Jehovas Zeugen – Anonymer Maulwurf und Kultmitglied gewinnt den Prozess gegen die WTG

Die klagefreudige JW.ORG hat abermals in den USA einen Gerichtsprozess verloren.

Der Prozess-Gegenstand war der Versuch zu ermitteln, wer hinter einem anonymen Beitragsschreiber steht, der einen negativen Kommentar über die Sekte geschrieben hat. Muss dass nicht frustrierend für gegenwärtig noch organisationstreue Zeugen Jehovas sein, zu beobachten, wie verantwortungslos die Wachtturm-Gesellschaft Spendengelder aus Prozessgründen immer wieder zweckentfremdet? Es wäre sicher interessant zu erfahren, wie viel Millionen US-Dollar die Organisation der Zeugen Jehovas Jahr für Jahr allein für Rechtsanwälte und Notare ausgibt.

Zum Geschehen: Ein dissidenter Zeuge Jehovas, der Inhalte aus der Zeitschrift der Religion gepostet hat, um Kritik öffentlich zu wecken, hat legal gehandelt und darf anonym bleiben – so ein Bundesrichter in San Francisco.

Die Anzeigen wurden im August 2018 auf einer Reddit-Website veröffentlicht, die der Diskussion und Kritik an den Praktiken der Zeugen Jehovas gewidmet ist. Sie zeigten zwei Seiten aus dem Watchtower-Magazin der Religion: eine Anzeige, die die Bibel zitiert und um Spenden bittet, sowie ein Diagramm, dass die Arten von Informationen beschreibt, die von The Watch Tower Bible and Tract Society gesammelt werden.

Auf dem Plakat, ein Zeugen Jehovas, der im Ausland lebt und nur als Darkspilver identifiziert wurde, hieß es, die Anzeige zeige einen kommerzialisierten Ansatz zur Spendensammlung, und die Grafik warf Fragen zum Datenschutz auf. In Gerichtszeitungen, die die Anonymität verteidigen, sagte Darkspilver, dass kritische Stimmen des Glaubens, sobald sie einmal identifiziert sind, oft „ausgeschlossen“ oder exkommuniziert werden, eine Handlung, die die Beziehungen zu Familie und Freunden schädigen könnte.

Die US-Magistratin Sallie Kim entschied im Mai letzten Jahres, dass Darkspilver das Recht habe, anonym zu sprechen, und dass die Wahrscheinlichkeit eines Schadens durch die öffentliche Identifizierung gegeben sei. Sie sagte, das Plakat – auf das sie sich als „er“ bezog, weil die juristischen Unterlagen unter dem Namen „John Doe“ eingereicht wurden – habe die Seiten zu einem nichtkommerziellen Zweck ausgestellt und dem Wert der Publikation nicht geschadet.

Aber Kim sagte auch, dass der Urheberrechtsfall von The Watch Tower nicht völlig unbegründet sei und dass seine Anwälte die Identität von Darkspilver erfahren sollten, solange sie sie niemandem anderen mitteilen.

Darkspilver legte mit Unterstützung der Privacy-rights-Group Electronic Frontier Foundation Berufung ein und gewann am Montag die Zustimmung des US-Bezirksrichters James Donato.

Donato stimmte mit Kim überein, dass die Beiträge durch „fair use“ geschützt sind, ein Gesetz, dass die Wiederveröffentlichung von urheberrechtlich geschütztem Material für Zwecke wie Kritik, Kommentare, Nachrichtenberichterstattung und Lehre oder Forschung erlaubt. Er sagte, die Anzeige und das Diagramm seien keine kreativen Werke und hätten keinen unabhängigen Marktwert, und sie würden von Darkspilver ausschließlich für „Kritik und Kommentare“ und nicht für kommerzielle Zwecke verwendet.

The Watch Tower behauptete, dass die Postings die Besucher möglicherweise entmutigt hätten, jedoch legte die religiöse Organisation keine Beweise für eine solche Wirkung vor, die in diesem Fall nicht ihr Urheberrecht verletzt hätte, so Donato.

