Neue-Welt-Übersetzung: Die Beste und Genaueste?
Im Vorwort der “Studienbibel von Jehovas Zeugen” wird folgendes argumentiert:
„ES ist eine sehr verantwortungsvolle Aufgabe, die Heilige Schrift aus ihren Ursprachen, hebräisch, aramäisch und griechisch, in eine zeitgemäße Sprache zu übertragen. Die Heilige Schrift zu übersetzen bedeutet, die Gedanken und Aussprüche Gottes — des himmlischen Autors dieser heiligen Bibliothek von 66 Büchern, die heilige Männer vor langer Zeit unter Inspiration zu unserem Nutzen niedergeschrieben haben — in einer anderen Sprache wiederzugeben.“
Das ist ein ernststimmender Gedanke: Die Übersetzer dieses Werkes, die YHWH, den Urheber der Heiligen Schrift, fürchten und lieben, fühlen sich ihm gegenüber besonders verantwortlich, seine Gedanken und Erklärungen so genau wie möglich zu übermitteln. Auch fühlen sie sich dem forschenden Leser gegenüber verantwortlich, der zu seiner ewigen Rettung auf eine Übersetzung des inspirierten Wortes Gottes, des Höchsten, angewiesen ist.
Für einen wahren Nachfolger Jesu Christi und einen treuen Diener Gottes sollte es reine Selbstverständlichkeit sein mit großer Sorgfalt nicht nur für eine korrekte und genaue Übersetzung zu sorgen, sondern vor allem seinem Wort NICHTS hinzuzufügen ebenso NICHTS wegzulassen.
YHWH selbst hat unter anderem Geboten:
„Ihr sollt nichts zu dem Wort hinzufügen, das ich euch gebiete, noch sollt ihr davon wegnehmen, um so die Gebote Jehovas, eures Gottes, die ich euch gebiete, zu halten.“ (5. Mose 4:2 – Neue-Welt-Übersetzung)
„Jedes Wort, das ich euch gebiete, solltet ihr sorgfältig tun. Ihr sollt nichts hinzufügen noch davon wegnehmen.“ (5. Mose 12:32 – Neue-Welt-Übersetzung)
Auch der Sprüche-Schreiber war sich dessen bewusst, indem er unter Inspiration festhielt:
„Füge nichts zu seinen Worten hinzu, damit er dich nicht zurechtweist und damit du nicht als Lügner erfunden werden müßtest.“ (Sprüche 30:6 – Neue Genfer Übersetzung)
In dem letzten Buch der Bibel, die Offenbarung, können wir folgende Wahrnung entnehmen:
„Ich lege vor jedermann Zeugnis ab, der die Worte der Prophezeiung dieser Buchrolle hört: Wenn jemand einen Zusatz zu diesen Dingen macht, wird Gott ihm die Plagen hinzufügen, die in dieser Buchrolle geschrieben stehen; und wenn jemand irgend etwas von den Worten der Buchrolle dieser Prophezeiung wegnimmt, wird Gott dessen Teil von den Bäumen des Lebens und aus der heiligen Stadt wegnehmen, Dinge, die in dieser Buchrolle geschrieben stehen.“ (Offenbarung 22:18, 19 – Neue-Welt-Übersetzung)
Ebenso warnte der Apostel Paulus die Christen im ersten Jahrhundert mit den ernsten Worten:
„Nun, Brüder, diese Dinge habe ich in übertragenem Sinne zu eurem Besten auf mich und Apọllos angewandt, so daß ihr an unserem Fall die Regel kennenlernt: „Geht nicht über das hinaus, was geschrieben steht“, damit ihr nicht persönlich aufgeblasen werdet zugunsten des einen gegen den anderen.“ (1. Korinther 4:6 – Neue-Welt-Übersetzung)
Auch die Neue Genfer Übersetzung gibt eine hervorragende interpretative Wortwiedergabe:
„An unserem Beispiel wollte ich euch zeigen, was es bedeutet, die Grenzen nicht zu überschreiten, die uns durch die Schrift gesetzt sind.“ (1. Korinther 4:6 – Neue Genfer Übersetzung)
Betrachten wir was die Publikationen des treuen und verständigen Sklaven der Zeugen Jehovas selbst zu ihrer Bibelübersetzung sagen:
„Die NWÜ ist das Beste, was es gibt, genau auf dem neuesten Stand und gut lesbar. Man kann alle Glaubenslehren der WTG auch mit anderen Bibeln beweisen.“ (Wachtturm 15.08.09, Seite 16, 17)
„Die NWÜ ist ehrlich und ein Werk von Gelehrten.“ (Wachtturm 01.03.91, Seite 26-30)
Sind diese beweislosen Thesen korrekt? Betrachten wir ein Beispiel aus Johannes 17:3 und was durch diese Verse dem Leser der NWÜ vermittelt wird:
„Dies bedeutet ewiges Leben, daß sie fortgesetzt Erkenntnis in sich aufnehmen über dich, den allein wahren Gott, und über den, den du ausgesandt hast, Jesus Christus.“ (Johannes 17:3)
Was allein bedeutet ewiges Leben laut der Übersetzung der NWÜ? Fortgesetzte Erkenntnis! Die Betonung und Übersetzung die das Komitee der Zeugen Jehovas gewählt hat, ist die Erkenntnis, und dass durch fortgesetzte Erkenntnis allein nur ewiges Leben möglich ist. Wenn es aber Erkenntnis ist, wozu brauchen wir dann noch Jesus? Wozu wurde sein Blut vergossen? Wieso starb er, wenn Erkenntnis allein reicht?
