplans für die Liegenschaften der Wachtturm-Gesellschaft der Zeugen Jehovas (WTG) in Brooklyn, New York, die sich schon bald als Glücksfall für die Gesellschaft herausstellen sollte. Allerdings blieb die Begünstigte die Gegenleistungen, die sie der Stadt im Gegenzug zugesagt hatte, schuldig. Die entsprechende Nutzungsänderung wurde damals vereinbart und diese ist es, die Yasski heute bereut. Die Zeugen wollen nun das Grundstück mit der erhaltenen Genehmigung für einen hohen Gewinn verkaufen, ohne dass sie die lokalen Verbesserungen, die sie im Gegenzug versprochen hatten, auch tatsächlich durchgeführt haben, sagt Yassky.

Yassky hat seinen Beruf seither mehrfach geändert: Er verlor die Rennen um einen Sitz im Kongress im Jahr 2005 gegen Yvette Clarke und um das Amt des Stadtrechnungsprüfers im Jahr 2009 gegen John Liu nur sehr knapp. Er war dann bei der Taxi-und Limousinen-Kommission unter Bürgermeister Michael Bloomberg eingesetzt und wurde im letzten Jahr zum Dekan der Pace Law School ernannt.

Es war vor elf Jahren, als David Yasski eine Vereinbarung mit der WTG abschloss, die er heute bereut. Die Gesellschaft wollte auf ihrem Grundstück in der Jay Street, in der Nähe zu Innenstadt, weitere Gebäude errichten, was eine entsprechende Änderung der Bebauungspläne erforderlich machte.

Als ich jetzt von ihrem geplanten Verkauf gehört habe, war ich entsetzt“, sagt er in einem Telefoninterview. „Ich bin empört und wütend, weil die Zeugen eine deutlich größere Zonenänderung zugestanden bekamen, wie jemand, der ganz normal einen derartigen Antrag gestellt hätte, weil er einen erschwinglichen Wohnraum bauen wollte„, sagt Yassky.

Sie argumentierten, dass sie als religiöse Organisation Respekt verdienten, und sie diese Ehrerbietung auch von der Stadt erwarteten, die sie schließlich auch erhielten. Sich umzudrehen und die ganze Angelegenheit zu der einer neuen Stadtplanung zu machen, steht in diametralem Gegensatz zu ihren früheren Aussagen, mit denen sie ihren Antrag begründet hatten.

Dass die Gruppe ihre Zusage, die Verschönerung eines nahen gelegenen Parks und dem Bahnhof York Street zu finanzieren, so wie es in dem Abkommen zugesagt worden war, nicht eingehalten hat, träufelt zusätzliches Salz in Yasskys Wunde.

Ich habe für die Umwidmung, bezogen auf die Versprechungen, die sie hinsichtlich einer Verschönerung des Parks und der U-Bahn Haltestelle machten, gestimmt und in der Annahme gehandelt, dass religiöse Organisationen nicht dieselbe Behandlung erfahren sollten wie auf Gewinnbasis arbeitende Bauträger„, sagt er.

Als der Landnutzungsausschuss des Rates abstimmte, war es nur Charles Barron, der gegen die beantragte Änderung der Flächennutzung stimmte, wie sie auch von der Bloomberg Administration unterstützt wurde. Yassky kann sich jetzt nicht mehr daran erinnern, inwieweit das Versprechen der vereinbarten Verbesserungen schriftlich festgehalten worden ist, betont aber:

Diese Verpflichtungen wurden während einer Anhörung des Flächennutzungsausschusses gemacht und die Praxis in New York City ist, dass Menschen, die Verpflichtungen dieser Art eingegangen sind, diese auch erfüllen. Es gibt in der Praxis in dieser Hinsicht kaum Vertragsbrüche oder Neuverhandlungen.“

Es sollte auch beachtet werden, dass die Zeugen Jehovas ihr beantragtes Projekt, den Bau eines 222-Fuß-Gebäude, eines 195-Fuß-Gebäude und zwei neunstöckiger Gebäude für Wohn- und religiöse Zwecke der Organisation nicht realisiert haben.

Wer die Grundstücke jetzt erwirbt, hat den Vorteil, dass er rechtlich an keine Verpflichtung wie die Nutzung des Projekts für religiöse Zwecke zu verwenden oder die frühere Zusage der Zeugen zur Verschönerung des Parks und des Bahnhofs gebunden ist.

Zudem wäre jedes derartiges Großprojekt in dieser Gegend politischem Druck von der De Blasio1 Administration zur Berücksichtigung und Schaffung von erschwinglichem Wohnraum ausgesetzt. Das von dem Bürgermeister vorgeschlagene Vorgehen ist zudem nur auf künftige Nutzungsänderungen anwendbar. Aber Yassky zufolge könnte der Stadtrat die genehmigten Änderungen wieder rückgängig machen, indem er sich auf die Situation, so wie vor der Abstimmung 2004 bestand, bezieht.