Und da Darkspilvers Postings völlig „fair use“ seien, sagte der Richter, „hat er die urheberrechtlich geschützten Werke von The Watch Tower nicht verletzt, und es gibt keine Grundlage im (Urheberrechtsgesetz) für eine Vorladung, um die Offenlegung seiner Identität zu erzwingen“.

Die juristische Direktorin der Electronic Frontier Foundation, Corynne McSherry, sagte am Dienstag, die Behauptung der Rechtsverletzung sei „von Anfang an absurd“ gewesen. Das Vorladungsverfahren „soll kein Vorwand sein, um rechtmäßige Redner zu entlarven“, sagte sie.

Paul Polidoro, ein Anwalt von The Watch Tower, sagte, die Organisation sei mit dem Urteil nicht einverstanden und werde ihre Optionen prüfen.

Zu recht lassen sich die Fragen stellen: Was beabsichtigt die Wachtturm-Gesellschaft zu tun, wenn ihr bekannt sei, wer sich hinter einem Anonym verbirgt? Den Beitragsschreiber auch mit einem Prozess belästigen? Ist dies das wahre Handeln einer „Organisation Gottes“, alles und jeden in Prozesse zu stürzen und so die „Stimme der Kritik“ zum Schweigen zu bringen, da einem alternative Wahrheiten und Fakten selbst nicht schmecken?

JW.ORG ist in der Tat zu einer Sondersekte degeneriert, welche rund um den Planeten auf Teufel heraus prozessiert und dabei das Geld ihrer Anhänger mit vollen Händen zum Fenster hinaus wirft. Bei den vielen Prozessen und dem florierenden internationalen Immoblienhandel läuft das angebliche Ziel von JW.ORG – die gute Botschaft nach Matth. 24:14 zu predigen – nur noch unter fernem Horizont. Das derzeitige Augenmerk hinter der Kulisse ist offensichtlich, alle Form von Kritik zu unterdrücken.

Quelle: sfchronicle

Ein theokratisches Panama? Die Wachtturm-Gesellschaft bunkert Spendengelder im Steuerparadies Cayman Islands! Welche Gründe gibt es dafür? Warum gerade dort?

Die Wachtturmgesellschaft der Zeugen Jehovas hat hohe Geldbeträge aus den Spendeneinnahmen ihrer Gläubigen über einen Hedgefonds im Steuerparadies Cayman Islands angelegt. Sollen Gewinne der Steuer hinterzogen werden?

Was in den Ohren von gläubigen Zeugen Jehovas noch vor nicht allzu langer Zeit als böswillige Verschwörungstheorie geklungen haben mag, hat sich inzwischen als nicht mehr zu leugnender Fakt herausgestellt: Die Wachtturmgesellschaft, ihre von ihnen so hoch angesehene irdische Vertreterin Gottes, hat im Jahr 2007 den Betrag von 40 Mio. USD über den Hedgefonds K2 STB Funds Limited ihres damaligen Betriebskapitals von knapp 500 Mio. USD im Steuerparadies Cayman Islands angelegt.

Diese Daten konnten kürzlich der Mitteilung an die staatliche US-Behörde Securities and Exchange Commissioni entnommen werden.

Bereits früher waren Hinweise bekannt geworden, die darauf hindeuteten, dass die mit dem Status einer steuerbefreiten Religion in den USA tätige und registrierte Wachtturmgesellschaft sich mit Spendengeldern an gewagten Spekulationen auf dem Markt der Risiko-Hedge-Fonds beteiligt hat.

Investorenlisten bei internationalen Zusammenkünften von Hedgefonds in London haben in vergangenen Jahren zweifelsfrei Teilnehmer der Wachtturmgesellschaft ausgewiesen, wobei allerdings bislang noch kein Nachweis über ein konkretes finanzielles Engagement in Erfahrung gebracht werden konnte.

Diese Situation hat sich mit dem Bekanntwerden der Erklärung an die US-Finanzbehörden geändert. Die entsprechende Meldung wurde von der Watchtower Bible and Tract Society of Pennsylvania mit Sitz in Columbia Heights, Brooklyn, New York vorgenommen, so dass an der Richtigkeit der Aussage kein Zweifel mehr besteht.