Wie wird dieser Bibelvers durch die leitende Körperschaft der Zeugen Jehovas in ihren Publikationen unter anderem selbst erklärt?
„“Dies bedeutet ewiges Leben” Jesu Worte, die in Johannes 17:3 aufgezeichnet sind, sind ernst zu nehmen. Er meinte, was er sagte — es bedeutet ewiges Leben, Erkenntnis über Gott und Christus aufzunehmen! …… Heute haben Millionen Menschen ‘Eifer für Gott, aber nicht gemäß genauer Erkenntnis’ (Röm. 10:2). Sie müssen Jehova, “den allein wahren Gott”, kennenlernen und erfahren, wie man ihm richtig dient. Zu diesem Zweck bieten wir im November das Buch Erkenntnis, die zu ewigem Leben führt an. Wie wirst du dich beim Angebot des Erkenntnis-Buches einleiten? Es folgen einige Vorschläge, die dir helfen können. Da die Vorstellung, für immer auf der Erde zu leben, für die meisten Menschen neu ist, kann folgende Einleitung das Interesse wecken: ”Wir stellen unseren Nachbarn eine Frage. …Doch was müßten Sie Ihrer Meinung nach tun, damit es für Sie Wirklichkeit wird? Beachten Sie, was gemäß Johannes 17:3 getan werden muß. Dieses Buch ist schon vielen eine Hilfe, diese besondere Erkenntnis zu erlangen.“ (KM 11/96 – 4)
Die Frage die bleibt:
Warum steht in der NWÜ Studienbibel zu Johannes 17:3 in der Fußnote dieser Zusatz “das sie DICH fortgesetzt erkennen”? Möchte man dem Leser einen anderen Gedanken vermitteln, als wie der Urtext es wiedergibt?
Wie geben die meisten Bibelübersetzungen diesen Vers wieder?
„Damit er allen ewiges Leben schenkt, die du ihm anvertraut hast. Und das allein ist ewiges Leben:
dich, den einen wahren Gott, zu erkennen, und Jesus Christus, den du gesandt hast.“ (Johannes 17:3 – Hoffnung für Alle)
„Das ist aber das ewige Leben, dass sie dich, der du allein wahrer Gott bist, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“ (Johannes 17:3 – Luther 1984)
„Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.“ (Johannes 17:3 – Schlachter 2000)
Diese Bibelübersetzungen stimmen mit dem Urtext überein, der durch „ἵνα γινώσκωσιν„, transliteriert „hina ginōskōsin„, „dich erkennen“ zum Ausdruck bringt. Von einer fortgesetzten Erkenntnisaufnahme, die zum ewigen Leben führt, berichtet der Urtext nichts!
Warum will die leitende Körperschaft der „Organisation Gottes“ uns etwas anderes einreden? Würde eine oder diegenaue Erkenntnis zum ewigen Leben führen, stellen sich folgende Fragen noch einmal: Wozu brauchen wir Jesus Christus? Wozu benötigen wir seinen Opfertod? Wozu benötigen wir Glauben? Galater 2:21 sagt folgendes:
„Ich setze die unverdiente Güte Gottes nicht beiseite; denn wenn Gerechtigkeit durch Gesetz kommt, ist Christus tatsächlich umsonst gestorben.“ (Galater 2:21 – NWÜ)
Wäre Erkenntnis der Weg zum Leben, wie stünde es dann um die Menschen, die vor 100, 500, 1000, oder 2000 Jahren gelebt haben, und diese genaue Erkenntnis nicht hatten? Ja selbst Russel, Rutherford und andere namenhafte Präsidenten der WTG waren so weit weg von einer genauen Erkenntnis der Wahrheit, dass für die Gründer kein ewiges Leben in Aussicht stehen würde! Auch heute müssten wir immer noch sagen, dass so gut wie alle nicht das ewige Leben bekommen würden, da in der Organisation weitere Lehren als „neues Licht“ verbreitet werden und alte Erkenntnisse mit der Zeit verworfen werden – Menschen, die dieser „neue Erkenntnis“ zu ihren Lebzeiten nicht teilhaftig geworden sind, wären laut der Übersetzung der NWÜ zum Tode verurteilt!
