Okkultismus — heidnische Symboliken
Das Freimaurersymbol „die Krone und das Kreuz“, was auf den ersten Wachtturmausgaben als Zeichen verwendet wurde, ist auf Seite 52 und 88 des von Jehovas Zeugen herausgegeben Buches „Jehovas Zeugen: Verkündiger des Königreiches Gottes“ illustriert.
Die Krone und das Kreuz
Ein bekanntes okkultisches Symbol der Tempelritter und späteren Freimaurer des York Rites Ordens. Warum wurde dieses spiritistische Symbol auf den ersten Wachtturm-Ausgaben verwendet?
The „Seven“, die „Sieben“ Auserwählten, stehen in der Freimaurer-Illuminaten-Hierarchie an zweiter Stelle des Gebildes Lucifers, der als „Lichtbringer“ angebetet wird. Auf Russells Grabstein steht, dass er als „der Siebte“ angesehen wurde, oder als „laodiceanischer Bote“ der Versammlungen, die Jesus Christus in der Offenbarung ausspeite, weil sie lau geworden waren, neben St. Paul, St. John, Arius, Waldo, Wycliff, Luther. (The Finished Mystery, Karatol edition, 1918, p. 64; Offenbarung 3,14 ff)
Die Zeichen der ägyptischen Gottheiten
Das ägyptisch geflügelte Sonnen-Scheiben-Symbol (der Uatchti), der in der Wachtturm-Literatur von 1911 bis 1920 erschien. Es vertritt Heru (Mondlicht), ein Avatar des ägyptischen Gottes Horus sowie den ägyptischen Sonnengott Ra. Eine Verkörperung des Tageshimmels und der Sonne, einige Priester behaupteten, dass er seine eigene Geburt zurückdatierte. Es handelt sich um eine Sonne, an deren Seiten zwei ausgebreitete Falken-Schwingen (Horus) zu sehen sind. Sie schwebten am Himmel oder über dem Haupt des Königs. Später umschlingen zwei Uräus-Schlangen die Sonne (Ra). Ihre Köpfe, rechts und links der Sonne, blicken von dieser weg. Ein beliebtes okkultisches Symbol unter den Freimaurer.
Laut Webster Universal Unabridged Dictionary wird argumentiert:
„Der Sonnengott, Hauptgott der alten Ägypter in der Regel dargestellt mit dem Kopf eines Falken und das Tragen der Sonnenscheibe wie eine Krone.“
Heru (äygptisch) = Mondlicht
Ra oder Re (äygptischer Sonnegott) = Sonne
Uräus ( apotropäisches Schutzsymbol) = Schlangen
Horus (äygptischer Himmelsgott) = Flügel
Die Schriftstudien zur Berechnung des „Tages Jehovas“ für „ernste Bibelforscher“ anhand des „steinernden Zeugen Gottes“. Wie Jehovas Zeugen später selbst zugeben war sie eine „Satansbibel“ und führte auf einen „falschen Weg“. Kann man behaupten, dass Charles Taze Russell und seine Anhänger wirklich den Geist YHWH’s hatten?
Ist die geflügelte Sonne ein Symbol des Götzendiensten?
Was sagen Jehovas Zeugen selbst zu diesem Thema?
„Im Altertum wurden viele weitere religiöse Symbole benutzt. Zum Beispiel war die Geflügelte Sonne in verschiedenen Formen in Phönizien, Assyrien und anderen Ländern bekannt. Doch in dem Buch The Migration of Symbols von G. d’Alviella heißt es: „Mit gutem Grund ist gesagt worden, daß die Geflügelte Sonne das ägyptische Symbol par excellence ist.“ Wahrscheinlich hast du sie schon auf ägyptischen Kunstgegenständen gesehen.“ (Erwachet! vom 22.3.1977, Seite 12, „Sind es Symbole des Götzendienstes?“)
Die babylonische/persische geflügelte Platte mit den okkultischen Zeichen die auf 600 vor Christus datiert wird.
Die assyrische geflügelte Platte. Ähnelt der babylonischen Version, außer dass Ashur, der assyrische nationale Gott, innerhalb des Mittelpunkts selbst gezeigt wird. Die Stelle des Gottes innerhalb des Mittelpunkts hat einen tiefen religiösen Zweck, ähnlich wie Inanna, der auch an anderen Stellen in Ihrem „Boot des Himmels“ reist.
