Jehovas Zeugen – Opferorganisation klagt an

Zeugen Jehovas – ehemalige Mitglieder der Glaubensgemeinschaft haben Anzeige erstattet. Sie würden ihre Mitglieder unter Druck setzen. Der Status als Körperschaft des öffentlichen Rechts (KdöR) wurde vor Gericht „erschlichen“, unter Vorbehalt der gesamten Wahrheit über die Glaubensgemeinschaft. Desweiteren wird der Umgang mit Blut kritisiert, die lebenswichtig seien. Auch die umstrittene „Zwei-Zeugen-Regelung“ und pädophile Täter nicht bei den Behörden zu melden, spräche gegen ihren Status mit allen staatlichen Vorteilen. Mit der Anzeige verfolgen die ehemaligen Zeugen Jehovas ein bestimmtes Ziel.

Jehovas Zeugen – Halbjährig wurden 17 Versammlungen geschlossen

Jehovas Zeugen verbreiten durch das sogenannte Amtsblatt auf ihrer offiziellen Homepage www.jehovaszeugen.de aktuelle Berichte, Statistiken innerhalb Deutschlands. So ist insgesamt herauszulesen, dass 17 Versammlungen binnen eines halben Jahres geschlossen wurden.

Auswertung der Statistik:

  • Neugründung: 6 Versammlungen, alle fremdsprachig
  • Zusammenlegung: 8 Versammlungen wurden zu 4 Versammlungen

Damit gibt es bis Mitte des Jahres 2019 folgenden Stand:

Demnach wurden 12 Versammlungen (fremdsprachig) gegründet und 17 Versammlungen verschwinden innerhalb eines halben Jahres.

Die von Jehovas Zeugen offiziellen Statistiken belegen somit eindeutig, dass 341 Versammlungen geschlossen wurden seit dem Jahr 2006. Berechnen wir dabei einen Durchschnittswert von 75 Verkündigern innerhalb einer Versammlung, bedeutet dies, dass ganze 26.000 Zeugen Jehovas gestorben, inaktiv geworden oder/und – von der Gesamthöhe viel wahrscheinlicher – die Gemeinschaft der Wachtturm-Organisation verlassen haben. 

Zu beachten: Interessanterweise ist laut Statistik die reine Verkündigerzahl gleich geblieben. Für das Aufrechterhalten des Titels als „Körperschaft des öffentlichen Rechts“, ist es für die Zeugen Jehovas dringend erforderlich, dass ein gewisser Schnitt gehalten wird in Deutschland – deshalb werden wir vermutlich, trotz des starken Mitgliederschwunds, offiziell keine Veränderungen sehen, da die Wachtturm-Organisation so Gefahr fährt, ihren über Jahren erkämpften Titel vor Gericht wieder zu verlieren.

Für Jehovas Zeugen gilt: Wie kann es sein, dass in der sogenannten „Endzeit“ so viele Versammlungen geschlossen wurden? Wie kann es sein, dass „Gottes wahre Organisation“ – so wie es von sich selbst behauptet wird – keine Mehrung innehat? Wurde nicht vorausgesagt, sowohl biblisch als auch von Jehovas Zeugen selbst, dass das „geistige Babylon“ daran zu erkennen sei, dass es in dieser letzten Phase vor Harmagedon symbolisch „austrocknen“ wird? Ist nicht wieder einmal der deutliche Beweis erbracht, dass „Gottes Geist“ nicht mit der Wachtturm-Organisation ist und dass die schwindende Zahl an Versammlungen und Mitgliedern ein deutliches Zeichen dafür sind, dass auch JW.Org zu „Babylon, die Große“ gehört und am aussterben ist, dass sie niemals „Gottes Organisation“ gewesen war?

An die leitende Körperschaft

Wahrheiten jetzt! ist dankbar dafür, dass die Wachtturm-Gesellschaft der Website so viel Aufmerksamkeit gibt. Die Themen auf dieser Website müssen die Wachtturm-Gesellschaft so sehr stören, dass sie alles daran setzen den Betreiber in Gerichtsprozesse zu ziehen um ihm hohe Geldstrafen (bis zu 250.000€) oder ersatzweise 6 Monate Haft anzudrohen. Liebe leitende Körperschaft, D. H. Splane, A. Morris III., D. M. Sanderson, G. W. Jackson, M. S. Lett. S. F. Herd, G. Lösch und G. H. Pierce:

Die Wahrheit steht von alleine aufrecht, nur die Lüge braucht Gesetzesschutz!

Erwartet Gott und Jesus das von euch? Hätte Jesus so gehandelt? Ihr sagt von euch selbst das ihr vom "Geist geleitet" seid. Ihr sagt selbst das ihr geistgesalbte Christen seid. Ihr sagt selbst das die Bibel über allem steht. Warum macht ihr euch dann selbst, durch Gerichtsprozesse lächerlich? Warum versucht ihr erneut zu richten? Warum wollt ihr nicht in die Fußstapfen Jesu treten, der so mild gesinnt war?

"Nun hatte Simon Petrus ein Schwert und zog es und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm sein rechtes Ohr ab. Und der Knecht hieß Malchus. Da sprach Jesus zu Petrus: Steck das Schwert in die Scheide! Soll ich den Kelch nicht trinken, den mir der Vater gegeben hat?" (Johannes 18:10, 11)

Da ihr euch offensichtlich auf dem Weg der Finsternis befindet, wünscht euch Wahrheiten jetzt! sehr baldig, Jesus anzuerkennen und ihm nachzufolgen, um dem Willen des Vaters zu tun!