Erkenntnis ist eine Folge von Intelligenz, Aneignung von Wissen und Erfahrung. Wenn Rettung bzw. ewiges Leben davon abhinge, dann wäre sie vom Menschen abhängig, von seinem Begriffsvermögen, seiner Klugheit, seinem Verstand. Sollte uns nicht klar sein dass wir zur eigenen Rettung nichts beitragen können? Diese Übersetzung steht in einem klaren Widerspruch zu einer Lehre des Christus, die deutlich vermittelt:
„Zu jener Zeit antwortete Jesus und sprach: „Ich preise dich öffentlich, Vater, Herr des Himmels und der Erde, weil du diese Dinge vor den Weisen und Intellektuellen verborgen und sie Unmündigen geoffenbart hast.“ (Matthäus 11:25 – NWÜ)
Die Lehre nach genauer bzw. fortgesetzter Erkenntnis, steht im klaren Widerspruch zu Mathhäus 11:25 und ist damit als anti-christliche Lehre einzustufen; eine satanische Lehre die durch trügerisches Licht blendet. Einerseits wird behauptet, dass Erkenntnis allein ewiges Leben bringt, und andererseits ist die wahre Erkenntnis der Wahrheit den Weisen und Intellektuellen verborgen geblieben, weil Gott es so wollte.
Einem echten Nachfolger Jesus Christus sollte klar sein, dass Rettung aus dem Glauben an seinen Tod entspringt, wir sie uns nicht verdienen können, sondern es auf ewig die unverdiente Güte und Gnade Gottes bleibt:
„Durch diese unverdiente Güte seid ihr tatsächlich durch Glauben gerettet worden; und dies habt ihr nicht euch zu verdanken, es ist Gottes Gabe. Nein, es ist nicht Werken zu verdanken, damit kein Mensch Grund zum Rühmen habe. Denn wir sind sein Gebilde und sind in Gemeinschaft mit Christus Jesus für gute Werke geschaffen worden, die Gott im voraus bereitet hat, damit wir in ihnen wandeln.“ (Epheser 2:8-10)
Verfälschte und verdrehte Bibeltexte – einige Beispiele
Eines sollte man sagen: Kein Mensch ist vollkommen, niemand ist inspiriert und deshalb können Fehler entstehen. Damit ist jede Bibelübersetzung eine Kompromisslösung des Urtextes auf Kosten der Qualität! Natürlich ist dies keine Rechtfertigung oder Entschuldigung, dass der Sinn des Urtextes mit Absicht und bei vollem Bewusstsein in andere Bahnen gelenkt wird.
Wie kann man feststellen, ob eine Bibelübersetzung tendenziös ist und den Text verfälscht wiedergibt? Verfälschungen sind hauptsächlich durch folgende Manipulationen des Urtextes möglich:
- im Urtext enthaltene Wörter werden einfach nicht übersetzt.
- es werden Wörter eingefügt, die nicht im Urtext stehen, die auch nicht zur Glättung und zum Verständnis des Textes notwendig sind.
- die Bedeutung des Wortes im Urtext wird total verändert.
Die NWÜ soll eine der besten Bibelübersetzungen der Welt sein – so behauptet es die WTG selbst. Jedoch schon beim einfachen lesen der Neuen-Welt-Übersetzung fällt auf, dass die deutsche Sprache dieser Übersetzung viel mehr sinnvernebelnd als sinnerhellend ist, besonders bei Aussagen, die schwer mit der Lehrmeinung der WTG zu vereinbaren sind.
Ein Beispiel 1. Johannes 5:16:
„Wenn jemand seinen Bruder beim Begehen einer Sünde erblickt, die nicht den Tod nach sich zieht, so wird er bitten, und er [Wer?] wird ihm Leben geben, ja denen, die nicht so sündigen, das sie sich den Tod zuziehen. Es gibt eine Sünde, die den Tod nach sich zieht. Nicht dass er diese Sünde betreffend bitten soll, sage ich ihm. Jede Ungerechtigkeit ist Sünde, und doch gibt es eine Sünde, die nicht den Tod nach sich zieht“. (1. Johannes 5:16)
Diese Übersetzung muss mehrmals gelesen werden und selbst dann bleiben immer noch Fragen offen. Wer wird dem Sünder Leben geben? Derjenige, der für seinen Bruder bittet? Wann zieht eine Sünde den Tod nach sich und wann nicht, und für wen sollen wir bitten? Wer sind diejenigen, die sündigen, ohne dass sie sich den Tod zuziehen?
Beispielsweise die Übersetzung nach der „Guten Nachricht“ macht das Verständnis dieses zugegeben nicht einfachen Textes schon klarer. Nicht der Bruder, der den Sünder ermahnt und für ihn betet gibt Leben sondern Gott, und es betrifft auch nur solche, deren Sünden nicht zum Tod führen. Wann führt einen Sünde nicht zum Tode? Wenn sie in Gemeinschaft mit Christus sind, so wie es aus dem Kontext hervor geht.