„Es wäre fair gegenüber der Stadt„, sagte der ehemalige Stadtrat, „den Status des Grundstücks so wiederherzustellen, wie es der Fall war, bevor die Zeugen ihren Antrag auf Änderung eingereicht hatten und so wie es mit jedem Planer einer Grundstücksnutzung der Fall wäre. Er müsste vortreten und seinen Entwicklungsplan vorlegen und erklären, so dass man beurteilen könne, ob eine Nutzungsänderung gerechtfertigt sei.

Quelle: Crain’s New York Business

Link: www.crainsnewyork.com/as-jehovahs-witnesses-cash-in-former-councilman-lashes-out

von |Dezember 20th, 2015|2015|0 Kommentare

Zeugen Jehovas könnten 1 Milliarde US-Dollar und mehr aus Immobillien in NYC (Brooklyn) machen

Seit dem vergangenen Mittwoch steht die aktuelle Weltzentrale der Zeugen Jehovas, in Brooklyn, New York, zum Verkauf. Diese Immobilie von den Zeugen Jehovas befindet sich in einer bevorzugten Gegend in der Nähe der Brooklyn Waterfront ( = freie Sicht nach Manhattan Downtown).

NEW YORK – Die Wachtturm-Gesellschaft der Zeugen Jehovas, bekannt auch als türklopfende religiöse Gruppe, die in Brooklyn seit einem Jahrhundert beheimatet ist, hat ihre Zentrale und weitere Liegenschaften zum Verkauf angeboten. Sie erwartet aus der Transaktion einen Erlös von 1 Milliarde USD oder höher.

Der Umzug der Zeugen in eine Stadt, etwa eine Autostunde nördlich von New York City, markiert wahrscheinlich auch das Ende des bekanntesten Merkmals an der Brooklyn Brücke, des „Watchtower“- Neon-markenzeichens für die Publikationen der Wachtturm-Gesellschaft. Damit werden Apartments und Büroflächen von tausenden Quadratmetern in einer der am meisten begehrten Region New Yorks frei.

Es wird ein unglaublicher transformativer Prozess sein„, sagte Alexandria Sica, Geschäftsführende Direktorin der DUMBO Improvement District, einer Unternehmensgruppe.

Zeugen Jehovas-Sprecher Richard Devine glaubt, dass der Umzug es der Organisation ermöglichen wird, effizienter zu arbeiten. Die Kirche besaß 36 verschiedene Immobilien in Brooklyn, bevor sie mit dem Verkauf in der Vorbereitung für den Umzug im Hinterland nach Warwick begann. Die Druckerei, in der die Zeugen Bibeln und religiöse Traktate drucken, war bereits im Jahr 2004 von Brooklyn in die Stadt Wallkill gezogen.

Während wir als Organisation weitergewachsen sind, waren wir dazu gezwungen, verstreut liegende Objekte, wo immer wir sie finden konnten, dazuzukaufen„, sagte Devine. „Ein so großer, verstreut liegender Campus ist jedoch schwierig zu verwalten und zu pflegen.

Die Zeugen hatten ihr umgerechnet mehr als 68.000 qm großes Hauptquartier im Jahr 1969 von Squibb Pharmaceuticals für 3 Millionen USD erworben. Es wird in diesem Monat auf dem Markt zusammen mit einem in der Nähe befindlichen Wohnhaus und einem 135.000 Quadratmeter großen Grundstück angeboten. Trotz der prominenten „Watchtower“ Zeichens hat das Gebäude ansonsten keine historischen Merkmale, die dem Käufer Beschränkungen auferlegen würden.

Die Kirche hat keine konkrete Preisvorstellung angemeldet, aber Tucker Reed, Präsident der Downtown Brooklyn Partnerschaft, hält 1.000.000.000 USD für „eine konservative Schätzung“ als Erwartung für die Immobilienportfolios der Zeugen.

Bereits im Jahr 2013 hatte eine Partnerschaftsgruppe, der Donald Trumps Schwiegersohn Jared Kushner angehört, einen in der Nähe liegenden 1.4 Millionen Quadratmeter großen Komplex von den Zeugen für 375 Millionen USD erworben, der als Technologiezentrum weiterentwickelt wurde. Daneben wurden kleinere Gebäude und Objekte in für unterschiedliche Größenordnungen verkauft.

Im nördlichen Bundesstaat New York haben die Zeugen Hotels und andere Gebäude zur Unterbringung von freiwilligen Helfern für den Bau des neuen Hauptsitzes der Kirche erworben.

Nach Angaben von offiziellen Vertretern der Zeugen hat ihre Gemeinschaft weltweit mehr als acht Millionen aktive Mitglieder und etwa 11 Millionen weitere Personen, die zumindest einige der Zusammenkünfte der Versammlungen besuchen.

Zeugen sind verpflichtet, ihre Botschaft von Tür zu Tür zu verbreiten; ihnen ist die Teilnahme an Wahlen, der Empfang von Bluttransfusionen oder der Militärdienst nicht erlaubt.