Das Faravahar Symbol aus Persien, einer der wichtigsten heiligen Symbole des Zoroastrismus. Der Zoroastrismus bzw. Zarathustrismus ist eine zwischen 1800 v. Chr. und 600 v. Chr. in Baktrien, im Osten des iranischen Hochlandes, entstandene monotheistische und dualistische Religion.
Das Wachtturmsymbol
Die Artemis von Ephesus war eine Fruchtbarkeitsgöttin, die mit vielen Brüsten, einer türmchenförmigen Krone und einer Art Nimbus oder Heiligenschein hinter ihrem Kopf dargestellt wurde. Die mumienähnliche untere Körperhälfte war mit verschiedenen Symbolen und Tieren verziert. Die in Ephesus verehrte Artemis ist mit bekannten Göttinnen anderer Völker in enge Verbindung gebracht worden, und man nimmt an, dass sie alle einen gemeinsamen Ursprung haben. In dem Werk ADictionaryoftheBible (herausgegeben von J. Hastings, 1904, Bd. I, S. 605) heißt es:
„Artemis hat solche Ähnlichkeit mit der phrygischen Kybele und mit anderen weiblichen Verkörperungen der göttlichen Macht in asiatischen Ländern, wie der kappadozischen Ma, der phönizischen Astarte oder Aschtoret, der syrischen Atargatis und Mylitta, daß man annehmen kann, daß sie alle lediglich Variationen einer ursprünglichen religiösen Vorstellung sind, die in verschiedenen Ländern aufgrund unterschiedlicher Entwicklungen je nach den örtlichen Verhältnissen und dem nationalen Charakter unterschiedlich dargestellt wurden.“
Zu den großen Festen, die im Monat Artemision (März/April) stattfanden, kamen Hunderttausende von Besuchern aus ganz Kleinasien nach Ephesus. Ein Bestandteil der Feier war eine Prozession, bei der das Bildnis der Artemis unter großem Jubel durch die Stadt getragen wurde. Das Herstellen von Silberschreinen der Artemis war für Demetrius und andere Silberschmiede aus Ephesus ein einträgliches Geschäft. Als daher der Apostel Paulus in Ephesus predigte und eine beträchtliche Anzahl Personen die unreine Anbetung dieser Göttin aufgab, hetzte Demetrius die anderen Kunsthandwerker auf, indem er ihnen sagte, dass die Predigttätigkeit des Paulus nicht nur eine Gefahr für ihre finanzielle Sicherheit sei, sondern dass dadurch auch die Anbetung der großen Göttin Artemis für nichts geachtet werde. Darauf bildete sich eine wütende Pöbelrotte, die schließlich vom Stadtschreiber zerstreut wurde (Apg 19,23-41).
Der Diana – Kult vereinigte in sich die Anbetung und Verehrung weiblicher Fruchtbarkeit und die Anerkennung besonderer weiblicher Eigenschaften als Priesterinnen und Magierinnen. Die Christenheit deklarierte nicht ohne Grund gerade in Ephesus, dem Sitz der Diana/Artemis, auf dem Konzil zu Ephesus 431 Maria zur Mutter Gottes und der Menschen. Sie übernahm von da an die Funktion der anzubetenden weiblichen Gottheit innerhalb der männlich gedachten Dreifaltigkeit.
Artemis/Diana verkörperte Fruchtbarkeit, Lebensfreude, magische dunkle Mächte. Als Diana von Ephesus war sie die große Lebensspenderin, Ernährerin der Menschen und der Tiere.
Die Wachtturmsymbolik des Diana bzw.
Artemis-Kultes aus dem ersten Jahrhundert
Studien-Ausgabe des Wachtturms,
herausgegeben von Jehovas Zeugen
Der Wachtturm – Hexensymbol der Wicca
Der Wachtturm ist ein Geist-Hüterin-Symbol der vier Himmelsrichtungen und steht somit in Kontakt zeremonieller Magie, die als neuheidnische Religion Wicca bekannt ist. Alternativ sind die Wachttürme die Wohnungen der Dämonen-Wächter.
Oft glaubten Hexen des Wicca Kultes, dass der Wachtturm vier Elemente repräsentiert. In vielen Wicca und Witchcraft-Systemen sind die Wachttürme Symbole geistiger Wesen der so genannten „Watchers“ oder „Grigori“. Jeder Wachturm ist mit einem der vier Quartale des Nordens, Ostens, Südens und Westens verbunden. Sie stehen auch in Verbindung mit der Himmelskörperanbetung bzw. Astrologie. Deshalb werden sie ebenfalls auch mit den vier Sternen – Fomalhaut, Aldebaran, Regulus und Antares – in Verbindung gebracht. Die Wachttürme sind evoziert während des Rituals der Umwandlung von einem magischen Kreis.