„Wenn jemand sieht, dass sein Bruder oder seine Schwester eine Sünde tut, eine solche, die nicht zum
Tod führt, (weil er das Opfer Jesu angenommen hat, symbolisch auf die Schlange sehend), dann soll er zu Gott beten, und Gott wird dem Bruder oder der Schwester das Leben geben. Das betrifft die, deren Sünden nicht zum Tod führen. Es gibt Sünde, die den Tod bringt. In einem solchen Fall sage ich nicht, dass ihr beten sollt. Jedes Unrecht ist Sünde. Aber nicht jede Sünde führt zum Tod.“
Vers 18 sagt weiter:
„Wir wissen: Wer Gott zum Vater hat, sündigt nicht; denn der Sohn des Vaters schützt ihn, und der Teufel kann ihm nicht schaden. Wir wissen aber: Der Sohn Gottes ist gekommen und hat uns die Augen geöffnet, damit wir den einzig wahren Gott erkennen. Wir sind mit dem einzig wahren Gott verbunden, so gewiss wir verbunden sind mit seinem Sohn Jesus Christus. Der ist der einzig wahre Gott, der ist das ewige Leben.“ (1. Johannes 5:16-20 – Gute Nachricht)
Die vielen Fußnoten. Warum?
Die NWÜ mit Studienverweisen, unter ZJ als die Studienbibel bekannt, hat ca. 11.000 Fußnoten. Warum? Der Fußnoten-Apparat ist in vielen Fällen nur ein Alibi. Oft wird in der Übersetzung nicht wörtlich oder falsch übersetzt, und in der Fußnote wird dem Leser die richtige Variante offengelegt. Das ist beispielsweise so in Johannes 17:3, Jakobus 1:17, Apostelgeschichte 2:42,46 und vielen anderen Versen. Dadurch kann sich die WTG immer rechtfertigen mit der Begründung, in der Fußnote würde ja die korrekte Lesart vorgeschlagen.
Warum zieht sie in ihrer Übersetzung nicht die richtige Lesart vor? Warum dieses Verwirrspiel? Mit dieser Vorgehensweise wird klar, dass die Übersetzer ganz genau die kritischen Passagen kennen. Somit sind die Übersetzungsfehler in der NWÜ kein Produkt menschlicher Unvollkommenheit, sondern bewusst einkalkuliert. Dazu ein Zitat aus dem „Leitfaden zur Predigtdienstschule“, WTG, Seite 111:
„Ungenauigkeiten, die von einer Zuhörerschaft erkannt werden, lassen Fragen an der Glaubwürdigkeit des Sprechers hinsichtlich anderer Punkte entstehen, so dass vielleicht sogar die Wahrheit der Botschaft selbst in Frage gezogen wird.“
Wer kann schon bei solchen Aussagen ahnen, dass sich die Organisation der Zeugen Jehovas selbst nicht daran hält! Bibelverse, die manipuliert wurden, gibt es genügend in der NWÜ. Die kleine Zusammenstellung, die jetzt folgt, konzentriert sich nur auf die verfälschten Verse, bei denen lehrmäßige Überlegungen eine Rolle spielen.
Die himmlische Auferstehung im Jahre 1918
Der Urtext aus der Interlinearübersetzung gibt folgendes wieder:
„Denn ihr seid gekommen zu… und den Geistern (der) vollendeten Gerechten.“ (Hebräer 12:22, 23 – Urtext: Interlinearübersetzung Griechisch Deutsch)
Zum Vergleich was die Neue-Welt-Übersetzung lehrt bzw. wiedergibt:
„Sondern ihr habt euch…, genaht… dem geistigen Leben von vollkommen gemachten Gerechten.“ (Hebräer 12:22, 23 – NWÜ)
Die Urtext Formulierung „Geistern“ wurde in der NWÜ umgedeutet in „geistigen Leben„. Die Fußnote in der Studienausgabe der NWÜ gibt dies sogar direkt zu. An dieser Stelle ist die Frage berechtigt: Warum wird in der Übersetzung die wörtliche Wiedergabe des griechischen Textes unterlassen? Welches Recht haben Menschen, das Wort Gottes zu verfälschen und bewusst dem Leser verkehrte Gedanken zu vermitteln?
In der Literatur der WTG hat man bis jetzt keine Begründung dafür abgegeben! Die WTG wird auch kaum eine Erklärung dazu abgeben, denn sie glaubt, dass die himmlische Auferstehung erst seit 1918 begann. Alle wahren Christen, die vorher starben, mussten bis zu diesem Zeitpunkt warten. Und das widerspricht deutlich dem, was man in Hebräer 12:22,23 lesen kann. Gemäß dem Urtext erhielten schon damals, also im ersten Jahrhundert, vollkommen gemachte Gerechte einen „geistigen Leib„, und nicht erst im Frühjahr 1918. Sie sind schon zu „geistigem Leben“ gekommen also „Geister„, denn Geister können sie erst nach dem Tod sein, ein geistiges Leben jedoch kann schon vor dem Tod geführt werden. Hier geht es aber nicht um das führen eines geistigen Lebens, sonder um Leben als Geistwesen wie die Engel im Himmel. Das erklärt die raffinierte umformulierung des Urtextes, fenn nur durch diese Textänderung kann die Lehre, dass die himmlische Auferstehung 1918 begonnen hat, aufrechterhalten werden.