Die Organisation befindet sich seit 1908 in Brooklyn, scheint aber kulturell von ihrer Yuppie-Umgebung verschieden geblieben zu sein.

Die Mitglieder der Kirche führen englisch- und spanischsprachige Führungen durch ihre mit pastellfarbenen Gemälden biblischer Motive ausgeschmückten Zentrale durch.

Nach Angaben von Devine besuchen jährlich 100.000 Menschen die Weltzentrale in Brooklyn, aber man erwarte, dass mehr Besucher die neue Anlage in Warwick, eine Stunde nördlich von der Stadt, besuchen werden, wenn diese im Jahr 2017 eröffnet sein wird.

Um ehrlich zu sein„, sagt er, „viele Menschen finden New York City einschüchternd.“

Sica, sagt, dass sie sich auf der Umzug Zeugen zum Teil auch freut, da die Immobilien der Kirche für Nicht-Mitglieder bislang unzugänglich gewesen seien; mit eingezäunten Parkplätzen und ohne jegliche Einzelhandelsgeschäfte. „Es ist ein abgeschlossener Bereich„, sagt sie. „Man bekommt das Gefühl, dass dieser Ort nicht für die Öffentlichkeit bestimmt ist.

Beide, Sica und Reed, betonen, dass, bevor die Zeugen den Bereich verlassen, dass sie noch ein Versprechen einlösen, dass sie im Gegenzug für das Zugeständnis, den Flächennutzungsplan nach ihren Vorstellungen ändern zu dürfen, abgegeben haben. Sie haben versprochen, einen Stadtteilpark in der Nachbarschaft zu bauen.

Devine bekräftigt diese Verpflichtung. „Die Zeugen werden das Engagement, den Park zu bauen, erfüllen. Entweder durch unsere eigenen Bemühungen oder durch den neuen Eigentümer. Wir werden nicht davon abrücken.

Quelle: CBS News
Link: www.cbsnews.com/news/jehovahs-witnesses-could-make-1-billion-from-nyc-properties

Was lehrt die Bibel zu diesem Thema?

Verkaufe alles, was du hast, und gib das Geld den Armen, und du wirst einen Schatz im Himmel haben. Dann komm und folge mir nach […] Wie schwer ist es doch für die Reichen, ins Reich Gottes zu kommen! Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher ins Reich Gottes kommt!; Häuft keine Schätze auf der Erde an – wo Motten und Würmer sie fressen und wo Diebe einbrechen und sie stehlen. Sondern häuft euch Schätze im Himmel an – wo weder Motten noch Würmer sie fressen und wo keine Diebe einbrechen und sie stehlen. Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein; Niemand kann gleichzeitig zwei Herren dienen! Entweder wird er den einen hassen und den anderen lieben. Oder er wird dem einen treu sein und den anderen verachten. Ihr könnt nicht gleichzeitig Gott und dem Geld dienen!“ (Lukas 18:22-25; Matthäus 6:19-24)

von |Dezember 13th, 2015|2015|1 Kommentar

An die leitende Körperschaft

Wahrheiten jetzt! ist dankbar dafür, dass die Wachtturm-Gesellschaft der Website so viel Aufmerksamkeit gibt. Die Themen auf dieser Website müssen die Wachtturm-Gesellschaft so sehr stören, dass sie alles daran setzen den Betreiber in Gerichtsprozesse zu ziehen um ihm hohe Geldstrafen (bis zu 250.000€) oder ersatzweise 6 Monate Haft anzudrohen. Liebe leitende Körperschaft, D. H. Splane, A. Morris III., D. M. Sanderson, G. W. Jackson, M. S. Lett. S. F. Herd, G. Lösch und G. H. Pierce:

Die Wahrheit steht von alleine aufrecht, nur die Lüge braucht Gesetzesschutz!

Erwartet Gott und Jesus das von euch? Hätte Jesus so gehandelt? Ihr sagt von euch selbst das ihr vom "Geist geleitet" seid. Ihr sagt selbst das ihr geistgesalbte Christen seid. Ihr sagt selbst das die Bibel über allem steht. Warum macht ihr euch dann selbst, durch Gerichtsprozesse lächerlich? Warum versucht ihr erneut zu richten? Warum wollt ihr nicht in die Fußstapfen Jesu treten, der so mild gesinnt war?

"Nun hatte Simon Petrus ein Schwert und zog es und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm sein rechtes Ohr ab. Und der Knecht hieß Malchus. Da sprach Jesus zu Petrus: Steck das Schwert in die Scheide! Soll ich den Kelch nicht trinken, den mir der Vater gegeben hat?" (Johannes 18:10, 11)

Da ihr euch offensichtlich auf dem Weg der Finsternis befindet, wünscht euch Wahrheiten jetzt! sehr baldig, Jesus anzuerkennen und ihm nachzufolgen, um dem Willen des Vaters zu tun!