Warum die Finanzbehörden jedoch trotz Kenntnis darüber, dass die steuerbefreite Religionsgesellschaft, die gehalten ist, ihre finanziellen Überschüsse satzungsgemäß für die als gemeinnützig anerkannten Zwecke zu verwenden, bislang nicht eingeschritten sind, ist eine noch immer offene Frage.

Ihre Beantwortung wird angesichts der jetzt öffentlich bekannt gewordenen Tatsache, dass die Religionsgesellschaft mit Spendengeldern risikofreudige Spekulationen eingeht und hohe Beträge in das Ausland schafft, um die erzielten Gewinne nicht versteuern zu müssen, immer dringlicher.

Zudem hat das Auftreten als Makler in eigener Sache bei dem angestrebten Verkauf von Immobilien in New York den einmal zuerkannten Status der steuerbefreiten Gemeinnützigkeit fragwürdig erscheinen lassen.

Warum ist bislang niemand eingeschritten?

Es kann nur gemutmaßt werden, dass in den USA bislang offenbar noch immer „alte Freund-schaften“ und gute Beziehungen zu Regierungskreisen, die bis in die Zeit des Mitbegründers Charles Taze Russell zurückreichen, für einen gewissen Schutz des Wachtturms sorgen.

Allerdings ändert sich die Lage für die Wachtturmgesellschaft in anderen Teilen der Welt sehr schnell und sehr gravierend zu ihrem Nachteil.

In Großbritannien wird ihre Gemeinnützigkeit derzeit ganz offiziell infrage gestellt und in Australien sieht sie angesichts der aus den zahlreichen Vertuschungsfällen von Kindesmissbrauch resultierenden finanziellen Forderungen schweren Zeiten entgegen.

Es bleibt nur noch abzuwarten, wie lange die Behörden im Mutterland der Wachtturmgesellschaft dem munteren finanziellen Treiben dieser als Religion getarnten Wirtschaftsunternehmung noch länger zuschauen wollen und können, wenn die Empörung in der Öffentlichkeit weiterwächst.

An die leitende Körperschaft

Wahrheiten jetzt! ist dankbar dafür, dass die Wachtturm-Gesellschaft der Website so viel Aufmerksamkeit gibt. Die Themen auf dieser Website müssen die Wachtturm-Gesellschaft so sehr stören, dass sie alles daran setzen den Betreiber in Gerichtsprozesse zu ziehen um ihm hohe Geldstrafen (bis zu 250.000€) oder ersatzweise 6 Monate Haft anzudrohen. Liebe leitende Körperschaft, D. H. Splane, A. Morris III., D. M. Sanderson, G. W. Jackson, M. S. Lett. S. F. Herd, G. Lösch und G. H. Pierce:

Die Wahrheit steht von alleine aufrecht, nur die Lüge braucht Gesetzesschutz!

Erwartet Gott und Jesus das von euch? Hätte Jesus so gehandelt? Ihr sagt von euch selbst das ihr vom "Geist geleitet" seid. Ihr sagt selbst das ihr geistgesalbte Christen seid. Ihr sagt selbst das die Bibel über allem steht. Warum macht ihr euch dann selbst, durch Gerichtsprozesse lächerlich? Warum versucht ihr erneut zu richten? Warum wollt ihr nicht in die Fußstapfen Jesu treten, der so mild gesinnt war?

"Nun hatte Simon Petrus ein Schwert und zog es und schlug nach dem Knecht des Hohenpriesters und hieb ihm sein rechtes Ohr ab. Und der Knecht hieß Malchus. Da sprach Jesus zu Petrus: Steck das Schwert in die Scheide! Soll ich den Kelch nicht trinken, den mir der Vater gegeben hat?" (Johannes 18:10, 11)

Da ihr euch offensichtlich auf dem Weg der Finsternis befindet, wünscht euch Wahrheiten jetzt! sehr baldig, Jesus anzuerkennen und ihm nachzufolgen, um dem Willen des Vaters zu tun!