Weitere Verse, die der himmlischen Auferstehung von 1918 widersprechen würden, wurden ebenfalls verändert:
„(Es) sagte zu ihr – Jesus: Ich bin die Auferstehung und das Leben; der Glaubende an mich, auch wenn er stirbt, wird leben, und jeder – Lebende und Glaubende an mich keinesfalls wird sterben in – Ewigkeit. Glaubst du dies?“ (Johannes 11:25, 26 – Urtext: IGD)
Zum Vergleich, wie es die NWÜ verfälscht ausdrückt:
„Jesus sprach zu ihr: ,Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer Glauben an mich ausübt, wird zum Leben kommen, auch wenn er stirbt; und jeder, der lebt und Glauben an mich (ausübt), wird überhaupt nie sterben. Glaubst du das?’“ (Johannes 11:25, 26 – NWÜ)
Die Formulierung im Urtext „wird leben„, wird in der NWÜ mit „wird zum Leben kommen“ übersetzt. Die Interlinear-Übersetzung der WTG, Seite 465, übersetzt das griechische Wort „zesetai“ richtig mit „he will live“, aber in der endgültigen Übersetzung wird die Formulierung „will come to life“ vorgezogen. So wird auf Kosten von einer verfälschten Übersetzung aus dem Urtext das angeblich künftige Ereignis rechtfertigt, dass die himmlische Auferstehung erst im Jahre 1918 erfolgt sei!
Der Haus zu Haus Predigtdienst
„Wie nichts ich verschwiegen habe von den nützlich seienden (Dingen), so daß nicht (ich) verkündigt hätte euch und gelehrt hätte euch öffentlich und in (den einzelnen) Häusern.“ (Apostelgeschichte 20:20 – IGD)
„Wobei ich mich nicht davon zurückhielt, euch alles, was nützlich war, kundzutun und euch öffentlich und von Haus zu Haus zu lehren.“ (Apostelgeschichte 20:20 – NWÜ)
Hier wird der Urxtest absolut verfälscht, denn er will folgenden Sinn vermitteln: Paulus hat seinen Brüdern nichts „verschwiegen„, denn er hat seine Brüder „öffentlich“ und in ihren „Häusern“ gelehrt. Er ist dabei nicht wahllos „von Haus zu Haus“ gegangen, sondern gezielt „in die einzelnen Häuser„.
Die NWÜ will einen ganz anderen Sinn vermitteln. Kurz zusammen gefasst: Paulus hat seine Brüdern das Haus-zu-Haus-Predigen gelehrt bzw. ihnen beigebracht, wie diese Haus-zu-Haus-Tätigkeit ausgeführt werden soll. Dies entspricht einzig allein sowie voll und ganz der Lehre der WTG; einzig allein nur so ausgelegt in den Versammlungen und Publikationen. Die Haus-zu-Haus-Tätigkeit ist für ZJ eine Existenzfrage, ihre Hauptaufgabe und größte Lebensaufgabe. Wahre Christen, so die WTG, werden an ihrer Haus-zu-Haus-Predigttätigkeit erkannt – so auch anhand dieses Werkes von Gott ausgewählt, ob man ewig Leben wird oder nicht. Da andere Religionen dies nicht von ihren Mitgliedern verlangen, wie dies die WTG ja tatsächlich tut, können nur die ZJ die einzig wahre Religion haben, da dies angeblich die Bibel lehre.
Man möchte mit Apostelgeschichte 20:20 diese Tätigkeit rechtfertigen, aber dies ist nur durch Zensur möglich. Auch wenn Paulus seinen Brüdern das Haus-zu-Haus-Predigen beigebracht hätte, geht aus diesem Vers kein Gebot hervor, nach dem heute alle Christen von Haus-zu-Haus gehen müssen!
Die Bibel sagt, dass „nicht viele von euch sollten Lehrer werden.“ (Jakobus 3:1). Gott gab nur „einige (also nicht alle!)als Evangeliumsverkündiger“ (Epheser 4:11). Das Evangelium verkündigt sich automatisch von selbst durch gute Werke eines wahren Nachfolgers Jesus Christus. Darauf legt die Bibel großen Wert (Jakobus 1:27; 1.Petrus 3:16). Nicht nur die WTG, auch andere Religionen haben ihre Missionen. Das verschweigt die WTG in der Regel. Sie verschweigen ebenso, dass diese Religionen und christliche Glaubensgemeinschaften eine Mehrung vorweisen, von der die WTG nur träumt; auch dies wird verschwiegen. Die Pfingstbewegung z. B., die um 1904 in Los Angeles ihren Anfang hatte, hat heute 300 Millionen Mitglieder. Bis jetzt ist noch kein Pfingstler eine Stunde von Haus zu Haus gegangen. Wenn die WTG immer wieder betont, dass besonders in der Mehrung des Volkes Gottes die Segnugen YHWH zu sehen wären, wie sieht es dann mit den christlichen Gemeinden aus, deren Mehrung 100 oder 1000-Fach erhöht ist? Wenn diese keinen Segen haben, wenn diese nicht von Gott, durch Christus Jesus zusammen mit dem heiligen Geist geleitet und geführt werden, wie ist es dann zu erklären, dass diese den christlichen Weg gehen können, von dem die Bibel prophezeit hat?