Was Jehovas Zeugen selbst über okkultistische Bräuche lehren
„JESUS sagte einmal: „Die wahren Anbeter werden den Vater mit Geist und Wahrheit anbeten; denn in der Tat, der Vater sucht solche als seine Anbeter“ (Johannes 4:23). […] Wer die biblische Wahrheit liebt, muss sich jedoch immer vergewissern, „was für den Herrn annehmbar ist“, denn der Teufel ist ein gerissener Betrüger (Epheser 5:10; Offenbarung 12:9). Interessant ist in diesem Zusammenhang, was einmal am Berg Sinai passierte. Die Israeliten forderten Aaron auf, für sie einen Gott zu machen. Aaron ließ sich darauf ein und machte ein goldenes Kalb, tat aber so, als ob es Jehova darstellen würde. „Morgen ist ein Fest für Jehova“, verkündete er. Ließ Jehova diese Vermischung von wahrer und falscher Religion durchgehen? Nein. Auf seine Anweisung wurden etwa 3 000 Götzenanbeter getötet (2. Mose 32:1-6, 10, 28). Die Moral für uns? Möchten wir in Gottes Liebe bleiben, dürfen wir „nichts Unreines“ anrühren und müssen eifersüchtig darüber wachen, dass die Wahrheit durch nichts verfälscht wird (Jesaja 52:11; Hesekiel 44:23;Galater 5:9). […]
Im 1. Jahrhundert bildeten die Apostel ein Bollwerk gegen den Abfall. Doch nach ihrem Tod übernahmen sogenannte Christen, die keine Liebe zur Wahrheit hatten, leider heidnische Feste, Bräuche und Feiertage und hefteten ihnen ein christliches Etikett an (2. Thessalonicher 2:7, 10). Nimmt man einige davon unter die Lupe, fällt einem auf, wie sehr darin der Geist der Welt und nicht der Geist Gottes zum Tragen kommt. Allgemein gesagt durchzieht sie alle ein roter Faden: Sie appellieren an eigensüchtige Wünsche und fördern falsche religiöse Ansichten sowie Spiritismus — markante Wesenszüge von „Babylon der Großen“ (Offenbarung 18:2-4, 23). Bei alldem darf man auch nicht vergessen, dass Jehova die Entwicklung der widerlichen heidnischen Riten, in denen viele volkstümliche Bräuche wurzeln, von Anfang an mitverfolgt hat. Und ohne Frage findet er sie heute genauso widerlich wie damals. Sollte uns nicht seine Ansicht am wichtigsten sein? (2. Johannes 6, 7). Als echte Christen wissen wir, dass bestimmte Feste und Bräuche für Jehova nicht akzeptabel sind, und deswegen nehmen wir uns fest vor, absolut nichts mit ihnen zu tun zu haben. […] Alle, die Gott „mit Geist und Wahrheit“ anbeten, distanzieren sich von unbiblischen Festen und Bräuchen.“ (Bewahrt euch in Gottes Liebe, Seite 144, „Feste und Bräuche, die Gott nicht akzeptieren kann“, herausgegeben von Jehovas Zeugen)
Der falsche Prophet YHWH’s, vor den Jesus Christus seine Jünger warnte
Charles Taze Russell, der Gründer von Jehovas Zeugen, sagte deutlich in seinen Schriftstudien Band 2, dass „Die Zeit herbeigekommen“ ist! Wie versprochen kam im Jahre 1914 nicht das vorausgesagte Ende. C.T. Russell hat Millionen Menschen irregeführt als falscher Prophet, der im Namen YHWH’s zu den Nationen gesprochen hat. Als selbsternannter „treuer und verständiger Sklave“ und als „Sprachrohr“ sowie „Mitteilungskanal Gottes“ hat er satanische Lügen im „Namen Jehovas“ gesprochen. Er selbst hat sich als „Gesalbter Gottes“ angesehen, und sich damit zum „Christus“ gemacht.
Der wahre Hirte jedoch, Jesus Christus selbst, warnte seine wahren Nachfolger vor solchen Menschen, dessen genaues Erkennungsmerkmal besonders bei C.T. Russell sehr deutlich ist, mit den eindringlichen Worten:
„Er [Christus] aber sprach: Sehet zu, lasset euch nicht verführen. Denn viele werden kommen in meinem Namen und sagen, ich sei es, und: „Die Zeit ist herbeigekommen.“ Folget ihnen nicht nach!“ (Lukas 21,8)