Jesus Christus
„Wenn um etwas ihr bitten werdet mich in – meinem Namen, ich werde es tun.“ (Johannes 14:14 – IGD)
„Wenn ihr um etwas in meinem Namen bittet, will ich es tun.“ (Johannes 14:14 – NWÜ)
Der allgemein anerkannte griechische Urtext nach der Nestle-Aland-Ausgabe hat im Text das Wort „mich“, dieses Wort wird in der NWÜ einfach nicht mit übersetzt. Bemerkenswert ist die eigene Interlinear-Übersetzung der WTG. Der Text wird darin korrekt Wort für Wort übersetzt, aber diese korrekte Wiedergabe fließt nicht in die endgültige Übersetzung ein!
Noch interessanter ist die Fußnote zu diesem Vers in der NWÜ mit Studienverweisen. Der wahre Grund für das Weglassen des Wortes „mich“ liege darin, dass die WTG jede Verehrung Jesu Christi seit 1954 ablehnt (vorher war dies erlaubt, viele Zeugen Jehovas wissen dies nicht!). Von nun an wertet die WTG dies als Götzendienst. Dafür kann man sogar exkommuniziert werden. Deswegen ist es für sie undenkbar, an Jesus Christus Bitten zu stellen und noch undenkbarer, dass Jesus Christus dazu aufgefordert hat.
Diejenigen, die Jesus Christus anbeten, verweisen vor allem auf diese Verse: Jesaja 9:6; Johannes 14:13,14; Matthäus 2:2,8,11; 8:2; 9:18; 14:33; 15:25; 20:20;28:9,17; Lukas 24:52,53; Johannes 9:38; 20:27-29; Apostelgeschichte 7:59; 1. Korinther 1:2; 2. Korinther 12:7-10; Philipper 2:9,10 Hebräer 1:6; Offenbarung 1:7,8; 5:8.
Dem ersten Text Johannes 14:13 und vor allem dem Vers 14 hat die WTG die Beweiskraft absichtlich genommen. Auch die anderen Verse sind zum Teil unter die Zensur gefallen, sodass das Gottseins Jesus geleugnet wird:
„Und sie, fußfällig angebetet habend ihn, kehrten zurück nach Jerusalem mit großer Freude.“ (Lukas 24:52 – IDG)
„Und sie huldigten ihm und kehrten mit großer Freude nach Jerusalem zurück.“ (Lukas 24:52 – NWÜ)
Der Urtext sagt „angebetet„, die WTG formuliert dies um in „huldigten„. Das griechische Wort, das dahinter steckt, ist „proskyneo„. Die Übersetzung der WTG ist nicht verkehrt, das muss man betonen. Die Wiedergabe des Wortes liegt nicht außerhalb der Grenzen der möglichen Bedeutungen. Aber trotzdem ist diese Wiedergabe tendenziös. Warum? Überall, wo das griechische Wort in Verbindung mit dem “Vater”, also mit Gott steht, dort gibt es die NWÜ stets mit „anbeten“ wieder. Überall, wo es um Jesus Christus geht, wird dieses griechische Wort mit „huldigen“ wiedergegeben. Man hat also die Bedeutung des griechischen Wortes nicht einheitlich, sondern unter Berücksichtigung des eigenen Lehrgebäudes wiedergegeben. Gott den Vater darf man „anbeten„, Jesus aber nur „huldigen„. Nachfolgend die Bibelstellen, in denen das griechische Wort „proskyneo“ in Verbindung mit dem Vater und dem Sohn steht.
Gott: Matthäus 4:10; Johannes 4:21-24; 1. Korinther 14:25; Offenbarung 4:10; 5:14; 7:11; 11:16; 19:10; 22:9, in der NWÜ durchwegs mit „anbeten“ übersetzt.
Jesus Christus: Matthäus 2:2,8,11; 8:2; 9:18; 14:33; 15:25; 20:20; 28:9,17; Johannes 9:38: Hebräer 1:6, in der NWÜ durchwegs mit „huldigen“ übersetzt.
Hier geht es nicht um die Frage, ob man das griechische Wort „proskyneo“ mit „huldigen“ wiedergeben darf oder nicht, sondern um die Frage, warum es in Verbindung mit Gott immer mit „anbeten“ übersetzt, aber in Verbindung mit Jesus Christus immer mit „huldigen“ wiedergegeben wird.
Interessant ist dass in der NWÜ von 1963 Hebräer 1:6 selbst einmal hieß:
„Wenn er aber seinen Erstgeborenen wiederum in die bewohnte Erde einführt, sagt er: ,Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten.’“ (Hebräer 1:6 – NWÜ, Ausgabe 1963)
Auch wird Christus Jesus in folgender Bibelstelle unter anderem herabgesetzt:
„… die heiligen Schriften du kennst, die könnenden dich weise machen zur Rettung durch den Glauben an Christus Jesus.“ (2. Timotheus 3:15 – IGD)
„… die heiligen Schriften gekannt hast, die dich weise zu machen vermögen zur Rettung durch den Glauben in Verbindung mit Christus Jesus.“ (2. Timotheus 3:15 – NWÜ)
Anstelle der wörtlichen Übersetzung „an Christus Jesus“ wurde dies in der NWÜ mit „in Verbindung mit Christus Jesus“ ersetzt. Für diese Einfügung gibt es sprachwissenschaftlich keine Rechtfertigung!
Die Absicht ist hier eindeutig, nämlich die zentrale Rolle Jesu Christi einzuschränken. Gemäß offizieller Lehre der WTG kommt die Rettung nur durch die Zugehörigkeit zu der WT-Organisation. Der Glaube der Zeugen Jehovas kann somit nur „in Verbindung mit Christus Jesus“ stehen, aber darf sich nicht auf ihn gründen. Doch die „…Rettung kommt nur durch Jesus Christus“ (Apostelgeschichte 4:12). Der ganze Sinn und Zweck der Bibel ist es, uns zu Jesus Christus zu führen und nicht zu einer menschlichen Organisation! Das wollte der Apostel Paulus sagen, ansonsten würde dies seinen eigenen Worten widersprechen:
„An diesen Grundsatz habe auch ich mich gehalten. Als ich zu euch kam, Geschwister, um euch das Geheimnis zu verkünden, das Gott uns enthüllt hat, versuchte ich nicht, euch mit geschliffener Rhetorik und scharfsinnigen Argumenten zu beeindrucken. Nein, ich hatte mir vorgenommen, eure Aufmerksamkeit einzig und allein auf Jesus Christus zu lenken – auf Jesus Christus, den Gekreuzigten.“ (1. Korinther 2:1-5 – Neue Genfer Übersetzung)
Wenn Paulus den Korinthern alles „einzig und allein auf Jesus Christus“ lenken wollte, wie kann der Glaube, der Christen rettet, nur „in Verbindung mit“ ihm stehen?
„Nach (dem) Vorsatz der Ewigkeiten, den er ausgeführt hat in – Christus Jesus, – unserem Herrn.“ (Epheser 3:11 – IGD)
„Gemäß dem ewigen Vorsatz, den er in Verbindung mit dem Christus, mit Jesus, unserem Herrn gefaßt hat.“ (Epheser 3:11 – NWÜ)
Die NWÜ will den Leser zum Schluss kommen lassen, dass Gott „mit Christus“ einen Vorsatz „gefasst hat“. Und dieser Vorsatz kann ja das Königreich Gottes sein. Das ist irreführend! Gott hat nicht „mit Jesus“ einen „Vorsatz gefasst“, sondern seinen Vorsatz „in Christus“ ausgeführt. Auch hier will man die zentrale Rolle Jesu Christi grundlos schmälern. Hinzu kommt das Bestreben der Wachtturmgesellschaft, die Göttlichkeit Jesu herunter zu spielen. Jesus wird ohne Bedenken mit den Engeln auf eine Stufe gestellt. Nach WT-Lehre ist Jesus nur insofern „Gott“ als er ein Geistwesen ist. In 1. Joh. 5:20 wird jedoch von Jesus, so wie auch in Johannes 1:1 als Gott gesprochen. „Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist und uns den Sinn dafür gegeben hat, dass wir den Wahrhaftigen erkennen. Und wir sind in dem Wahrhaftigen, in seinem Sohn Jesus Christus. Dieser ist der wahrhaftige Gott und das ewige Leben“ (Luther). Noch deutlicher wird dies in der „Hoffnung für alle“ übersetzt.
„Doch wir wissen, dass der Sohn Gottes zu uns gekommen ist, damit wir durch ihn Gott kennen lernen, der die Wahrheit ist. Nun sind wir eng mit dem wahren Gott verbunden, weil wir mit seinem Sohn Jesus Christus verbunden sind. Ja, Jesus Christus ist selbst der wahre Gott. Er ist das ewige Leben.“ (1. Johannes 5:20 – HFA)
Wie drückt es die Neue-Welt-Übersetzung aus?
„Wir wissen aber, dass der Sohn Gottes gekommen ist, und er hat uns verstandesmäßig befähigt, den Wahrhaftigen zu erkennen. Und wir sind in Gemeinschaft mit dem Wahrhaftigen durch seinen Sohn Jesus Christus. Dies ist der wahre Gott und ewiges Leben.” (1. Johannes 5:20 – NWÜ)
Während alle Übersetzungen eindeutig zum Ausdruck bringen, das Jesus ebenfalls als wahrhaftiger Gott zu sehen ist, vernebelt die NWÜ diese Aussage des Johannes, in dem sie statt „Dieser ist“ einfach „Dies ist“ übersetzt, was eine gewisse Unbestimmtheit darüber zu lässt wer gemeint sein könnte. Obige Beispiele sind nur eine Auswahl von Hinzufügungen, Veränderungen, Weglassungen um die eigene Lehre mit der Bibel besser belegen zu können. Hierin ist auch ein Grund zu suchen warum die Übersetzer nicht bekannt sind. Offiziell wurde die Bibel der Zeugen Jehovas durch ein anonymes Übersetzungskomitee übersetzt.
Warum wollen die Übersetzer der NWÜ anonym bleiben?
Solange die Übersetzer anonym bleiben, kann niemand ihre Befähigung bezüglich der Ursprachen nachprüfen. Doch nach und nach ist doch durchgesickert, wer die NWÜ übersetzt hat. In dem Übersetzungskomitee dienten Fred Franz, Nathan Knorr, Albert Schröder, George Gangas und Milton Henschel. So berichtet es Raymond Franz (ehemaliges Mitglied der leitenden Körperschaft der Zeugen Jehovas) in seinem Buch „Der Gewissenskonflikt“ auf der Seite 55.
Von diesen genannten Personen hatte niemand einen Universitätsabschluss in den Ursprachen der Bibel. Einzig Fred Franz konnte auf eine zweijährige Universitätsausbildung in der griechischen Sprache verweisen, aber ohne einen Abschluss gemacht zu haben.
Es ist erschütternd zu sehen, dass von Menschen, die man seine „Glaubensbrüder“ nennt, jedes Mittel nutzen, um einige Bibelverse so zu verdrehen, das sie ihr altes Dogma aufrecht erhalten können, ihr altes Glaubensgebilde stützen, ohne Rücksicht auf Gott, Christus Jesus oder den Bibellesern zu nehmen, die der NWÜ absolut vertrauen, die, die im Allgemeinen nicht an ihrer Unfehlbarkeit zweifeln. Dabei wird auf philologische Fachleute zurückgegriffen und will sich „mit ihren Federn“ schmücken die die NWÜ „loben“ oder die Vorzüge bestätigen und bei Nachfrage stellt sich heraus dass diese Fachleute alles andere als Lob übrig haben, ja dass es eine schmerzhafte Tatsache ist, dass die Wachtturm-Bibel verfälscht wurde, z.B. Brief von Dr. Barrett an den Autor (Aslan Verlag) vom 07.03.1996:
„Das ,oder’ leitet eine andere Ausdrucksmöglichkeit ein (und sollte nicht weggelassen werden, wie es die Neue-Welt-Übersetzung macht)… Gott dagegen verändert sich nicht. Er ist beständig in seiner Göttlichkeit, Gerechtigkeit und Macht… Ich denke nicht, dass man über die NWÜ positiv denkt.“
Die Heilige Schrift sollte echten Nachfolgern Jesus Christus sehr wichtig und wertvoll sein, folglich tragen alle eine Verantwortung, sie unverfälscht weiterzugeben. Nichts hinzufügen und nichts weglassen kann und wird unser Leben betreffen – wenn wir es tun, werden wir all die Plagen empfangen, die Gott denen zu Teil werden lässt, die dieses göttliche Gebot missachten!
Fehlende Bibelverse
Bibelverse, die aus der Neuen-Welt-Übersetzung entfernt worden sind:
Matthäus 17:21 –
„Aber diese Art fährt nicht aus denn durch Beten und Fasten.“ (Luther 1912)
Matthäus 18:11
„Denn des Menschen Sohn ist gekommen, selig zu machen, das verloren ist.“ (Luther 1912)
Matthäus 24:14 –
„Weh euch, Schriftgelehrte und Pharisäer, ihr Heuchler, die ihr der Witwen Häuser fresset und wendet lange Gebete vor! Darum werdet ihr desto mehr Verdammnis empfangen.“ (Luther 1912)
Markus 7:16 –
„Hat jemand Ohren, zu hören, der höre!“ (Luther 1912)
Markus 9:44 –
„Da ihr Wurm nicht stirbt und ihr Feuer nicht verlöscht.“ (Luther 1912)
Markus 9:46 –
„Da ihr Wurm nicht stirbt und ihr Feuer nicht verlöscht.“ (Luther 1912)
Markus 11:26 –
„Wenn ihr aber nicht vergeben werdet, so wird euch euer Vater, der im Himmel ist, eure Fehler nicht vergeben.“ (Luther 1912)
Markus 15:28 –
„Da ward die Schrift erfüllet, die da sagt: „Er ist unter die Übeltäter gerechnet.„“ (Luther 1912)
Lukas 23:17 –
„Denn er mußte ihnen einen nach der Gewohnheit des Festes losgeben.“ (Luther 1912)
Apostelgeschichte 8:37 –
„Philippus aber sprach: Glaubest du von ganzem Herzen, so mag’s wohl sein. Er antwortete und sprach: Ich glaube, daß Jesus Christus Gottes Sohn ist.“ (Luther 1912)
Apostelgeschichte 15:34 –
„Es gefiel aber Silas, daß er dabliebe.“ (Luther 1912)
„Aber Lysias, der Hauptmann, kam dazu und führte ihn mit großer Gewalt aus unseren Händen.“ (Luther 1912)
Apostelgeschichte 28:29 –
„Und da er solches redete, gingen die Juden hin und hatten viel Fragens unter sich selbst.“ (Luther 1912)
Römer 16:24 –
„Die Gnade unsers HERRN Jesus Christus sei mit euch allen! Amen.“ (Luther 1912)